Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal Snow Caps probiert und war begeistert! Aus irgendeinem Grund hatte ich erwartet, dass die Kekse minzig schmecken würden – ich glaube, dass die Wurzel dieses Traumas in meiner Kindheit liegt, als meine ungeduldigen Kinderhände nach dem erstbesten Plätzchen greifen mussten, ohne vorher nachzufragen, was das überhaupt ist. Tatsächlich tun sie das aber nicht, nein, sie sind unglaublich schokoladig und einfach perfekt fluffig. Weil ich mich größtenteils vegan ernähre, musste ich natürlich auch dieses Rezept auf vegan umstellen und was soll ich sagen – ich habe nicht erwartet, dass die Snow Caps noch besser schmecken können.
Zutaten
- 125 g Zartbitterschokolade
- 50 g weiche Butter (ich habe eine vegane Alternative genommen)
- 75 g Rohrzucker
- 1 EL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei bzw. Apfelmark für ein Ei (circa 30-40 g)
- 150 g Mehl
- 2 EL Kakaopulver
- 1 TL Backpulver
- 3 EL Sojamilch
- 75 g Puderzucker
Zubereitung
- Die Schokolade grob hacken und im Wasserbad schmelzen.
- Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, Apfelmark und Schokolade unterrühren.
- Mehl, Kakao, Backpulver und Milch unterrühren und, falls der Teig zu flüssig ist, mit Milch und Mehl nachjustieren und für mindestens zwei Stunden kalt stellen.
- Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen
- Den Teig zu Kugeln formen, leicht flach drücken und die Oberseite in Puderzucker wälzen. Dieser Schritt ist ganz wichtig – ich habe sie nämlich nur mit Puderzucker bestäubt und mich dann gewundert, wo die typische rissige „Prägung" auf der Oberseite bleibt.
- Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ungefähr acht bis zehn Minuten backen, dann auskühlen lassen.