So spare ich tausende Liter Wasser jährlich

So spare ich tausende Liter Wasser jährlich
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Jeder von uns muss täglich die Toilettenspülung benutzen und verbraucht bzw. verschwendet dadurch wertvolles Trinkwasser, Energie und viel Geld und das nur um unsere Fäkalien zu entsorgen!

Das muss nicht sein, denn durch folgenden Trick kann man sich das Benutzen der Toilettenspülung nahezu gänzlich sparen.

Verwendung bereits genutzten Wassers zum Toilettenspülen:

  • Badewasser
  • Wasser vom Duschen und Händewaschen
  • Wasser vom Wechseln des Trinkwassers vom Haustier
  • Wasser vom Abspülen von Obst und vom Abgießen von gekochten Nudeln oder Kartoffeln
  • nahezu jedes anfallende Restwassers

Vorteile

  • Du sparst Wasser.
  • Du sparst Energie für die Bereitstellung des Selbigen.
  • Durch Verwenden deines Bade- und Duschwassers zum Toilettenspülen riecht diese oft angenehm nach dem verwendeten Duschbad bzw. Badezusatz.
  • Du entwickelst schnell ein Bewusstsein dafür, welche Unmengen an Wasser ein Mensch verbraucht.
  • Du sparst Unmengen an Geld.
  • Durch das Einsparen von Wasser und Energie leistet man einen großen Beitrag zum Umweltschutz.

Es ist wirklich unfassbar, wie schnell unfassbare Mengen an Wasser in der Küche und Bad anfallen, die man normalerweise in den Abguss schüttet.

Mit der hier beschriebenen Methode schafft man es ohne großen Aufwand, ca. 90 oder mehr Prozent des Toilettenspülwassers, zu sparen.

Vorgehen

Beim Händewaschen

  • Im Bad habe ich wie auf den Bildern zu sehen, 2 Eimer in meiner Badewanne stehen (oder daneben, wenn diese bereits mit Restwasser gefüllt ist).
  • Der Eimer, der schräg unter dem Wasserhahn steht, fängt Wasser zum Beispiel vom Händewaschen auf.
  • Ab einem bestimmten Füllstand stellt sich dieser Eimer gerade, wodurch er nicht mehr den Wasserstrahl aus dem Wasserhahn auffängt. Nun ist Zeit, dieses Wasser in den zweiten Eimer zu füllen. Ist dieser voll, kann man ihn nutzen, um damit die Toilettenspülung zu ersetzen.

Beim Haarewaschen

  • Einfach Kopf in Wanne hängen, die beiden Eimer in die Wanne stellen und das Wasser vom Haarewaschen darin einfangen so gut es geht, dann mit den vollen Eimern die Toilette spülen.

Beim Baden und Duschen

  • Ganz klar: Badewasser nicht ablassen und mit Stöpsel in Wanne duschen und gesammeltes Wasser mit dem Eimer abschöpfen und damit die Toilette spülen.
  • Ist einmal Badewasser in der Wanne spart man sich sogar den Aufwand mit den 2 Eimern, da man dann einfach zum Beispiel das Händewaschwasser in die Wanne laufen lassen und später mit abschöpfen kann.

In der Küche

  • Einfach eine Plastikschüssel in das Waschbecken stellen, darin das Wasser vom Abgießen der Kartoffeln oder Nudeln, Händewaschwasser und Wasser vom Abspülen des Obstes auffangen, dann in die Eimer im Bad überführen und wenn diese voll sind, zum Spülen verwenden.

Restliches anfallendes Restwasser

  • Dieser Trick lässt sich natürlich auf alle anfallenden Wasserreste anwenden, die im Haushalt anfallen.

Einziger Nachteil (welchen ich persönlich aber nicht als solchen sehe)

  • Es ist mit ein wenig körperlicher Arbeit verbunden.

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Gut und schön, aber der Nachteil, den ich persönlich sehe, sind Eimer und Behälter in meinem Bad und die Wassertropfen vom Umschütten auf dem Fliesenboden.....
Das mag jetzt zwar unbegreiflich und angesichts der enormen Kostenersparnis oberflächlich klingen, aber ich lege Wert auf eine "Wohlfühloase".
Im Sommer, wenn ich viel Gemüse aus dem eigenen Garten wasche, dann fange ich dieses Waschwasser auch auf. Wurde schon immer bei uns so gemacht, da Wasser früher noch kostbarer war wie heute. Wir hatten bis 1960 nur einen Brunnen, danach kam erst "Wasser aus der Wand".
Da ich heute auch noch immer meinen Teich befüllen muss ist mein Wasserverbrauch auch höher wie normal.

Ich Dusche mit einem eingehängten Hocker und stelle darunter einen schönen bunten Eimer auf. Mit diesem spüle ich dann die Toilette. Wasser auf dem Fliesenboden habe ich nicht. Der Eimer ist in der Dusche deponiert und gespült wird vorsichtig, Man kann ja auch eine hübsche Badevorlage drapieren.

In den Eimer gehen 10 Liter, also mind. 3600 l im Jahr.
UNd nicht nur das Wasser ist bei uns teuer, auch die Abwassergebühren.

Auch wenn es nach "Sparbrötchen" aussieht. Aber wenn man nur eine Erwerbsunfähigkeitsrente hat und trotzdem sein Eigentum bewahren will, dann schaut man schon mal, wo man ohne Schmerz etwas sparen kann. Und das ist in diesem Fall so.
Mein Obst und Gemüse wasche ich meist draußen, dann wird mit diesem Wasser gleich das große Blumenbeet bedacht.

Hier noch ein Tipp für Gartenbesitzer: erkundigt Euch mal bei eurem Wasserlieferanten, ob es bei Euch auch eine Möglichkeit von "Gartenwasser" gibt. Dafür braucht man nämlich keine Abwassergebühren zu zahlen.

Über die anderen oben genannten Wassersparmethoden denke ich mal nach. Gar zu aufwendig darf es nicht sein, sonst siegt die Bequemlichkeit... sagt das "Sparbrötchen"
Hier sind die Kloaken mittlerweile so trocken gelaufen, dass mit wertvollem (und vom Steuerzahler finanzierten) Trinkwasser nachgespült wird, damit das Abwasser überhaupt noch fließt.
Meiner Geldbörse z. B. muss es einfach egal sein, wie trocken die Kanäle sind. Andere, welche sich keine Spargedanken machen /müssen, sorgen schon dafür, dass genügen Wasser druchläuft.
Schließlich kann ich mir keine Schulden aufladen, nur damit die Kanalrohre ordentlich durchspült werden. Da muss jeder sich nach seiner Decke strecken und andere können z. B. über meinen Geldbeutel kein Urteil fällen, genauso wenig wie ich über ander urteilen werde.
Jeder wie er kann und mag.
@ursula: Dann wünsche ich dir, dass für dich lebenslang fremde Leute für deinen Unterhalt aufkommen mögen.
Wie fühlst du dich dabei?
@Jeannie

Muss ich das verstehen? Für mich braucht keiner aufzukommen, aber das braucht mich auch nicht am Sparen zu hindern.

Und wenn es so wäre, wen ginge es noch nix an?

Thema verfehlt...sechs...setzen😇

WEnn Du meinst mir was zu sagen zu haben, dann mach es per PM, andere interessiert das nicht.
Ständig mit Eimern und Schüsseln ins Klo kladdern, Wo lass ich das ganze Bade und Duschwasser, so oft muss kein Mensch pinkeln, ich müsste dann die Nachbarschaft einladen bei mir aufs Klo zu gehen. Haare im Eimer waschen, ohhh mein armer Rücken.
Alles in allem für mich nein danke
#Dauersparer:
Das wäre mir zuviel des Guten, da wird ja jeder Schotte neidisch! 😜
Ich habe überall Wasserspareinsätze, das reicht mir! 😎
Das finde ich auch alles reichlich übertrieben und es wäre mir schlicht zuviel.
@ursula: Du bezahlst das Kanalspülen trotzdem mit Deinen Gebühren. ;)
Beim Thema Wassersparen scheiden sich die Geister ... man muss ja auch nicht den ganzen Tipp umsetzen. Vielleicht ist auch nur die ein- oder andere Anregung für jemanden dabei.
Also ehrlich: Jeder, so wie er mag. Man muss nicht alles so machen, wie beschrieben. Trotzdem kann es für den ein oder anderen eine Anregung sein. Ich bin auch der Meinung, dass wir unser Wasser und somit unser sauer verdientes Geld nicht verprassen müssen. Jeder, der hier gegen den Tipp spricht, sollte mal in sich gehen und in aller Ruhe über "Sparen ganz allgemein" nachdenken. Kleinvieh macht auch Mist :-)
Im Juni 2015 brachte der NDR einen Beitrag in der Sendung über "die größten Irrtümer über unser Wasser".
Dort wurde sehr anschaulich erklärt, dass wir zwar über unser Verhalten Wasser sparen können, es aber gleichzeitig immer teurer wird, weil die Wasserwerke die Kanäle spülen müssen, da diese von uns nicht mehr ausreichend gespült werden. Das schlägt sich dann eben über die stetigen Gebührenerhöhungen nieder.
Den Beitrag kann man sich in der Mediathek ansehen.
Kannst Du mir denn einen Eurobetrag nennen, den Du tatsächlich damit einsparst? Ich finde es auch nicht gut, dass wir mit Trinkwasser das Klo spülen. Aber mir wäre die Plenderei im Bad zu aufwendig, dann müsste man auch einen Eimer statt Abflussrohr unter das Waschbecken stellen. Man kann auch durch Achtsamkeit besser mit den Ressourcen umgehen. Ich habe mir zum Beispiel angewöhnt, meine Hände mit kaltem Wasser unter kleinerem Strahl zu waschen, das spart auch merkbar Energie. Man muss auch nicht alles bis zum Anschlag aufdrehen. Die anderen üblichen Wasserspartipps kennen wohl die meiisten von uns. Man beachtet sie aber nicht standig, aus Zeitmangel, Gleichgültigkeit, Geldmangel (Wasserreduzierer überall einbauen) etc,
Klasse Idee, sehr effektiv und absolut zum nachahmen empfohlen!!!!!
Das erinnert mich an meine Oma.Aber ich bin allein,das lohnt sich nicht.Klar Obst waschen etc,Wasser wird im Garten gebraucht.Ich habe im Garten ein Regenfaß für 1000l.Aber mein Bad wegen der Menge in eine "sanitärbaustelle" zu verwandeln,nein.Da gibt es Energieträger,bei denen man effektiver sparen kann!
moin

wenn ich in der duschbrause ein sparventil habe ,muß ich länger unter dem wasser stehen und länger waser verbrauchen, damit der ganze schaum aus meinen haaren rauskommt . unterm strich verbrauche ich also die selbe wassermenge.
Für mich überhaupt nicht empfehlenswert. Die Abflüsse/Rohre siffen zu, fangen irgendwann an zu stinken und/oder zu verstopfen. Bei uns ist das schon ein Problem, weil wir nur kaltes Wasser haben. Ständig müssen die Abflüsse frei gemacht werden - es gibt schönere Beschäftigungen. Ab und zu kippe ich den Rest vom heißen Teewasser durch die Abflüsse, das hilft ein bisschen...
Ein anderer Faktor ist das hier schon erwähnte Durchspülen der Kanalisation. Unterm Strich wird da weder gespart noch die Umwelt geschont - im Gegenteil.
@Julice:

Zu Deiner Frage : unsere Nebenkostenrückerstattung in einem 2 Personen Haushalt ist von ca. 150 Euro im Jahr auf knapp 600 Euro gestiegen seitdem wir dieses System konsequent umsetzen!
Und das trotz steigender Wasserkosten.
Also ein merklicher Unterschied !
Und wegen deiner Anmerkung bezüglich des Waschbeckens : in der Küche fangen wir ja auch im Waschbecken das Wasser auf.
Im Bad tun wir das nicht und waschen uns im Bad dann einfach die Hände über die Wanne mit den Eimern.
Das Waschbecken im Bad wird zum Beispiel ganz normal zum Zähneputzen verwendet.
Das Wasser fangen wir nicht auf .
Ersteinmal Vielen Dank für die vielen abgegebenen Kommentare und Meinungen.

Ich freue mich natürlich auch zukünftig darüber, diese von euch zu lesen.

Ganz besonders würde ich mich darüber freuen ( gern auch per privater Nachricht ) von denen unter euch zu lesen, welche meinen Tip in die Tat umsetzen und gern gebe ich auch weitere Antworten falls noch Fragen dazu offen sind.
Das Eimer-Getue wäre mir ehrlich gesagt zu umständlich. Und wie xl_reloaded schon erwähnte, es geht immer was daneben! Ich selbst dusche anstatt ein Vollbad zu nehmen. Im Garten habe ich eine Regentonne und benutze das Wasser zum Gießen der Pflanzen. Das Beides ist mein Zutun zur Umwelt und sparen kann ich dabei auch. Gut gemeinter Tipp, ja, aber für mich eher nicht.
Die Eimer müssen doch auch ab und zu mit frischen Wasser gesäubert werden, sonst bilden sich dort Keime und Legionellen.
Das ist bestimmt eine ganz schöne Panscherei?

