Spargel-Quiche mit Dinkel-Hefeteig

Spargel-Quiche mit Dinkel-Hefeteig
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Es ist Spargelzeit und so gut Spargel klassisch mit Sauce Hollandaise und jungen Kartoffeln schmeckt, manchmal darf Spargel auch anders zubereitet werden. Anlässlich einer Einladung zu einem Picknick, bei der jeder Teilnehmer etwas beitragen sollte, habe ich in Minispringformen (Durchmesser etwa 10 cm) kleine Quiches mit Spargel gebacken, die man gut als Fingerfood essen kann.

Man kann aus der gleichen Menge aber auch eine große Quiche backen in einer Quiche-/Tarteform von 26-28 cm.

Zutaten

  • 1 Packung Dinkel-Hefeteig, fertig ausgerollt auf Backpapier (in der Supermarkt-Kühltheke)
  • 750 g Spargel, geschält, entweder nur weißen oder halb grünen, halb weißen
  • 1/2 Flasche herber Weißwein oder Gemüsebrühe
  •  4 Scheiben Kochschinken, in feine Steifen geschnitten
  • 1 1/2 Becher Frischkäse mit Kräutern
  • 2 Eier
  • etwa 2 Kaffeetassen voll süße Sahne oder Milch oder beides gemischt
  • Parmesan, frisch gerieben, eine gute Kaffeetasse voll, wer mag, auch mehr
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz, Pfeffer (weiß)  

Zubereitung

  1. Mit dem Dinkelhefeteig entweder ausgebutterte Minispringförmchen oder eine Quicheform auslegen, einen Rand hochziehen. An einem warmen Ort zugedeckt stehen lassen, damit der Teig noch einmal gehen kann.                                                                                          
  2. Den geschälten Spargel schräg in knapp zentimeterdicke Scheiben schneiden.
  3. In einem den Wein (oder die Brühe) erhitzen, die Spargelabschnitte hineingeben, wenn Wein verwendet wird, etwas salzen.
  4. Den Spargel langsam köcheln, bis der Sud verkocht ist. Ist der Spargel noch nicht gar, noch etwas Wein (Brühe) nachgießen. Sollte der bissfeste Spargel noch in Flüssigkeit liegen, den Spargel in einem Sieb gut abtropfen lassen. Abkühlen lassen.
  5. Aus Frischkäse, Sahne, Eiern und Zitrone einen Guss rühren, Parmesan unterrühren, mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Der Guss sollte nicht zu dicklich, aber auch nicht zu flüssig sein, mit portionsweiser Zugabe von Sahne oder Milch kann man die Konsistenz gut regulieren.
  6. Auf dem Teig werden zuerst die Schinkenstreifen gleichmäßig verteilt, darüber dann die Spargelabschnitte. 
  7. Zuletzt verteilt man den Guss über den Spargel. Leichtes Aufklopfen der Form auf dem Untergrund sorgt dafür, dass der Guss bis auf den Teigboden gelangt und den Spargel gut umhüllt.
  8. Jetzt kommt die Quiche in den vorgeheizten Backofen, bei 180 °C (Heißluft) dauert es etwa 20 Minuten, bis die Quiche fertig ist. Lieber die Temperatur niedriger wählen und länger backen, da der Teig sonst schnell zu braun wird. 

Das Kochen des Spargels in Wein sorgt dafür, dass sich der feine Geschmack des Weins dem Spargel mitteilt. Wer also nicht auf Wein verzichten möchte oder muss, dem empfehle ich diese Garmethode (die ich übrigens aus einem Rezept bei chefkoch.de übernommen habe). Das Foto zeigt eine der Miniquiche, die ich für das Picknick gebacken habe.

Zur Verzierung habe ich von grünem Spargel das obere Drittel abgeschnitten, der Länge nach halbiert und roh als Verzierung auf die Spargelabschnitte gelegt, danach den Guss darüber gegeben und dann gebacken.

Die Quiche schmeckt lauwarm, aber auch kalt.

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