Rote oder grüne Knödel

Rote oder grüne Knödel
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Fertig in 

Wenn man schon einige harte Brötchen / Semmeln (Weißbrot) angesammelt hat, die man verarbeiten möchte, dann ist es evtl. Zeit für Tirolerknödel / Klopse / Serviettenknödel.

Zutaten

  • ca. 10 Brötchen
  • getrocknete Kräuter
  • ausreichend Milch (max. 1/8 L)
  • 150 g Speckstückchen (ggf. auch Wurst / Wurstreste)
  • 2 großen Zwiebeln klein geschnitten
  • Senf
  • 2-3 Eier
  • Semmelbrösel bei Bedarf

Rote Knödel:

  • Tomatensoße oder Rote Bete-Saft

Grüne Knödel:

  • gefrorenes Spinatpüree

Zubereitung

  1. Brötchen in 3 cm große Stücke zerschneiden, getrocknete Kräuter dazu, mit ausreichend Milch (max. 1/8 Liter) übergießen und durchmischen. Ggf. über Nacht stehen lassen, sodass sich alles durchfeuchtet.
  2. Speckstückchen (ggf. auch Wurst / Wurstreste) mit klein geschnitten Zwiebeln in die Pfanne geben, dünsten und abkühlen lassen. 
  3. Alles vermischen und Senf und Kräuter dazu, 2-3 Eier verquirlen und der Masse beimengen, würzen, falls zu feucht noch Semmelbrösel beimengen.
  4. Wenn man ROTE Knödel will, Masse mit Tomatensoße oder Rote Bete Saft vermischen, eventuell anfangs entsprechend weniger Milch verwenden.
  5. Wenn man GRÜNE Knödel will, gefrorenes Spinatpüree beimischen, evtl. anfangs weniger Milch verwenden.
  6. Rezept dem eigenen Gusto anpassen.

Um die Gefahr zu minimieren, dass Knödel / Klopse im kochenden Salzwasser zerfallen, empfehle ich wie klassische Serviettenknödel vorzugehen: Masse auf Küchenplastikfolie auflegen (ca. 20 cm lang) einrollen und an den Enden zubinden, dann alles in Alufolie einpacken und an den Enden zubinden. 20 Minuten in kochendem Salzwasser belassen.

Dann in Scheiben schneiden (in meinem Falle die rosa Variante) und mit Salat servieren. Rest einfrieren.

Mit unterschiedlichen Salaten servieren.

Guten Appetit!

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17 Kommentare

Diese Art von Knödel heißt SERVIETTENknödel, weil sie ursprünglich in einer (Stoff-)Serviette gekocht werden. Es braucht also kein Plastik!
Sie sind aber ohne Zweifel immer wieder eine gute und schmackhafte Brot-/Brötchenverwertung, wenngleich ich nicht unbedingt eine farbige Variante haben muss. Aber das ist Sache des persönlichen Geschmacks, über den sich bekanntlich nicht streiten lässt.
Das hört sich lecker an. Es wird auf jeden Fall mal nachgekocht. Kann man den Teig/Masse auch einen Tag vorher zubereiten und die Rollen dann über Nacht in den Kühlschrank stellen?
@Orgafrau: ja sollte gehen...ad Servittenknödel...klar...nur tut sich heute niemand das Gepatze mit einer Stoffserviette an, noch dazu, wenn der Teig eventuell zu weich ist.....

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