Ich genieße, dass das Wasser bei uns aus dem Hahn kommt.
Früher, als wir auf dem Dorf wohnten, musste ich das Wasser (auch zur großen Wäsche), oft vom Nachbarn aus dem Brunnen holen.
Ach-geh-mich-wech! Das war eine Plackerei!
Ich bin sehr dafür, Wasser zu sparen. Zum Beispiel fange ich das Vorlaufwasser aus dem Hahn und der Dusche auf, um damit die Blumen zu begießen. Und im Sommer, wenn auch die Blumen im Garten und auf der Terrasse begossen werden müssen, sammle ich auch das Wasser vom Händewaschen und Gemüseputzen.
Aber für die Toilette wäre das mir auch zu umständlich! Immer würden mehrere Eimer herumstehen, und das Geklecker fände ich auch nicht lustig.
Und kann mit dem Schütten aus einem Eimer immer den nötigen Schwung erzeugen? (Ihr versteht, was ich meine?)
@xldeluxe_reloaded: genau das war auch mein Gedanke!
Wenn ich ein Vollbad nehme, soll ich das Wasser in Eimern aufbewahren und damit die Toilette spülen? D.h. ich parke irgendwo 12-15 Eimer Wannenwasser zwischen, plus die vom täglichen duschen (was ich in der Wanne mache, da kann ich die Eimer also nicht stehenlassen), ich bin die Woche über recht selten zu Hause, gehe also pro Tag auch zu Hause nicht so häufig auf die Toilette, be mir würden die Eimer also länger als eine Woche da stehenbleiben... mit Waschwasser inkl. Schaumzusatz drin... bäh, klingt für mich nicht sehr lecker... mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht in einer Villa mit Spa-größen-Bad wohne.

Ja, ich sammel auch schon mal Kochwasser von Eiern/Kartoffeln oder wenn ich mal was mit klarem Wasser auswasche, aber dann muss auch gut sein. Ich drehe beim einseifen unter der Dusche das Wasser ab, bin beim Händewaschen nicht verschwenderisch, für mich ist das gut wie es ist.
Ich bin auch sehr für sinnvolles Sparen. Mit heißem Wasser bin ich sehr geizig, weil da die Energiekosten deutlich ins Gewicht fallen. Bei kaltem Wasser in einem Mehrfamilienhaus, wo der Wasserverbrauch über die Nebenkosten pro Quadratmetern umgelegt wird, kann ich nichts sparen. Im Gegenteil, wegen zu wenig Wasserdurchfluss, musste schon manchmal der Klempner kommen. Das war weit teurer als jede Wasserersparnis. 1000 Liter Wasser kosten um die 2 Euro. Den Effekt von wassersparenden Spül- und Waschmaschinen merkt man schnell. Die Rohre fangen an zu stinken. Mir ist lieber, die Rohre werden mit Trinkwasser gespült, als mit der chemischen Keule.
Ich war erst nicht sicher, ob das eine Satire sein soll - in der Art: "Vor dem Pinkeln immer Haarewaschen um Wasser zu sparen".

Aber im Ernst: Wie viele schon geschrieben haben, ist Wassersparen aus ökologischer Sicht eher zweifelhaft (jedenfalls, wenn es um Frischwasser geht).

Irgendwo trifft hier aber auch Komfort auf Zivilisation! Ich habe einfach keine Lust, eine lustige Sammlung an Eimern im Bad zu pflegen. Der nächste schlägt vor, nur nach jedem zweiten Geschäft zu spülen....
Das wäre mir eindeutig auch zu viel Aufwand. Ich stelle beim Zähneputzen immer das Wasser ab und gehe auch sonst sorgsam mit dem Wasser um. An den Wasserhahnen haben wir Sparventile (ausser Badewanne und Dusche).

Das ist für mich genug gespart. Das Hantieren mit Eimern um den Spülkasten zu füllen - nein sorry.
Mal abgesehen davon, dass ich mir mit meinem kaputten Rücken weder die Schlepperei von vollen Eimern antun möchte und kann, noch das Waschen von Händen, Gesicht und Haaren in gebückter Haltung über der Badewanne, sollte man, bevor man solch einen Tipp gibt, sich erst einmal über den wahren Wasserverbrauch informieren.
In Deutschland wird von einem durchschniitlichen täglichen Wasserverbrauch von ca. 120 Litern pro Person ausgegangen. Das ist das Wasser, das wir täglich für Essenszubereitung, Reinigung von Körper, Wäsche und Haushalt, sowie zur Toilettenspülung verwenden.
Nicht einberechnet ist das sogenannte virtuelle Wasser, das zur Produktion von Konsumgütern gebraucht wird. Der Verbrauch dieses virtuellen Wassers wird auf etwa 4000 Liter pro Kopf pro Tag geschätzt. Für die Produktion von einem Kilo Kaffee z.B. geht man von einem Wasserbedarf eines Swimmingpools aus, eine Tasse Kaffee würde den Einsatz von 140 Litern virtuellen Wassers erfordern ( nachzulesen unter: www.nachhaltig-sein.info). Rechnerisch gesehen: Wenn ich mir nur eine Tasse Kaffee pro Tag verkneife, werden also andernortes (nämlich dort, wo der Kaffee produziert wird) 140 Liter Wasser weniger eingesetzt. Mit einer eingesparten Tasse Kaffee habe ich also meine Tages-Gesamtentnahme an Wasser aus meinem Wasserhahn wieder wettgemacht!
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass in vielen Ländern, aus denen wir Konsumgüter und Alltagsgüter (z.B. T-Shirts) beziehen, das Wasser nicht so im Überfluss vorhanden ist, bzw. nicht in dieser Wassergüte wie bei uns, sollte man sich doch eher Gedanken machen, wie man dieses virtuelle Wasser einspart, statt sich mit der Schlepperei von schweren Eimern -mit u.U. müffelndem Inhalt- auch nur gedanklich zu beschäftigen.
Die Angabe, dass nur mit dieser im Tipp angegebenen Wassersparerei eine Nebenkostenrückzahlung von 600 Euro im Vergleich zu 150 Euro erreicht worden sei, erscheint mir mehr als fragwürdig. Nebenkosten setzen sich nicht nur aus Wasser- und Abwasserkosten zusammen. In dieser Diskrepanz zwischen den Jahresabrechnungen liegen entweder Abrechnungsfehler, oder andere Faktoren außer den Wassergebühren haben sich auch geändert.

Aus meiner Kindheit kenne ich von Verwandten, die sehr ländlich lebten und keinen Wasseranschluss im Haus hatten, sondern das Wasser eimerweise von einem Wasserhahn im Hof in die Wohnung tragen mussten, einige der im Tipp angegebenen Wassersparmethoden. Da wurde das gebrauchte Badewasser in Eimer abgefüllt, das letzte Spülwasser der Wäsche ebenfalls, das Wasser vom Kochen von Reis, Nudeln und Kartoffeln gesammelt, alles, um es im Garten oder der Toilette einer erneuten Verwendung zuzuführen.
ImToilettenraum standen immer mehrere Eimer mit Gebrauchtwasser herum, auch in der Küche. Sobald die Raumtemperatur stieg -im Sommer durch die höheren Außentemperaturen, im Winter, weil in der Wohnung geheizt wurde- fing das Wasser an zu stinken. In diesem Haus stank es permanent nach gammeligem Wasser.

Und noch ein Aspekt: in Brasilien versucht man des Zika-Virus Herr zu werden, indem man kleine und kleinste stehende Gewässer beseitigt (Schüsseln, Blumenuntersetzer etc.), weil da die Larven der virusübertragenden Mücken heranwachsen. Und ich soll mir in meine Wohnung Eimer voll Wasser stellen, die zwischen Frühjahr und Herbst Stechmücken zum Ablegen ihrer Eier anlocken? Auch in Deutschland gibt es mittlerweile Stechmückenarten, die tropische Krankheiten übertragen, was man sich da an Ungeziefer anlockt, ist doch kaum abschätzbar!
Selbst, wenn man nicht vom Schlimmsten ausgeht - in der Wohnung herumschwirrende Mücken, die meinen Schlaf stören oder mir stark juckende und anschwellende Stiche zufügen sind neben verschiedenen Gerüchen von gammelndem Wasser nicht das, was ich mir unter Lebensqualität vorstelle. Und es ist auch nicht nur "der einzige Nachteil: ein bisschen körperliche Anstrengung", es gibt ´ne Menge mehr Nachteile: persönliche und allgemeine!
Da wäre es doch empfehlenswert eine eingebaute große Regentonne mit Pumpe an den Wasserkasten fürs Klo anzuschließen, oder ist das nicht erlaubt?
bei uns wird die toilette mit regenwasser gespült. auch mein blumenwasser wird mit der pumpe extra ins fass gepumpt.
@Julice:
Doch ist es: Wasseraufbereitungsanlagen dürfen installiert werden. Die Kosten haben sich nach einigen Jahren amortisiert, allerdings ist der Aufwand nicht gering und mit größeren Umbauarbeiten verbunden. Hier im Tipp geht es aber mehr um Ersparnis ohne vorherige finanzielle Investition.
Wie ich es sehe:
Je nachdem wo man wohnt und vor allem wie man wohnt, entscheidet letztlich über die Nützlich- und Machbarkeit solcher Tipps.
Sie sind absolut nicht grundsätzlich schlecht, aber nicht jeder mag halt mit Eimern und Schüsseln in Bad oder Küche leben. Es gibt ganz konsequente Sparer und es gibt ganz konsequente "Schönwohner" und da kommt man nicht leicht auf einen Nenner. Ich war Arbeiterkind und wurde zur Sparsamkeit erzogen, was mir bis heute sehr zugute kommt, kann mich allerdings mit nichts anfreunden, was meinem Auge für Ästethik widerspricht.
Jeder kann und sollte sich auf seine Art bemühen, Kosten und Ressourcen auch im Hinblick auf Umweltschutz und natürlich den eigenen Geldbeutel so gering wie möglich zu halten.
Ich spare auch Wasser, mir widerstrebt es einfach,sorglos damit umzugehen. Ich sammele nun kein Wasser, aber wenn ich mir ein Fußbad mache, nehme ich dieses Wasser auch für die Klospülung. Wenn ich meine Aquarien reinige, gieße ich damit im Sommer meine Balkonpflanzen, wenn meine Tiere neues Trinkwasser bekommen, bekommen die Pflanzen das alte Wasser.
Irgendwie bin ich immer irritiert, wie die Tippgeber abgewatscht werden.
Keiner muss es nachmachen. Der Denkanstoß allein ist schon viel wert.
Ich sag nur: Die nächsten Kriege in der Welt werden um Wasser geführt.
Na Hauptsache im Bad sieht es schön aus! Das würde den Äthiopier sicher auch freuen!
Na Hauptsache es läuft bei Euch weiter so. LG Quarter
@Quarterchen:
Du sprichst damit ja wohl mich an..........ist ja nicht schwer zu deuten.
Und? Wie sieht denn Deine aktive Hilfe aus? Mal so ganz grundsätzlich?
@xldeluxe_reloaded: Ich meine hier niemanden persönlich und einen Schlagabtausch finde ich uninteressant. LG Quarter
Ich glaube da muss man vorsichtig sein, dass da keine Art Zwang entsteht. Wenn man schon nervös auf dem Stuhl sitzt, wenn der Besuch die richtige Spühlung auf der Toilette nimmt, dürfte die Grenze überschritten sein. ;)
@Quarterchen:
Na dann bin ich ja beruhigt. Und ich dachte schon, Du sprichst mich an mit "Hauptsache im Bad sieht es schön aus"
@Quarterchen: #35: hat irgendein Äthiopier etwas davon, dass wir in Mitteleuropa mehr oder weniger Wasser das Klo ´runter spülen? Wenn Du dieser Meinung bist, dann trage das Wasser eimerweise nach Äthiopien!
Ich habe nicht ohne Grund in meinem Kommentar #29 auf den virtuellen Wasserverbrauch verwiesen. Da liegt nämlich der Hund begraben!
Solange hier in den sogenannten zivilisierten Ländern Produkte gekauft werden, die in den Drittländern nur unter Einsatz von deren knappen Wasserresourcen produziert werden, hilft kein Tropfen Wasser, den wir zum zweiten oder dritten Male verwenden.
Ja, der nächste Krieg wird um Wasser geführt werden (wenn nicht Trump in seiner dumm-dreisten Art vorher auf den roten Knopf drückt), aber nur deswegen, weil Nestle´ und Konsorten die Wasservorräte genau der Länder anzapfen und ausbeuten, in denen Wasser ohnehin knapp ist. Den dortigen Menschen dann das Wasser in Flaschen zum Kauf anzubieten, ist eine Vorform von Sklaverei - Ausbeutung ohne Ende.
Diesen Konzernen muss der Hahn zugedreht werden, indem man konsequent nicht mehr deren Produkte kauft. Das fängt beim Mineralwasser an und endet noch lange nicht bei den Billigrosen aus dem Discounter. Da Politiker in den meisten Fällen global denken, was nichts anderes bedeutet, dass sie entweder den großen Konzernen zuarbeiten oder/und ihren eigenen Vorteil dabei nicht vernachlässigen, kann der Druck auf solche Konzerne nur durch Verbraucher ausgeübt werden - durch Verbraucher, die es schaffen, ihren Blick und Verstand über den Rand der eigenen Kloschüssel hinweg auf globale, wirkliche Probleme zu richten!
@Maeusel:
m damit Zu Deiner Frage : Ja, das Schütten aus einem Eimer reicht problemlos aus spülstärkenmäßig die Toilette gründlich zu spülen !

Und zum Thema Geklecker, das hier so häufig angesprochen wird :

Beim Umschütten von einem Eimer in den anderen gibt es kein Geklecker, da ich das einfach über der Wanne mache.

Und beim Toilettenspülen auch nicht, da der Strahl sauber in die Toilette geht.

Zumindest bei uns geht nichts daneben - ist also eine saubere Sache !
@whirlwind:
Die Eimer die man im Bad stehen hat sind nicht voll Regenwasser sondern gechlortem Wasser das zusätzlkich noch Seifenlauge etc. enthält.

Da legt keine Mücke Ihre Eier drinn ab.

Das ist absolut unsinnig !
Wenn ich mir die Fotos zum Tipp so ansehe: Man könnte eventuell auch mal Wasser verwenden, um den Wannenrand und die Fliesen zu reinigen. 😉
@RamonaG:
Natürlich nötige ich meine Besucher nicht, diese Spülart zu verwenden !

Das gänge auch mir zu weit.

Jedem das seine !
Nur um nochmal kurz der in vielen Kommentaren geäüßerten Befürchtung entgegen zu wirken, daß dieser Tipp eine absolute Unordnung in der Wohnnung nach sich ziehen würde :

Meine Wohnung ist weder voller Eimer, noch voller Wasserflecken.

Es gibt 2 kleine Eimer in der Badewanne ( ca. 7 Liter ) und eine kleine Plastikschüssel in der Spüle in der Küche.

Und zum Thema Geklecker, das hier so häufig angesprochen wird :



Beim Umschütten von einem Eimer in den anderen gibt es kein Geklecker, da ich das einfach über der Wanne mache und sogut wie nie etwas daneben geht und wenn doch, fließt es einfach in den Abfluss der Wnne und fertig.



Und beim Toilettenspülen auch nicht, da der Strahl sauber in die Toilette geht.



Zumindest bei uns geht nichts daneben - ist also eine saubere Sache !
@Dauersparer: trotzdem hab ich da mal eine Frage. Wenn du alles umschüttest in der Wanne, ist deine Wanne doch immer nass und die Eimerböden hinterlassen doch auch Kalkspuren oder ? Bei uns würde das nicht gehen, denn wir haben sehr hartes Wasser und ich muss nach dem duschen (ich habe nur eine Dusche) alles trocken reiben, sonst sind schnell bräunliche Kalkflecken da.
Im allgemeinen gehe ich aber auch sparsam mit Wasser um. Rasen und Blumen bekommen nur Regenwasser, aber in der Küche fange ich kein Wasser auf, denn wir hatten auch schon verstopfte Abflüsse und wenn da nicht regelmäßig durchspült wird, müffelt es. Wir sind im großen und ganzen mit allem umsichtig, sei es Strom, Wasser und auch vermeidbarem Müll, aber nicht übertrieben. Dein Tipp ist aber gut für diejenigen, die gedankenlos und unwissend drauflos plempern.
@Jeannie: du hast recht, habe ich erst jetzt gesehen ui ui ui 😎
Und ich dachte bei Foto 3:
Was macht mein Mann in Socken in einem fremden Bad oder wer hat da seinen Schlafanzug an ? 😂
@Upsi:
Also wegen deiner Frage mit den Wasserflecken :

Im Normalfall geht beim Umschütten nichts daneben, das geht im
Normalfall ohne Kleckern ab.

Und unser Wasser hat eine mittlere Wasserhärte, Wasserränder sind also
kein Problem bei uns.



Zu verstopften Abflüssen hat es bei uns auch noch nie geführt :
In der Küche ist der Geschirrspüler mit an den Abfluss der Spüle
angeschlossen und spült den Abfluss ordentlich durch jedes Mal wenn er
läuft.

Und wir machen unser Bad auch trocken nach jedem Duschen, aber eher um
Schimmel an den Siliconrändern ... zu vermeiden.

Und im Bad mache ich ja auch ab und zu die Wanne sauber und dann wird auch da der Abfluss durchgespült !

Bis jetzt absolut kein Problem gehabt in dieser Hinsicht !
@xldeluxe_reloaded: ich finde, die Chefetage sollte beim Einstellen der Fotos darauf achten, daß sie wenigstens einigermaßen ästhetisch sind und der Tippgeber sich nicht im nachhinein blamieren muss. Foto 2 und 3 sind nicht vorzeigbar wenn man überlegt, wieviele Menschen sich das anschauen und nun das Klo und die Eimer der Familie kennen. Kann jeder leben und putzen wie er will, aber muss man das alles der ganzen Welt zeigen ?
@Upsi:

Ohh mein Gott, jetzt wissen diejenigen die diese Bilder gesehen haben wie ein Eimer und eine Toilette aussieht !

Solche Kommentare haben doch nun wirklich nichts mehr mit dem Tipp an sich zu tun und sind überflüssig.

Wäre schön wenn man sich auf nützliche Kommentare beschränken könnte !
@Dauersparer: tut mir leid, das war nicht gegen dich gerichtet, sondern an die Betreiber der Seite. Fotos sehen manchmal so unvorteilhaft aus, daß man sie entweder verändert oder wegläßt. Ich habe das geschrieben, weil ich selbst mal wegen Fotos unschöne Kritiken bekommen habe. Ich hatte einen Autoüberzug aus Lammfell für meinen Sessel zugeschnitten , es war bequem und warm für mich. Die Reaktionen waren unterirdisch, wie kann man nur einen Autositz auf den Sessel im Wohnbereich machen. Ich habe dann die Fotos, ich glaube den ganzen Tipp entfernen lassen. Als ich Bild 2 von deinen Eimern sah, hab ich mich daran erinnert und du musst zugeben, die sehen nicht gerade vorzeigbar aus, auch wenn sie deinen Ansprüchen genügen. Ist wirklich nicht böse gemeint, aber wenn du es persönlich nimmst, entschuldige ich mich natürlich.
Und ich will immer noch wissen, was mein Mann dort macht . Dass der Tippeinsteller anscheinend ein Mann und mein Mann im Schlafanzug ist, gibt mir Rätsel auf 😂
@xldeluxe_reloaded: dein Mann in einem fremden Bad? Das würde mir doch zu denken geben 😳 Aber vielleicht war er nur mal baden, weil du ihm nicht erlaubt hast deine Wanne nass zu machen 😂
@Upsi:
Kein Problem - habe es nicht persönlich genommen, war bloß der Meinung
man könne zwecks der Sache an sich darüber hinweegsehen, daß die Fotos
nicht die schönsten sind.

Habe witzigerweise auch vor deinem Kommentar schon das Fragmutti Team
angeschrieben und nachgefragt ob man Fotos austauschen lassen kann.
Sobald ich schönere Eimer habe mache ich die Fotos nochmal neu und lasse
ich die Fotos nochmal von einer zweiten Person machen aus einer anderen
Perspektive - hatte die mit der Kamera in einer Hand und schüttenderweise
Eimer in der anderen gemacht.
Sind nicht so toll gelungen und konnte mir schon denken daß sich der
eine oder andere daran stören wird.

Schade daß Du deinen Tipp komplett rausgenommen hast.


Ich finde man sollte über sowas hinwegsehen und einfach den inhalt des
Tipps an sich verinnerlichen können !


Aber wie gesagt : Danke für deine liebe Nachricht und Dir noch einen
angenehmen Tag !
@Dauersparer: danke dir auch und ich weiss das ich manchmal ziemlich direkt bin und es mir hinterher leid tut. Dir auch einen angenehmen Tag
À propos keine Kleckerei: Ich sehe rechts von der Toilette aber einige Wassertropfen!
Woher kommen die denn?
Mal rückgefragt: wie bekommst du den ganzen Badewanneninhalt nach einem Vollbad denn in 2 kleine 7l-Eimer??? *staun* DAS finde ich viel eher revolitionär ... pfeif auf die Wassereinsparung...
@Binefant: Vielleicht macht er die Wanne für ein Bad nur halbvoll? 😁
In einem ähnlichem Tipp habe ich auch mal mitgeteilt, dass ich diese Sparmaßnahme sehr befürworte und diese auch praktiziere.

Es ist doch nun wahrlich nicht so, dass man das aufgefangene Wasser in irgendeine Galaxie schießt, sondern dieses aufgefangene Wasser wird ja der Kanalisation wieder zugeführt. Nur halt später.

Ich selbst fange das Handwaschwasser in einer kleinen im Becken passenden Schüssel auf. Für Pipi wegzuspülen, ist das doch noch gut.

Das Ei-Abschreckwasser fange ich auch auf. Damit gieße ich die Blumen. Eier abgeschreckt, Blümchen kriegen frisches Wasser. Alles super.

Wir fangen - wie viele andere Menschen auch - das Regenwasser auf. Für den Garten zu bewässern, immer noch gut. Auch bestens geeignet, mal die Terrasse zu schrubben.

Leute, Wasser ist leider nicht in der Lage, in der Luft zu schweben. Es wird mehr oder weniger der Kanalisation wieder zugeführt. Nur manchesmal halt etwas weniger oder verspätet.
Niemand gibt das Haarwaschwasser zu den Blümchen. Das kommt so oder so zürück in die Kanalisation.

Und Nein, hier stehen nicht gefühlte 3000 Eimer mit vollen Duschwasserresten rum. Soviel Platz haben wir gar nicht.
Dennoch können wir mit dieser kleinen Auffang - Methode sehr viel Geld sparen.

Auch meine Geldbörse muss zusehen, dass sie nicht überstrapaziert wird. Das versuche ich mit Kleinigkeiten. In diesem Tipp mit Wasserwiederverwendung. Und Leute, das klappt. Es ist für jemanden, der wenig Geld hat ein großer Unterschied, ob er mit der monatlichen Rate 100 Euro an Wasser zahlt oder nur 80 Euro. Für die 20 Euro Differenz mal 12 Monate im Jahr = 240 Euro kann ich schon sehr viel anfangen.
Und letztendlich wird hier jedes Wasser wieder der Kanalisation zugeführt.
@Eifelgold:
100 Euro monatlich für Wasser? Bist Du sicher? Das ist extrem viel.
Ich sammele im Haus keinerlei Wasser, da ich keine Zimmerpflanzen zum Begießen habe. Im Garten steht zwar eine Regentonne, ich reinige aber Terrasse, Auto und rund ums Haus mit dem Wasserschlauch, gieße nur die nah der Tonne stehenden Kübelpflanzen mit diesem Wasser und muss bei heißen Temperaturen einmal wöchentlich Wasser in einen großen und 3 kleinere Teiche leiten.
Jährlich zahle ich nach der letzten Abrechnung 449 Euro Wassergeld, so dass ich mit einem monatlichen Abschlag von 38 Euro gut beraten bin.
@Dauersparer #42: mein Argument mit den Mücken mag übertrieben gewesen sein, auf meine anderen Argumente fehlen Dir aber offenbar Gegenargumente!

Ich frage jetzt mal ganz konkret, mich auf Deine bisherigen Kommentare und Angaben beziehend:
Bei einer sparsamen Dusche werden ca. 40-50 Liter Wasser aus dem Frischwassersystem bezogen, bei einem Vollbad 150 bis 180 Liter, je nach Wannengröße. Du schreibst, Du hättest lediglich 2 Eimer à 7 Liter im Einsatz, das bedeutet, von 40 Litern Duschwasser oder 150 Litern Badewasser (ich gehe mal von sparsamem Wasserverbrauch aus) kannst Du 14 Liter Gebrauchtwasser neben Deinem Klo zum Spülen deponieren.
Der Durchschnittsbürger mit gesunder Verdauung und intakter Blase geht durchschnittlich 5 Mal am Tag zur Toilette, bei zwei Personen sind das pro Tag 10 Toilettengänge. Vorausgesetzt, pro Toilettengang würde ein 7 Liter Eimer voll Gebrauchtwasser zum Spülen den Ausscheidungen hinterhergeschickt (was viel ist, die Spartaste meines Toilettenspülkastens gibt 3 Liter Wasser frei, diese Menge reicht auch für größe Geschäfte), dann kann man von der Menge des beim Duschen einer Person anfallenden Gebrauchtwassers (40 l) 3 Mal den Toilettengängen von zwei Personen am Tag nachspülen (also 6 Spülgänge à 7 l tätigen), die anfallende Brauchwassermenge der zweiten duschenden Person würde weitere 6 Spülgänge der Toilette ermöglichen - immer vorausgesetzt, das gesamte anfallende Duschwasser wird gesammelt und für die Toilettenspülung aufbewahrt.
Deinen Angaben zufolge sind nur 2 Eimer à 7 Liter im Einsatz, die Plastikschüssel in der Küche vernachlässigen wir mal.
Wie auch anderen FM´s stellt sich mir die Frage, wie das praktisch logistisch in Deinem Haushalt geregelt wird. Da stehen 14 Liter Füllmenge der beiden Eimer einer Menge von 40 Litern Duschwasser von einer Person (oder 80 Litern von zwei Personen) pro Tag gegenüber.
- Wo wird das Brauchwasser aufbewahrt, bis es in einem der beiden Eimer Platz finden kann, sprich, bis der geleert worden ist, was ja bei 40 Litern Brauchwasser pro Person 5 Mal geschehen muss?
Falls dies in der Duschwanne oder Badewanne aufbewahrt wird:
- Muss dann der Folgeduscher in dem Duschwasser des Vorgängers herumwaten?
- Oder duscht Ihr so, dass immer nur 14 Liter Wasser anfallen, die Ihr gleich auf die beiden Eimer verteilen könnt? Morgens den Kopf, mittags den Rumpf, abends die Extremitäten und dann auch noch schön von Person zu Person zeitlich versetzt, gerade immer dann, wenn ein Eimer leergeworden ist oder bevor der nächste Toilettengang ansteht? Gibt´s dafür einen Stundenplan, wer wann dran ist?
Falls letzteres zutrifft:
- 14 Liter Wasser aus einer Bade- oder Duschwanne zu schöpfen ist mit einem 7-Liter Eimer eine mühselige Angelegenheit. Wird da ein weniger mühsames, weil bei dem flachen Wasserstand in der Wanne besser geeignetes Gefäß zur Hilfe genommen (Schöpfkelle, Messbecher?)? Ganz schön zeitaufwändig!
Falls Das Brauchwasser nicht in Bade- oder Duschwanne aufbewahrt wird, wo wird es dann aufbewahrt?
Oder wird das, was die 7 -Liter-Eimer nicht auf einmal fassen, doch durch den Abwasserkanal geschickt? Dann entspricht Deine Angabe knappe Euro 450 mehr an Nebenkosten erstattet bekommen zu haben aufgrund der Wassereinsparung von gerade mal 2 Eimerfüllungen (14 Litern!) pro Tag wohl eher Deinem Wunschdenken als der Wirklichkeit!
mich würde es einmal interessieren, was diese Frau Wassersparerin tatsächlich im Jahr an Euro spart.
Zu was führt diese Sparerei ? wird man damit reich, führt man dann ein besseres, ja Luxusleben ?
Wir können uns an solcher Art des Sparens nicht erfreuen. Man gibt im Laufe eines Jahres soviel Geld, auch für unnütze Sachen, Geld aus, da sollte man sich nicht noch selbst geiseln und sein Heim zur Spardose umfunktionieren.
@Sauerkraut:

Ich spare, wie schon erwähnt, kein Wasser ein, bin aber trotzdem ganz anderer Meinung:

Wem es wichtig und möglich ist, sollte das seinem eigenen Geldbeutel zuliebe tun. Da so viele dagegen sind, wird es die Abflussrohre nicht austrocknen, wenn der ein oder andere sich das zur Aufgabe gemacht hat.

Dass man im Laufe eines Jahres so viel Geld für unnütze Sachen ausgibt, ist weder ein Argument noch etwas, worauf man stolz sein sollte.
Ich gehöre auch zu den Menschen, die viel zu viele Dinge kaufen, spare aber trotzdem unnötige Kosten dort ein, wo ich es für mich persönlich für wichtig und machbar halte: Banken, Versicherungen, Internet, Benzin, Elektrizität, Gas usw.

Luxus ist relativ. Für ganz viele Menschen bedeutet Luxus schon ein Cafe- oder Kinobesuch. Wenn man sich den durch Wassersparen leisten kann, hat der Tipp sich schon bezahlt gemacht.

Der Tippeinsteller hat mit Sicherheit nicht jeden damit erreichen wollen, aber denjenigen einen Denkanstoß gegeben, die darüber noch gar nicht nachgedacht haben.
@Sauerkraut: ... zumal das Wassersparen nicht automatisch auch zur Geldersparnis führt. Viele Kommunen/Wasserlieferanten berechnen die Wasserkosten nicht nach Einzelverbrauch, sondern nach Gesamtverbrauch im Haus, der auf die Personenzahl der Bewohner dann aufgeteilt wird. Ich bezahle, obwohl ich seit meinem Eintritt in den Ruhestand ein Viertel eines Jahres nicht zuhause bin, noch genauso viele Wasserkosten, wie vor meinem Ruhestand, wo ich höchstens drei Wochen im Jahr nicht zuhause war.
Bei den Abwasserkosten kann man sparen, wenn man nachweist, dass ein Teil des Frischwassers zum Gartenbewässern genutzt wird, oder Regenwasser auf dem Grundstück versickert, statt in die Kanalisation zu fließen.
Das Thema hatten wir hier schon ganz oft. Ich hätte es schön gefunden, wenn du dazu geschrieben hättest, wieviele Kubikmeter Wasser du mit dieser Methode eingespart hast. Dass du 450 Euro im Jahr an Wassergebühren sparst, kann ich nicht recht glauben, ist auch einfach auszurechnen: 1000 Liter Wasser kosten in Deutschland inklusive Abwasser im Schnitt unter 4 Euro. 450 Euro einsparen würde bedeuten, du hast mehr als 100.000 Liter eingespart, das müsstest du schon täglich (!!) 45 deiner 7-Liter-Eimer befüllen. Das ist doch mehr als unwahrscheinlich.

Ich verstehe ja grundsätzlich, dass man sparen will. Wenn ich mir aber vorstelle, dass jetzt eine arme Omi mit kleiner Rente einen (in meinen Augen) Riesenaufwand betreibt, weil sie denkt, richtig was sparen zu können, und hat hinterher 8 Euro im Jahr gespart, dafür aber jeden Tag mit Eimern rumhantiert - nee, da entspricht doch der Aufwand in keiner Weise dem Ertrag.
Auf dem Foto, wo das Wasser in die Toilette geleert wird, sieht man, dass NICHT die ganze Schüssel gespült wird, sondern nur direkt in die Mitte gekippt wird. Die menschlichen Ausscheidungen beschmutzen leider aber die ganze Schüssel, zumindest tröpfchenweise. Wenn solche Spuren nicht sofort nach dem Entstehen gut weggespült werden, dann braucht man später viel Wasser und Putzmittel, um die sauber und geruchsfrei zu bekommen. Eine Kloschüssel ist schon ein gut durchdachtes Konstrukt, beim dem das Spülwasser gut verteilt wird. Das schafft kein Eimer, auch wenn man keine Kamera in der anderen Hand hält.
Wer bei uns Wasser sparen will, soll es an anderer Stelle tun, aber nicht bei der Klospülung.
Meine Toilette ist spülrandlos. Das Wasser kommt nur hinten aus einer schmalen Öffnung. Wird Wasser aus einem Eimer geschüttet, hat es bestimmt mehr "Krawumm" beim Einschütten als meine Spülung, durch die die Toilette aber trotzdem sauber wird. Nachgereinigt werden muss eine Toilette hin und wieder nach dem Gebrauch auch bei regulärer Spülung. Außerdem kann man Wasser aus dem Eimer auch in kreisendenden Bewegungen einschütten.
in meinem haushalt wird auch wasser gespart. bei sechs personen und vier kindern, dabei zwei kleinkinder, kommt arg viel zusammen, und es lohnt sich wirklich. die rohre werden trotzdem gut durchgespült. das sind andere dimensionen als ein haushalt, in dem nur ein oder zwei menschen leben.

ich würde nicht so weit gehen, benutztes badewasser in eiern aufzubewahren, wie es hier beschrieben wurde. aber ich gehe davon aus, dass ich es dann tun würde, wenn die wasserbeschaffung sehr viel umständlicher oder teurer wäre.
@seidenloeckchen:

Ja - bei so vielen Personen kann man wirklich viel sparen !

Ich bewahre mein Wasser auch nicht in Eimern auf, sondern das Bedawasser bleibt einfach in der Badewanne und wird zum Spülen mit einem Eimer rausgeschöpft und dann in die Toilette gegossen.

Da riecht je nach Badezusatz die Toilette gleich schön frisch !

Man könnte in Deinem Fall ja auch einfach das Wasser in der Badewanne lassen und damit spülen, bis der nächste die Wanne benutzen will und es dann ablassen, damit die Wanne wieder frei wird.

In der Zwischenzeit kann man bei so vielen Personen sicherlich viel des Badewassers zum Spülen verwenden ( natürlcih je nach Alter der Kinder und deren Möglichkeit ohne alles zu verkleckern dabei mitzumachen ) :-)
@Sauerkraut:

Zu Deiner Frage was man mit dem Ersparten Geld tue :
Ich werda dadurch weder reich noch führe ich dadurch ein Luxusleben, aber es ermöglicht mir zum Beispiel von Zeiut zu Zeit mal einen größeren Betrag zum Beispiel in Tierschutzprojekte zu investieren beziehenungsweise solchen Organisationen zu spenden, bei denen ich mich durch eigene Mitarbeit beziehungsweise persönliche Besuche davon überzeugen konnte, daß dieses Geld nicht in die eigenen Taschen der Betreiber sondern tatsächlich in diverse und teils auch sehr erfolgreiche Projekte zum Tier und Umweltschutz fliesst.

Man muss ja nicht immer alles nur aus Eigennutz tun.

Und für solch eine tolle Sache bin ich gern bereit ein bisschen Arbeit und Zeit zu investieren !
@whirlwind:

Zu deiner Frage : Das Wasser von Duschen oder Baden ( wobei wir fast immer Duschen ) wird in der Wanne aufbewahrt und zwar solange bis die Wanne wieder Verwendung findet.
Aber im Allgemeinen ist ja von so einem Durchvorgang das Wasser relativ schnell zum Spüle aufgebraucht.
Wenn nur noch wenig Restwasser in der Dusche ist wird es tatsächlich etwas aufwendiger und man muss in kleineren Portionen das Wasser mit einem der Eimer abschöpfen und in den anderen überführen bis dieser voll ist und zum Spülen verwendet werden kann.
Sobald das keinen Sinn mehr macht, da der Wasserstand zu gering ist ( auch ich setze mich keine Stunde hin und schöpfe Mililiter für Mililiter sie Reste aus der Wanne um einen einzelnen Eimer damit zu füllen), wird deas Restwasser abgelassen.
Das Wasser aus der Küche wird zum Beispiel direkt in einen der Eimer gefüllt und natrülich
nicht erst in die Wanne.
Doch auch da kommt sehr schnell ein voller Eimer zusammen.
Und nein : Im Normalfall waden wir nicht in altem Wasser vom Vorduscher herum, da dieses wie gesagt bei 2 Personen sehr schnell zum Duschen aufgebraucht ist.
Es kommt nahezu nie vor daß das Wasser mal länger als einen halben Tag in der Wanne steht ( außer wenn man Baden geht ) und wenn doch und es stört beim Benutzen der Wanne werden die beiden Eimer noch einmal gefüllt und dann wird halt der Rest abgelassen, wodurch dann auch der Wannenabfluss immermal gespült wird ( dadurch und durch die Reste die zu wenig sind um sie abzuschöpfen ) !

Ich sehe schon daß Du diesem Tipp sehr kritisch gegenüber stehst, das ist auch gut so, man muss ja nicht alles für sich selber entdecken und heutzutage ersteinmal kritisch nachzufragen anstatt alles sofort zu glauben ist definitiv die bessere Einstellung - gerade in einer Zeit in der einem zum Beispiel von den Medien ... permament versucht wird die Meinung aufzudrücken, die von Seiten der Großkonzerne etc. gern gesehen wäre.

Aber wie gesagt : wir kommen sehr gut mit dieser Art und Weise zurecht und sind auch glücklich darüber, daß das wertvolle Trinkwasser zu dessen Aufbereitung sehr viel Energie investiert wird am Ende doppelt genutzt wird.

Es macht meiner Meinung nach auch mehr Sinn das Trinkwasser in den Abfluss zu schicken wenn der Verschmutzungsgrad auch entsrpechend hoch ist.

Wasser fast sauber in den Abfluss zu geben, mit dem zum Beispiel einfach nur ein bisschen Obst abgespült wurde macht in meinen Augen aufgrund der hohen investierten Aufwandes den man für eine Aufbereitung betreibt keinen wirklichen Sinn !
@Binefant:
Wenn nur noch wenig Restwasser in der Dusche ist wird es tatsächlich
etwas aufwendiger und man muss in kleineren Portionen das Wasser mit
einem der Eimer abschöpfen und in den anderen überführen bis dieser voll
ist und zum Spülen verwendet werden kann.

Sobald das keinen Sinn mehr macht, da der Wasserstand zu gering ist (
auch ich setze mich keine Stunde hin und schöpfe Mililiter für Mililiter
sie Reste aus der Wanne um einen einzelnen Eimer damit zu füllen), wird
deas Restwasser abgelassen.
Zum Wassersparen : wer einen Garten hat,fängt sich einfach das Regenwasser in einer Tonne auf und spült damit sein Klo .
@Dauersparer Du hast meine Frage nicht verstanden! Ich wundere mich über deine 2 Eimer mit je 7l und den Hinweis, dass Du das ganze Badewasser aufsparst. Daher die Frage, wie Du einen kompletten Wanneninhalt in 2 Eimern lagerst. Da Du aber hinterher irgendwann mal geschrieben hast, du leerst die Wanne erst, wenn Du sie wieder brauchst, hat sich das erledigt.

Dazu nur noch eine Anmerkung: zum einen brauche ich die Wanne täglich zum duschen, geht also bei mir nicht, zum anderen werde ich garantiert nicht mein Badewasser tagelang in der Wanne behalten, bis es mal 'leergepinkelt' ist. wie ich schon schrieb, bin ich nicht häufig zu Hause, gehe also nur 1-3x/Tag bei mir zur Toilette, wie lange bitte soll ich denn an der Wanne arbeiten, bis ich wieder baden darf bzw. mein Bad nicht mehr aussieht wie eine Kläranlage?

Wie bereits geschrieben: für mich ist das nix... wer es so mag, bitte schön, der soll es so machen...
Seidenlöckchen würde ihr Badewasser in Eiern aufbewahren. :-D
Na dann ist das Haus voll ;-)
@Schnuff:
Ich schaff es meist erst in letzter Sekunde zur Toilette - wenn ich da vorher noch in den Garten zur Regentonne und zurück müsste..............: Nicht auszudenken! 😂
@Arjenjoris:
......wird nach der 5. Lage schwierig 😂
@Dauersparer: #72: Relativ sauberes Abwasser in den Abfluss zu schütten, macht insofern Sinn, als die Klärwerke nicht so hohen Aufwand betreiben müssen, wenn sie "verdünntes" Abwasser reinigen. Je konzentrierter, sprich verschmutzter, das Abwasser ist, desto höher ist der Reinigungsaufwand, was einen erhöhten Energieeinsatz bedeutet. Man hat also die Wahl, durch Trinkwasser-Einsparung den Energieaufwand für die Trinkwasseraufbereitung niedrig zu halten, damit die Abwasserklärung durch höheren Einergieaufwand zu verteuern, oder mit höherer Trinkwasserentnahme das Abwasser klärfreudiger zu gestalten und damit den Energieeinsatz und dessen Kosten zu reduzieren.
Einsparen von Trinkwasser bereitet bereits seit Jahren den Kommunen Probleme, weil zu wenige Abwässer anfallen und das "Dicke" auf den Böden der Kanäle liegenbleibt und verkrustet, was mit (Trink-) Wasseraufwand unter Personaleinsatz beseitigt werden muss und die Abwassergebühren kräftig erhöht.
Angesichts dessen erscheint mir der ganze Aufwand, der hier im Tipp in Bezug auf Wasserersparnis aufgeführt wird, nicht nur reichlich unappetitlich (man betrachte nur die braunen Spuren in den gezeigten Eimern!), sondern auch unangemessen zeit- und arbeitsaufwändig, wenn nicht sogar gedanklich unausgegoren, weil er bestenfalls bis an den Rand der Kloschüssel reicht.

@Arjenjoris: ist doch bald Ostern, da fallen ein paar Eier mehr oder weniger gar nicht auf. Kann man ja bunt bemalen ;-)
@whirlwind: "Einsparen von Trinkwasser bereitet bereits seit Jahren den Kommunen
Probleme, weil zu wenige Abwässer anfallen und das "Dicke" auf den Böden
der Kanäle liegenbleibt und verkrustet, was mit (Trink-) Wasseraufwand
unter Personaleinsatz beseitigt werden muss und die Abwassergebühren
kräftig erhöht."

Das hatte ich mit #3 gemeint, aber wohl nicht so deutlich formuliert.

Auch deinen weiteren bisherigen Beiträgen schließe ich mich an.
Du beschreibst genau das was ich meine, nur habe ich leider nicht die Möglichkeit, mich so ausführlich wie du zu äußern.

Nach wie vor: Die Fotos finde ich einfach unappetitlich.
@Jeannie #81: doch, es war deutlich genug von Dir formuliert. Ich wollte diesen Aspekt nur noch einmal aufgreifen, er kann ja nicht oft genug genannt werden.
Ich hätte auf Deinen Beitrag verweisen sollen, sorry, aber bei der Vielzahl der Kommentare hatte ich aus den Augen verloren, wer was Wesentliches genannt hatte (und ein bisschen Faulheit war auch mit dabei, ich wollte nicht alle Beiträge von vorne lesen.)
Danke für die Zustimmung!
Einen schönen Abend Dir und allen anderen!
Was lese ich gerade:
Die Wasserpreise werden um 62% steigen!
Der Grund sind Kosten durch Nitratverschmutzung (Düngemittel)....................
@whirlwind: "Ich wollte diesen Aspekt nur noch einmal aufgreifen, er kann ja nicht oft genug genannt werden."
Alles gut! :-)

Dir auch einen schönen Abend und danke, dass du unser beider Meinungen so ausführlich darstellst.
Hier fehlt eindeutig der *Blümchen-Smiley*.
@xldeluxe_reloaded:
Dass ein Eimer beim Einschütten mehr "Krawumm" hat als eine Spülung, ist nicht unbedingt von Vorteil für die Sauberkeit von Toilette und Umgebung. Mir reicht schon der "Krawumm" mit dem einige Mitwohner oder Gäste ihre Ausscheidungen in die Toilette plumsen oder plätschern lassen. Wenn ich denen jetzt noch kreisende Bewegungen vorschlage. Dann hat der Rückstoß noch mehr "Krawumm."😱
@Mafalda:
Ich möchte darüber jetzt weder sprechen noch nachdenken, denn ich habe immer sehr lange Bilder im Kopf und zack - jetzt sind wieder welche da! 😂
Ich tendiere sowieso zur eigenen Toilette. Das wäre mir das Liebste. Und eine Reinigungskraft ausschließlich zum Reinigen der anderen "Fremd"-Toiletten. 😐
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß ich auf die im "Tipp" genannte Art und Weise anfange, Wasser zu sparen. So duschen wir z. B. nur und das Wasser läuft direkt durch den Abfluss weg, weil wir keinen Stöpsel in der Dusche haben. So können wir dort auch kein Wasser abschöpfen. Würden wir baden, fände ich es mehr als als eklig, das benutzte Badewasser in der Wanne zu belassen, bis sich jemand per Eimer des abgestandenen Badewassers bedient, um die Toilette zu spülen. Genau so unschön finde ich es, wenn in meinem Bad ständig mit altem Badewasser gefüllte Eimer rumstehen. Gleiches gilt für die Gästetoilette, in deren Waschbecken auch keine Schüssel hineinpaßt, um das Händewaschwasser aufzufangen. Auch in meiner Küche will ich keine Eimer rumstehen haben, in denen das Kartoffel- und Gemüse-Koch- und Waschwasser vor sich hinmüffelt. Wir haben im Bad Spararmaturen und auch die beiden Toiletten sind mit Sparspülern bestückt und das reicht vollkommen aus, um Wasser einzusparen. Desweiteren wird während des Zähneputzen der Wasserhahn abgedreht und wir duschen auch nur so lange, wie es notwendig ist, den Körper zu reinigen inklusive Haare waschen. Mehr ist nach unserem Verständnis weder nötig noch notwendig.

Unser Garten und auch die Blumen auf der Fensterbank werden ganzjährig mit dem in der Regentonne gesammelten Regenwasser gegossen, so daß auch hier kein Trinkwasser verschwendet wird.
Hallo Dauersparer,
Deine Tipps find ich garnicht mal so übel, allerdings ist es nicht für jedermann anwendbar...
Ältere Menschen zb . , oder welche wie ich...Die keine Badewanne haben!
Ich kann nur den Küchen-SparTipp anwenden weil ich nur über eine dusche verfüge...Somit auch bei der Körperpflege kein Wasser auffangen kann...Aber prinzipiell bin ich für das sparen an sich ...Also ein guter Tipp!!
Fehlt nur noch der alte WC-Trick: “Ist es gelb, darf es stehen, ist es braun, muß es gehen...“
Danke für den eingestelltenTip. Wie die meisten wurde auch er akribisch durchsucht, um Anlass zu Endlos-Meckern und Besserwisserei zu finden. Schade.
Ich kann nicht jeden Vorschlag daraus umsetzen, aber den einen oder anderen durchaus.
@tristan2512 #98: fünf Daumen hoch von mir, kürzer kann man es nicht formulieren!

@Cristin #90: Kritik ist etwas Wertneutrales, nicht gleichzusetzen mit Endlos-Meckern und Besserwisserei. Es soll durchaus Menschen geben, die es besser wissen als ein Tippgeber.
In den Satzungen von Frag Mutti steht nirgendwo, dass in Kommentaren zu Tipps dem/der Tippgeber/in nur Honig ums Maul geschmiert werden darf.. Und, wenn ein Tipp derart unausgegoren ist, teilweise sogar Widersprüchlichkeiten enthält wie dieser, dann muss Tippgeber/in sich eben auch Kommentare gefallen lassen, die seinen/ihren Tipp hinterfragen oder ad absurdum führen.
Nicht ohne Grund wird der Tippgeber es seit einer Reihe von Kommentaren aufgegeben haben, Gegenargumente zu liefern!
Nicht die ewigen Ja-Sager und Abnicker sorgen für Fortschritt, sondern die kritisch Denkenden und Hinterfragenden.

@trxxi #88: auch Nur-Duschwannenbesitzern kann das Wassersparen im Sinne des Tippgebers gelingen, man muss es nur wollen und phantasievoll umsetzen: entweder man stöpselt die Duschwanne zu, oder man stellt viereckige Plastikspülschüsseln in die Duschtasse. 4 Stück im Karré gestellt, füllen eine 90 cm x90 cm Duschtasse aus, seine Füße verteilt man dann -je nach Fußgröße- auf zwei verschiedene Schüsseln! ;-)
Grundsätzlich guter Gedanke - werde ich allerdings mur zum Teil umsetzen. Nämlich in den Möglichkeiten, die kein Geplansche verursachen...
Die Badewanne voll Wasser stehen zu lassen, bis der Inhalt verbraucht ist, und dann auch noch die festgetrockneten Kalkränder abschrubben zu müssen, und nach jedem gescjöpften Eimer und Boden wischen - da steht dascVerhältnis von Kosten und Nutzen in keinem Aufwand.

Dagegen zum Beispiel beim Kochen übrig gebliebenes Wasser ( was andere an die Blumen gießen), kann ich da gut verwenden. Meine 3 Blumen würden nämlich darin ertrinken ;-)
@whirlwind: Sachliche Kritik/Beiträge, ob positiv oder negativ, sind eine gute Sache. Aber "Drauflos-Zerreißen" nicht.
@Schnuff:
Ich kenne tatsächlich jemand , der das macht. Geht zum Pinkeln in den Garten ( und wundert sich, dass seine Nachkommen weder auf Ostereier noch auf Helfen im Garten Lust haben..), und trägt im Eimer Wasser aus der Regentonne rein fürs Klo.
Wundert es jemand, dass der Mensch kaum Besuch bekommt...?
Supertipp, aber schon ein bisschen aufwändig. Das Küchenwasser fange ich schon lange in einem Chromstahlbecken auf und nutze es im Sommer für den Garten. Im Badezimmer wird das kalte Duschwasser aufgefangen und weiter benutzt. Wir müssen jeweils etliche Liter Wasser laufen lassen, bis endlich das warme Wasser fliesst. Meine Familie kann ich jedoch nicht dazu bewegen, auch so sparsam zu sein - keine Chance, schade!
Ein wirklich guter Tipp! Durch eine ähnliche und zum Teil noch darüber hinausgehende Praxis habe ich meine Wasserrechnung (Mietwohnung) in den letzten 12 Jahren von weit fast 300 Euro auf 84 Euro pro Jahr gesenkt. Mir macht die zusätzliche Arbeit nichts aus, obwohl ich weit über 70 bin. Und ich nehme sogar das Wasser aus dem Geschirrspüler zur Toilettenspülung. Allerdings dusche ich hauptsächlich beim Sport und hinzu kommt, dass ich seit zwei Jahren meine Gartenbeete aus dem Gemeinschaftsanschluss wässern darf, so daß meine Wasserersparnis nicht ausschließlich auf meine Wassersparpraxis zurückzuführen ist.

Unsere Genossenschaftsanlage wird regelmäßig auf Legionellen und andere unsichtbare "Freunde" getestet, Infektionsrisiko ist also minimal, obwohl ich kaltes Wasser eher selten verwende; das heiße Wasser hat eine ständige Temperatur von 65-70 Grad, das beseitigt alle vorwitzigen Keime. Außerdem bin ich eh sehr selten krank oder erkältet.

Vor vielen Jahren war ich längere Zeit in einem Dorf in einem westafrikanischen Land zu Besuch und bemerkte dort, dass für meine morgentliche Eimerdusche und ihre eigene und die der anderen Erwachsenen die 8-12jährigen Kinder mehrmals jeden Morgen zu einer über 1 km entfernten Quelle geschickt wurden. Das hat mir zu denken gegeben und meinen Umgang mit Wasser für den Rest meines Lebens geprägt.

Das Sielargument wird immer wieder angeführt, trotzdem sollte man nicht jedem Tropfen Urin oder - wie ich's erlebt habe - einem weggeworfenen Papiertaschentuch 5 oder 10 Liter Wasser hinterherjagen. Ich lebe in Hamburg, und kann keinen eklatanten Anstieg der Wasser- und Sielkosten feststellen. Es gibt relativ viele Leute, besonders junge, die zweimal und noch öfter am Tag duschen, die gleichen das sicher wieder aus, obwohl sie ihrer Haut damit bestimmt keinen Gefallen tun, aber das ist ein anderes Thema.
Natürlich belästige ich Besucher und Bewohner meines Gästezimmers nicht mit dieser rein persönlichen Praxis, obwohl es schon vorgekommen ist, dass ich das Wegkippen des Inhalts von zwei Wärmflaschen ironisch kommentiert habe.
Insgesamt: ich hasse Verschwendung, nicht des Geldes wegen, sondern weil so noch verwendbare Lebensmittel oder Sonstiges der Verwertung entzogen werden. Gerade die Verwertung von Lebensmitteln kurz vor ihrem Ablauf ist eine ständige Herausforderung an meine Kreativität, und sowas macht mich glücklich.
@Cristin: #93: ich kann in all den 95 Kommentaren, die mittlerweile zusammengekommen sind, keinen einzigen finden, die dem Kriterium "Drauf-los-Zerreißen" auch nur ansatzweise entsprechen. Man muss schon extrem empfindlich sein und über mangelndes Selbstbewusstsein verfügen, wenn man sachliche Kommentare oder begründete persönliche Stellungnahmen anderer Frag-Muttis als "Drauf-los-Zerreißen" empfindet!
😢Wasser sparen in der heutigen Zeit ist wirklich wichtig! Aber nicht in dieser Weise. Wenn man das Badewasser benutzt, kann man hinterher ganz schön die Toilette schrubben, da sehr viele Seifen- und Ölreste hängen bleiben. Das Gleiche gilt für Nudeln und Kartoffeln. Die haben Stärke, die ebenfalls hängen bleibt. Außerdem spült das Klärwerk tausende von Litern Wasser in den Kanal, wenn zu wenig Wasser verwendet wird. Wo habe ich nun gespart? Da gibt es sinnvollere Arten zum Sparen? Auto waschen muss nicht jede Woche sein, genauso wenig wie zweimal am Tag duschen, wenn man keinen Sport macht.
@whirlwind: Was für ein Unsinn! Aber mir liegt an solchem Schlagabtausch nichts.
An den TE nochmal Danke für die Gedankenanstöße.
Aus weiterem nutzlosem Gezänke klinke ich mich aus.
@Cristin #99: ......ist auch besser so (das Ausklinken). Si tacuisses............!
Wasser sparen! Um Himmels Willen!

Wasser kann man nicht sparen, weil man kein Wasser verbrauchen kann.
Man verschmutzt nur Wasser und dieses muß gereinigt werden aber auf unserem Planeten bleibt die Wassermenge immer gleich.
Wasser verschwindet ja nicht.

Unsere Kanalisation ist auf einen bestimmten Wasserverbrauch p.P. eingerichtet.
Als die Städte wuchsen und am Stadtrand immer mehr Häuser gebaut wurden hatten viele Wasser/Abwasser-Werke angst, daß das Leitunssystem nicht ausreichen würde und fingen eine Kampagne an, in der das Wassersparen beworben wurde.

Mittlerweile steht schon lange fest, daß dies ein Fehler war, daher müßen die Kommunen die Kanäle spülen, weil zu oft die Spartaste gedrückt wird.

Auch in den Kläranlagen kommt durch das Wassersparen höherverschmutztes Wasser an, was dort dann wieder "verdünnt" werden muß.

Was spart man denn wirklich?
Wasser fließt an uns vorbei.
Gemeinden wie München haben da mehr Glück, weil Mangfall und Loisach einfach an zu zapfen sind. Durch das Gefälle brauchts keine Pumpen.
Andere Gemeinden nutzen Grundwasser, welches unterirdisch auch an allen Menschen vorbeifließt.
Nutzt man nun einen Teil nicht, fließt es dennoch vorbei ins Meer.

Wer also Wasser spart verursacht Mehrkosten bei der Gemeinde welche umgesetzt werden.

Was bei der Reinigung von Wasser wirklcih was bringen würde, wäre die Trennung von Grau- und von Schwarzwasser.
Also die Trennung von Klo und dem Rest.
Aber dann müßte man alle Kanalisationen umbauen.
Ob dann hier der ökologosche Fußabdruck verbessert wird ist sehr fraglich.

Fängt man aber Badewasser in Eimern auf um damit rinnsaal-technisch zu spülen wird der persönliche ökologosche Fußabdruck schlechter. Deutlich schlechter!

Dies weis man übrigens schon seit über 10 Jahren.

ps: In Gebieten mit Wassermangel mag dies ein guter Tipp sein, aber nicht bei uns.
Und den Gebieten mit Wassermangel hilft unser sparen auch nicht.

Grüße
Dscheiaaar: ich glaube, es ging dem Tippgeber eher um Geld sparen durch weniger Wasserverbrauch.
@Isamama:
Da die meisten wohl in einer Mietwohnung wohnen wird der Wasserverbrauch ja auf die Wohnungsgröße und die Personenzahl berechnet.
Aber nicht der tatsächliche Wasserverbrauch.
Daher spart man da kein Geld nutzt man weniger Wasser.

Bei Einfamilienhäusern zahlt man natürlich das was auf der Wasseruhr steht.
Da ist es hilfreich, wenn man eine eigene Grundwasserversorgung zum Gießen hat.
Das spart Geld.
@dscheiaaar: leider haben wir uns damals nicht genau informiert, wieviel wir denn überhaupt sparen würden, als wir uns beim Bau unseres Hauses eine eigene Grundwasserversorgung für die Gartenbewässerung gemacht haben. Wir dachten einfach, wir könnten dann viel sparen. Wasser ist in Deutschland bedeutend billiger als man so meint. Unser Haus wird demnächst 20 Jahre alt und ich glaube, dann kommen wir langsam in den Amortisationsbereich für die Investition. Ich war platt, dass ein ganzer Kubikmeter Wasser, der aus 200 Gießkannen à 5 Litern besteht, unter 4 Euro inklusive Abwasser kostet. Nicht zuletzt aufgrund meiner eigenen Erfahrung rate ich daher immer, sich erstmal zu informieren, wie hoch denn das Sparpotential überhaupt ist, bevor man Maßnahmen ergreift. Und im konkreten Fall hier glaube ich persönlich nicht daran, dass im Monat mehr als 1 Euro gespart wird. Maximal 2, wenns viele Personen sind.
@HörAufDeinHerz:

Ich hab in meinem Garten einen Grundwasserbrunnen selber geschlagen.
Meine Eltern ließen dies von einer Fachfirma machen.
Kostet nicht so viel. Die Sachen dafür gibt es im Baumarkt.

Du sparst zwar 1 € (der Kubikmeter incl Abwasser kostet in München 1,68€) aber wenn du die Leitungen nicht mit normalen Verbrauch spülst, machen das die Abwasserwerke für dich.
Sonst verstopfen die Leitungen irgendwann.

Diese Kosten werden dann auch auf dich umgelegt.

Wo sparst du dann im Endeffekt was?
Hallo allerseits,

eine interessante Diskussion hier.

Ich habe mir einen Traum erfüllt und eine große Badewanne (mit Whirlpool
Funktion) angeschafft, die 280 L (!) Wasser fasst. Natürlich bade ich nicht
täglich, aber so alle 2 Wochen gönne ich mir ein Wannenbad.

Um mein schlechtes Gewissen wegen des Wasserverbrauchs etwas zu beruhigen nutze
ich etwas des Badewassers, um es in die Waschmaschine zu füllen und damit zu
waschen (macht aber höchstens 20 l aus).

Auch eine Gießkanne voll Wasser fange ich immer auf um damit die Pflanzen zu
gießen, wenn ich warmes Wasser anmache (Durchlauferhitzer).

Trotzdem gehöre ich wohl zu denen, die für ein Durchspülen der Kanalisation
sorgt.



DAs Nutzen des Wassers für de WC-Spülung halte ich für eine gute Idee - wenn
das WC im Bad ist. Bei mir nicht machbar, da das WC extra ist und ca 20 m
entfernt.



Trotzdem finde ich den Tipp gut, da ich den politischen Aspekt des Wassersparens
sehe.

Nur wenn möglichst viele Leute mitmachen wird dies eine Signalfunktion haben
und andere Möglichkeiten der Reinigung der Kanalisation erfunden werden. War
doch schon in anderen Bereichen so - Stromspargeräte, -lampen usw.



Übrigens: Die Bemerkung "#5 vom 17.1.17, 00:12 von Jeannie: Dann wünsche
ich dir, dass für dich lebenslang fremde Leute für deinen Unterhalt aufkommen
mögen. Wie fühlst du dich dabei?"

finde ich voll daneben. So sollte m. E. die Art des Umgangs miteinander nicht
aussehen.
@michaeladehn:

Solange die Kanalisation ein bestimmtes Gefälle hat braucht es eine gewisse Wassermenge, damit dort das Zeugs weitergespült wird.

Entweder geht das mit den 9 Litern der Spülung - darauf ist die Kanalisation auch im Haus ausgelegt - oder die Gemeinde spült nach und der Rohrreiniger kommt mit der Spirale.

Nochmal: Auch wenn es Gegenden gibt in denen Wasser Mangelware ist hilft es dort nix, wenn wir sparen.
Unser Wasser fließt immer an uns vorbei ins Meer.
Egal ob es einen "Umweg" durch die Wohnungen/Häuser/Kanalisation macht oder nicht.

Beim Umgang mit Wasser wäre ich bei dir, wenn es nicht um das Sparen geht, sondern um den Verschmutzungsgrad.
Der richtet sich aber auch nach der Menge die in die Kanalisation gelangt

Wenig Spülmittel in viel Wasser ist nun mal besser als wenig Spülmittel in wenig Wasser.
Was wir sparen wird an anderer Stelle wieder hinzu gemischt.
@Quarterchen: Und wenn wir in Deutschland Wasser sparen hilft das den Menschen , die in Ländern leben in denen das Wasser knapp ist?
Erklären sie mir mal bitte wie das funktioniert.
Also wie manche von Euch schon wissen lebe ich in der USA. Bei uns wird in den meisten Gegenden der Sewage (abwasserverbrauch) je nach dem Verbrauch des Wassers berechnet. In dem Haus wo ich zur Zeit lebe dauert es ewig lange bis das heisse Wasser aus dem Hahnen kommt. Also hab ich im Keller einen Gebrauchtwassertank eingerichtet (so gross wie ein Öltank in den all das gebrauchte Wasser fließt auch das Badewasser und das Wasser von der Waschmaschine soewie der Geschirrspühlmaschine. Daran hab ich eine Pumpe angeschlossen die das Gebrauchtwasser dann über die extra Rohre in die Toilettentanks pumpt. Meine Wasserrechnung die hie alle 3 Monate berechnet wird is im Vergleich zu anderen 3/4 billiger. Ich zahle vierteljährlich $15 - $20 für Wasser und den gleichen Betrag für Abwasserentsorgung. Normalrechnung im Durschnitt würde sich auf $45-$60 laufen so spaar ich $30-$40 alle 3 monate das ist im Jahr dann $120- $160. Zwar habe ich so ca $200 ausgegeben um das so einzurichten aber das bezahlt sich dann von selbst nach ein bischen mehr wie einem Jahr weil ich halt so viel weniger für Wasser bezahle. Außerdem besteht für mich noch ein anderer Vorteil. Da das Gebrauchtwasser ja schon Seife drin hat sind auch meine Clos auch immer schön sauber.
@dscheiaaar: #105 lies bitte meinen Beitrag nochmal durch. Ich glaube, du hast da was nicht verstanden. Ich plädiere nicht fürs "Wassersparen".
@MystiqueUL

Bei uns wird das Abwasser auch nach dem Frischwasser berechnet.

Solange beim Abfließen (Badewanne wie Toilette) der Schwung und die Menge bleibt wäre hier nichts dagegen zu sagen.

Dennoch sind in den meisten Haushalten die Abwasserrohre der Küche verstopft, weil eben Seifenreste dort verbacken.
Da hilft dann nur die Spirale oder vorausschauend genug Wasser beim Ablaufen lassen.

Das man so Geld sparen kann ist ja dann, wenn auch von der Toilette das Wasser mit der richtigen Menge und dem richtigen Schwung abfließt, nix dagegen zu sagen.
@HörAufDeinHerz: Beitrag #105 ist meiner😎

Zur Grundwasserversorgung noch mal: Das braucht es nicht vor dem Hausbau, das geht auch hinterher und das kann man in den meisten Gegenden in D auch selber machen ;)
Ja, dass der Beitrag #105 deiner ist, weiß ich. Ich erwähnte diesen, damit du weißt, auf welchen deiner zahlreichen Beiträge ich mich beziehe. Und natürlich weiß ich, dass man das auch nachträglich machen lassen kann, aber warum soll man das tun, wenn man gerade neu baut und das in einem Aufwasch machen kann? Und was das gekostet hat, kannst du bei allem Respekt nicht beurteilen. Das kommt ja wohl schließlich auf die baulichen Gegebenheiten, die Lage und das Gefälle des Grundstücks, die Bodenbeschaffenheit und die Art und Weise, wie man das Wasser nach oben befördert, an. Auf Pumpen von Hand hatten wir beispielsweise keine Lust. Ist ja auch vollkommen wurscht, ich habs geschildert, wie es bei uns war. Die Quintessenz meiner Geschichte ist aber: Wasser ist in Deutschland viel billiger als sein Ruf und es lohnt sich, das zu überprüfen, bevor man jubelt, weil man "tausende von Litern" spart- vielleicht hat man nur 1-2 Euro im Monat gespart.
@dscheiaaar: Ab und zu lass ich kochhendheisses Wasser in der Küche durchlaufen, da all mein Abwasser im Tank im Keller aufgefangen wird ist das keine Verschwendung. Allerding hab ich vergessen zu sagen das in meinem Abwassertank sich ab und zu mal Satz finded den ich natürlich entfernen muss. Dazu hab ich unten am Tank ein Rohr das in den Garten führt und wenn ich das saubermache der ganze Satz etc dann in den Garten kommt. Auch kann man einen Würfel Hefe in den Tank geben der dem Satz und was sonst noch alles drin is den Garaus macht und das ist auch gut für den Garten. Aber so etwas muss ich nur einmal im Jahr oder so machen. Ich habe auch einenn Garbage desposal in meiner Küche der alle Gemüseabfalle ganz klein hackt auch Eierschalen. Der Garbage disposal ist auf meiner linken Seite and meinem Doppelspühlstein angebracht Das Rohr davon läuft nicht in den Tank sondern in eine Tonne in meinem Garten und das wird dann über den Misthaufen geschüttet. Das Rohr war noch nie verstopft. Auch mein Kaffeesatz und Tee kommt auf meinen Misthaufen. Das was im Clo abegezogen wird kommt natürlich in den normalen Abwasserverbrauch aber da es Wasser ist aus meinem Tank und nicht Frischwasser spaar ich so einiges an Geld. Verstopfte Küchenabwasserrohre hatte ich mis jetzt hier noch nicht.
Allerings kann man so eine System leider nur haben wenn man sein eigenes Haus hat und nicht wenn man eine Wohnung mietet. In dem Fall würde ich dann unter dem Küchen- und Badespülstein den kleinen Stopfer wegmachen und das wasser im Eimer auffangen und dann im Clo verwenden. Da dann allerdings muss man eben die Eimer schleppen.
@Ach: #94 : das glaube ich Dir gerne.Hatte ja auch nur im Kommentar das geschrieben,weil mir dieser "Spartipp" auch nicht nachvollziehbar vorkommt.
@Dauersparer: Für mich ist der Tipp nichts, habe aber trotzdem eine Frage: Wenn das gesammelte Wasser in die Toilette geschüttet wird, wird kein Kot
runtergespült. Stinkt das mit der Zeit nicht..??
😮 das gesammelte Wasser nutzt man um in der Toilette Kot herunter zu spülen.
Man nutzt halt nicht das Leitungswasser, sondern das teilverschmutzte Wasser.
@kcl1309:

Zu Deiner Frage : Warum soll denn der Kot nicht runtergespült werden ?

Mit dem Eimer zu spülen hat mehr als genug Spülkraft, um den Kot wegzuspülen !
@dscheiaaar:
Zu Deinem Kommentar, daß man in einer Mietwohnung nichts spart, wenn man weniger Wasser verbraucht : Das ist schlichtweg falsch !

Auch in einer Mietwohnung wird der Verbrauch jährlich an der Wasseruhr abgelesen und danach berechnet ob man für das zurückliegende Jahr eine Rückzahlung oder Nachzahlung bekommt.
@kitzekatze:

Sehr schöner Kommentar - Danke !
Ich hab gar keine Wasseruhr, weil ich mir das Wasser selber warm mach.

Die mit Zentralheizung haben eine Warmwasseruhr.

Kaltwasseruhren gibt es eher nciht bis gar nicht.
Da ist es normal, daß die Quadradmeter- und die Personenanzahl nimmt.

Wenn du eine Kaltwasseruhr hast, OK. Das ist aber in einem Haus mit mehreren Mietparteien sehr sehr selten.
@multikulti:

Ja - man kann halt nie alle mit ins Boot holen !

Danke für deinen Kommentar!
@dscheiaaar:

Also ich wohne in einer deutschen Großstadt in einem ganz normalen Neubaublock und ich kenne keine einzige Person in meinem Freundes, Bekannten und Verwandenkreis, die keine Kalt,- und Warmwasseruhr im Versorgungsschacht hat, die jährlich abgelesen wird.

Also deíe pauschale Berechnung nach Personenzahl und Wohnungsgröße kenne ich garnicht.

Das hiesse ja dann auch, daß man den ganzen Tag rund um die Uhr alle Wasserhähne voll aufgedreht lassen könnte und das keinen Einfluss auf die Wasserkoste hätte.

Das klingt mir sehr seltsam !
@Ach: und @ Cristin :

Schön, wenn man dazu anregen kann - zumindest einen Teil für sich selber zu nutzen !

:-)
Bist du dir sicher bei deinem Freund mit Kalt- und Warmwasseruhr?

Ich wohne schon seit fast 50 Jahren in verschiedenen Wohnungen in München.
Nur Einfahmilienhäuser haben eine Kaltwasseruhr.
Mehrfamilienhäuser haben auch eine. Aber genau eine im Keller.

Ein Freund von mir arbeitet bei den SWM und liest die Dinger ab.

Dazu kenn cih meine Abrechnung, die Abrechnungen meiner damaligen Wohnungen, auch Eigentum und die Abrechnungen der Wohnungen die meine Eltern vermieten.

In München, Dachau und Berlin.

Bei keiner existiert in der Wohnung eine Kaltwasseruhr.
Der Gesamtverbrauch wird auf die Quadratmeter und Personenanzahl in der Wohnung umgerechnet.

Das ist Standart.

Unter mir wohnt ein jünteres Paar die z.B. kein Leitunswasser trinken.
Wir (auch zu zweit) kaufen kein Mineralwasser. trinken nur Leitungswasser.
Dennoch wird uns anhand der Quadratmeter die gleiche Wassermenge berechnet.

Da hier auch das Warmwasser dezentral in den Wohnungen erwärmt wird, gibt es auch keine Warmwasseruhren.
Ich, wohnhaft in Mannheim, habe schon immer meine eigene Wasseruhr. In meiner jetzigen Wohnung (in eienm 10 Parteien-Haus) habe ich sogar 2 Stück.
@Trxxi:

Ich bin mir durchaus bewusst, daß den Tipp auch aufgrund wie Du schon sagtest des Alters oder zum Beispiel körperlicher Beeinträchtigungen nicht jeder umsetzen kann.

Aber bei wem es möglich ist und wer möchte kann sich daraus gerne das entnehmen was er oder sie selbst für umsetzbar und nützlich enthält !

Danke !
@Brandy:
Das was du an Maßnahmen in Kommentar 87 im unteren Drittel beschreibst, das handhabe ich auch so, alles andere ist übertrieben.
In den vier Wohnungen, welche meine Schwägerin in ihrem Haus vermietet, befindet sich in jeder der Wohnungen eine eigene Wasseruhr, so daß bei jedem Mieter nach dessen eigenem Verbrauch abgerechnet werden kann.
Von einer Warmwasseruhr habe ich noch nie w gehört. Das warme Wasser ist zuerst mal kaltes Wasser, dessen Verbrauch von der normalen Wasseruhr gemessen wird. Das Erwärmen des Wassers erfolgt entweder über die Heizung oder über Strom und wird nicht nochmal als Warmwasser berechnet. Nur dadurch, daß das Wasser warm bzw. heiß wird, entsteht kein zusätzlich zu berechnender Mehrverbrauch.
Wir haben hier im Keller unseres Hauses eine Wasseruhr, die natürlich nur das kalte Wasser berechnet. Je nachdem, wie es erwärmt wird (Strom oder Gas) wird es gesondert in der jeweiligen Jahresabrechnung mit aufgeführt.

Meine (Wochenend-)Wohnung in den Niederlanden liegt in einem großen Wohnblock mit 10 Etagen und 100 Wohnungen. Auch dort hat jede Wohnung eigene Zähler für den Strom, Gas und Wasserverbrauch.
@Brandy: Wenn Wasser wie die Heizung zentral erwärmt wird, dann kommt in die Wohnung eine Kaltwasserleitung und eine Warmwasserleitung.

Das Warmwasser wird gezählt und dann kommen Ableser von privaten Firmen die auch das Verdunstungsröhrchen an den Heizkörpern austauschen.

So bei Mehrfamilienhäusern. In Einfamilienhäusern gibt es nur eine Wasseruhr und dort wird das Wasser in das Kaltwasserleitungen und nach der Heizung in das Warmwasserleitungen gespeist.

Wenn es in den Wohnungen nach der Zentralheizung nur eine Wasseruhr gibt, dann ist das eine Warmwasseruhr.

Ist übrigens im BGB festgelegt, daß alles was der Mieter braucht und nicht gezählt wird per Wohnfläche abgerechnet wird.
@xldeluxe_reloaded: Dann wird in den Wohnungen im Wohnblock das Wasser dezentral in den Wohnungen erwärmt. Daher auch die Gaszähler wie bei mir in meiner Wohnung.
Das macht aber keine Pflicht zum Kaltwasserzähler.
Der in aller Regel nur einmal im Haus im Keller ist.
Da ist - ich wiederhole mich - nach BGB die Abrechnung nach Wohnfläche vorgeschrieben.
Ich bin raus! :(
So so, laut BGB darf das Wasser, welches von den Mietern verbraucht wird, nur nach Wohnfläche abgerechnet werden. Dann hat sich meine Schwägerin seit 1960 ja jedes Jahr bei der Berechnung der Wasserkosten für ihre Mieter strafbar gemacht? Das ist ja wohl ein schlechter Witz! Gleiches gilt dann wohl auch für den Vermieter von xdeluxe, oder?
Daß die Verdunsterröhrchen an den Heizkörpern von Fremdfirmen abgelesen werden, mag zutreffen, denn damit wird der Heizungsverbrauch gemessen und berechnet. Ganz sicher wird damit aber nicht der Warmwasserverbrauch berechnet, der durch Verbrauch in Küche und Bad entsteht. Dieses dort verbrauchte Wasser wird mit der normalen Wasserabrechnung berechnet. Die Erhitzung des Wassers wird zwar durch die Heizung gewährleistet, aber nicht mit deren Verbrauch verrechnet. Das Warmwasser wird in manchen Häusern/Wohnungen durch Strom erhitzt oder über Gas und so wird der Strom- oder Gasmehrverbrauch entsprechend belastet.
Lt BGB muß nach Wohnfläche abgerechnet werden, wenn es keine Messeinrichtungen gibt.

Hab ich mich jetzt genauer ausgedrückt? Das steht im §556a BGB, Abrechnungsmaßstab für Betriebskosten, im ersten Satz.

Sind Messeinrichtungen vorhanden darf man anders. Aber meistens fehlen eben die Kaltwasseruhren in den Wohnungen.

Auch ist es total falsch, daß der Heizungsbauer über die Verdunstungsröhrchen bezahlt wird.
Es wird durch Verdunstung die Heizleistung des Heizkörpers ermittelt.
Es ist eine Verbrauchsmessung.

Der Heizungsbauer hat damit aber auch gar nix mehr zu tun oder glaubst du Viessmann bekommt so seine Heizungen bezahlt die er in die Häuser einbaut?
Ist doch totale Quatsch was du da schreibst.

Richtig ist, daß in einem Haus mit zentraler Heiz und Heißwasseranlage zu den Wohnungen die Heizungen versorgt werden (Abrechnung über Verdunstung) und daß warmes Wasser über den Wasserzähler in der Wohnung ermittelt wird.

Das Kaltwasser wird dann auf die Wohnfläche umgerechnet.

Schau mal nach wo in der Wohnung die Hauptabsperrhäne der Wohnung sind.
Ist dort am Warmwasserabsperrhahn eine Wasseruhr oder bei beiden Wassrhähnen.

Hier Beispielbilder: https://www.talu.de/wp-content/uploads/2016/05/Wasseruhren.jpg
Die Linke ist im Keller und hier wird von den Wasserwerken das Kaltwasser für das ganze Haus abgelesen.
Die rechten beiden sind nur in sehr modernen Wohnungen: Eine für Warm die andere für Kaltwasser. Dies ist aber keine Pflicht.
Da der Vermieter aber das warme Wasser genau abgerechnet haben will - hängt ja der Gasverbrauch auch noch mit dran - gibt es wenn dann Warmwasseruhren in den Wohnungen.

Anders kann der Gasverbrauch für das warme Wasser zum Duschen nicht gemessen werden.
Halt stopp: Es gibt auch Verdunstungsröhrhcen für Warmwasser, dann aber gar kein Wasserzähler.
Da ich in meinem Beitrag Bilder zu Wasserzählern verlinkt hab wird der erst mal überprüft werden.
In dem Beitrag ging ich auf dein "Heizungsbauer abrechnen" ein, was ich jetzt aber seh, war das nur ein Schreibfehler von dir den du schnell mal verbessert hast.
Da brauchst nicht bei meinem Beitrag drauf eingehen.

Ist schon gemein, wenn man Beiträge editiert und dann was anderes raus kommt, als vorher geschrieben

Ansonsten auf den anderen Beitrag warten, da geh cih auf den Rest ein wie BGB usw ... ;)
@dscheiaaar: Ich habe in meiner Hamburger Genossenschaftswohnung vier Wasseruhren, zwei für Warm- und zwei für Kaltwasser. Die vier Zählerstände muss ich jährlich ans Wasserwerk melden, die Warmwasserstände zusätzlich auch noch an den Vermieter. Soweit ich weiß, ist das zumindest in Hamburg Pflicht, dass überall, gerade auch in Mietswohnungen, Wasserzähler eingebaut wurden und die Quadratmeterumlegung nicht mehr angewendet wird.
Die Heizung wird übrigens per Fernablesung durchgeführt.
Es ist letztendlich Jacke wie Hose, ob Du jetzt noch etwas ausführst zu meinem Posting und zum BGB oder auch nicht. Letztendlich geht es doch in diesem "Tipp" darum, ob und auf welche Weise man den Wasserverbrauch senken und somit Geld einsparen kann und ich finde, man sollte nun doch mal so langsam zum Kern der Sache zurück kehren und sich nun nicht noch weiter in Heizungsabrechnungen und Gesetzesvorhaben darüber verlieren.
Ich habe vor ca. 15 Jahren einen alten Öltank (2000 L.) gereinigt, in dem ich nun das Regenwasser vom Dach einfange. An diesem Tank ist die Toilette und Waschmaschine angeschlossen. So ist jeder Toiletten und Wasch gang ohne teures Frischwasser.
Diese Eimer im Bad wäre nichts für mich
@Brandy #137: .....der Kern der Sache ist bereits mehrfach von allen Seiten beleuchtet worden. Weitere Meinungen zu "Wassersparen nach diesem Tipp - sinnvoll oder nicht" sind nur noch Wiederholungen dessen, was in den ersten 50 Kommentaren schon steht.
@whirlwind: Hast vollkommen recht, eigentlich ist das Ursprungsthema schon längst von vorn bis hinten mehrfach durchgekaut und bedarf so wohl keiner Wiederholung mehr. Es sei denn, jemand hat noch die eine oder andere wirklich neue und durchschlagende Idee zum Geldsparen durch weniger Wassernutzung.
@Brandy: Da hast du auch wieder recht. Mußte halt nur erklären, warum ich kein Geld sparen kann. Hab ja keinen Zähler. Wird bei mir, egal wieviel ich verbrauch, auf Wohnfläche berechnet.

Daß man Wasser an sich nicht sparen soll wurde auch ausreichend erklärt.

@KlausD2: Das mit dem alten Tank ist wieder eine gute Idee.
Ha , ich habs noch besser mit dem Abwasser ! Keine Ahnung was ich verbrauche , hatte 2009 die letzte Abrechnung vom Vermieter fürs Haus...muss nur Gas und Strom selber zahlen.
@eifelgold: wer zahlt denn bitte 100 € für Wasser im Monat??? Bei uns kosten 1.000 Liter Wasser 1,80 €. Ich zahle im Jahr 84,56 €! Das Wasser wird auf die gesamten Mieter umgelegt. Wie soll ich denn so ein hohe Summe sparen können. Leute, schaut doch mal auf eure Abrechnungen!!!
@Schnuff:
Na, da hast Du aber Glück :-))
Dein Vermieter hat wohl offensichtlich Geld zuviel.
Falls doch noch mal eine Abrechnung kommen sollte, dann achte darauf, daß diese dann nur über das vergangene Jahr ausgestellt wird und nicht rückwirkend bis 2009, denn diese Zeiten sind verjährt und nicht mehr abrechenbar. :-))
@Schnuff: Mal andersrum gedacht. Vielleicht hat er dir ja nur keine Nebenkostenabrechnung zugeschickt, weil er immer an Dich zurückzahlen muss. Nur so ein Gedanke.
Habe meine Wasserabrechnung rausgesucht und mal ausgerechnet, was ich sparen würde, wenn ich ca 3500 l Wasser in Eimern horten würde zum Spülen der Toilette.
Das wären mit Kanalgebühren ca 12 €. Dafür das ganze Jahr diesen Aufwand - lohnt sich nicht wirklich.Aber wenn der Tippgeber es so macht, ist es seine Sache.
Ziemlich bizarr, sein stinkendes brauchwasser offen im Bad/Wanne/Plastikschüssel zu sammeln, um es bei Bedarf ins WC zu schütten. Das stinkt doch und ist ästhetisch eine Katastrophe im Bad. Also, ich zahle nicht soviel Geld für eine angenehme wohnliche Umgebung, um dann sowas zu veranstalten... igitttt
BOAH NEE! Entschuldige aber irgendwo hört es auch auf mit der Sparerei!
Strom sparen okay, Sprit sparen okay, Papier sparen okay, weniger Müll verbrauchen okay, sehe ich alles ein...
Mein Mann erzählt mir, aufgrund seines Berufes,oft von solchen "Fällen" und ich kann dabei nur mit dem Kopf schütteln.
Das ist auch extrem unhygienisch.
Wir gönnen uns den "Luxus" zu spülen!:D
genauso sehe ich das auch :)
Bei uns ist es verboten Regen- bzw. Brunnenwasser für die Toilette oder Waschmaschine zu benutzen. Das Wasser geht ins Klärwerk man bezahl aber keine Abwassergebühren dafür. Da mittlerweile die Abwassergebühren höher als die Wassergebühren sind wäre das ja auch für Personen, die nicht die Möglichkeit haben auf Regen- bzw. Brunnenwasser zurückzugreifen ungerecht. Die zahlen ja für die anderen mit. Ist glaube ich aber regional unterschiedlich. Hier ist es so und es wird auch hin und wieder kontrolliert.
Der Sparer aus dem Tipp nimmt niemandem was weg.
@yuki: Dein Betrag von 1,80 Euro bezieht sich sicher nur auf den Preis des Wassers. Es kommt ja auch noch der Preis für das Abwasser hinzu.
Dieser Preis für Abwasser schwankt regional beträchtlich und hängt auch von der jeweiligen technischen Lösung der Abwasserentsorgung ab. Wir haben zum Beispiel eine abflusslose Grube, in der das Abwasser aufgefangen wird. Bei uns kostet dann 1 qm (also 1000 Liter) so um die 12 Euro. Wer es nicht glaubt, kann gerne auf der Homepage unseres Wasserversorgers nachlesen (eurawasser). Bei diesen Preisen überlegt man sich in der Tat, wofür man das Wasser verwendet.
Ich schrieb ja schon mal an anderer Stelle, dass wir einen ziemlich großen Garten haben und uns weitestgehend selbst mit Obst und Gemüse versorgen. Insbesondere in der Ernteperiode fallen da Unmengen Gemüse an (nur mal so als Beispiel: eine Schubkarre voll mit Brechbohnen), das natürlich gewaschen werden muss. Für diese Zwecke haben wir - es wurde hier schon vorgeschlagen - einen Gartenwasseranschluss, der keine Abwassergebühren erzeugt. Dieses Wasser wird dann auch nicht weg geschüttet, sondern kommt in unsere Regenwasserbehälter (insgesamt Kapazität 10.000 Liter).
Aber trotz dieser Kosten haben wir keine Eimer in der Badewanne stehen. Mit entsprechender Spartechnik sind die Mengen Trinkwasser überschaubar. Wir verbrauchen mit 3 Personen ca. 80 qm im Jahr (zuzüglich 20 qm Gartenwasser).
Aber trotzdem bringt mich die ganze Diskussion ja auf eine Idee. Ich könnte ja das Abwasser aus unserer abflusslosen Grube mit einem Eimer abschöpfen, wieder ins Haus tragen und für die Klospülung nutzen oder die Haare waschen. Das ist doch im Grunde das gleiche Prinzip wie mit den Eimern in der Badewanne ..... äh ja! Oder doch nicht?
@SieErPaar: du meinst sicher Kubikmeter (cbm) anstatt Quadratmetet (qm) Wasser.
@HörAufDeinHerz: Natürlich! Das war sehr nachlässig von mir.
@SieErPaar: Bei uns kosten 1000l Wasser nur 4,42€.

Dafür ist man mit den Fixkosten, wie Grundpreis Trinkwasser und Grundpreis Schmutzwasser nochmal mit 292€ jährlich dabei, egal, ob man viel oder wenig Wasser verbraucht.
Dazu kommt dann noch das Niederschlagswasser, was ja auch eine Grundgebühr ist.
@Tessa_: Solche Kosten haben wir natürlich auch, Zählergebühr, Beitrag für Wasser- und Bodenverband etc.
Mag sein, dass das alles klappt und du sparst dabei. Für uns wäre das nichts. Trotzdem danke schön ❤ sagt die fahrradmaus
Die Tipps sind toll, aber trotzdem muss man ab und zu die Klospülung usw. benutzen. Eine Nachbarin von uns hat sich durch extremes Wassersparen die Rohre ruiniert.
Macht eine Patientin von mir auch.

Das Bad stinkt nach Kloake und die ganzen Eimer mit dem Dreckwasser sehen einfach nur ekelhaft aus.
Der Tipp ist nicht schlecht, aber ... Ich habe gesehen, was passieren kann, wenn man den "Druckspüler" über lange Zeit nicht benutzt. Die Fäkalien und was sonst noch so in den Abflussrohren sitzt, komprimiert und die Rohre könnten platzen. Wie das aussieht und auch riecht, kann sich wohl jeder vorstellen.
So , ich noch mal.....Dieser Spartipp ist von 2017 und eigentlich immer noch aktuell , gerade jetzt nach 3 Dürrejahren . Jede und jeder sollte Wasser einsparen wo es geht , aber ohne auch noch über Eimer stolpern zu müssen .
Zu mir : ich bin mittlerweile nicht mehr in der Lage auch nur einen gefüllten 5l Eimer zu heben oder auch nur eine kurze Strecke zu tragen . Also gut gemeint aber nichts für mich .
@ursula: Muss man denn JEDEN Tag duschen?
@Dauersparer: also ich mache das auch seit jahren so, ich fange sogar noch, wenn ich es grad schaffe, wasser aus der waschmaschine auf. ich habe immer viel gemüsespülwasser und ich muss sehr oft auf toilette, das merkt man schon. was auch der vorteil ist, wenn man die haare über nem bottich wäscht, man hat keine haare im abfluss....ich dachte, ich bin die einzige mit sonem spleen. ;-)
👍Wir sparen auf ähnliche Weise schon ewig Wasser. Wir trennen aber Brauchwasser in zwei Arten. Klares Wasser und seifiges Wasser. Das klare kann man für Pflanzen verwenden, egal ob im Zimmer oder Garten. Zum Auffangen im Waschbecken oder Spülbecken nutzen wir eine passende Schüssel. Der jeweilige Abfluss wird einmal pro Tag durchgespült. Damit vermeidet man Geruchsentwicklung. Je mehr man sich mit diesem Thema beschäftigt, umso mehr findet man Sparpotenzial. Gruß Tiptoi
Ich habe schon ewig einen Eimer in der Dusche stehen. Da ich 'Warmduscher' bin, kommt da das Wasser rein, bis mir die Temperatur angenehm ist. Statt eines vollen Eimers habe ich nur noch knapp einen halb vollen, dank eines Spareinsatzes. Der Strahl meines Duschkopfes lässt sich verstellen, somit bekomme ich auch den Schaum aus meinen (sehr)langen Haaren.
Im Waschbecken steht eine Schüssel, in der das Wasser aufgefangen wird. Ich nutze beides für die Toilette fürs 'kleine Geschäft', da müffelt auch nichts!
Anfallendes Wasser aus der Küche (Eier kochen, Gemüse waschen) wird zum Gießen der Zimmerpflanzen genutzt. Kochwasser geht in den Garten entweder auf den Kompost oder an die Pflanzen.
@stefanieb:

Wir machen das seit Jahren so und meine Frau hat einen sehr empfindlichen Geruchssinn - und würde somit noch mehr durchdrehen als ich wenn dem so wäre ! Bei uns stinkt es keineswegs wie Kloake - warum auch wenn ich meine Toilette mit Badewasser ... spüle ?
Absolut sinnloser und unüberlegter Kommentar !
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