Stromverbrauch im Auge behalten: Kleiner Aufwand - große Wirkung. Man sollte sich unbedingt die Mühe machen und einmal wöchentlich (oder auch monatlich) den Stromzählerstand abzulesen und zu notieren, z.B. im Kalender. Mit der Zeit hat man einen sehr guten Überblick darüber, wie hoch der regelmäßige persönliche Stromverbrauch ist.
Man sieht dann auch, ob die monatlichen Abschläge ausreichen, um ohne Nachzahlung davonzukommen. Notfalls kann man diese etwas erhöhen und ist bei der Jahresabrechnung vor unliebsamen Überraschungen gefeit.
Sehr spannend finde ich diese Formel: Wattzahl eines Gerätes : 1000 = kwh (Verbrauch in Kilowattstunden)
Hat also der Wasserkocher z.B. 1000 Watt, dann verbraucht er 1 kwh (= ca. 26 Cent) in der Stunde, er müsste also 1 ganze Stunde laufen, damit 26 Cent verbraucht sind. So kann man leicht errechnen, wie lange man seine Geräte anlassen kann bzw. wie teuer das dann wird.
Mein Föhn hat 2000 Watt, eine halbe Stunde Haare föhnen kostet also ca. 26. Cent. Der Haarglätter meiner Tochter hat 36 Watt… Sie kann also seeeehr lange glätten. Jetzt kann man sich vorstellen, wie lange man eine 7 Watt Glühbirne brennen lassen kann…
Ich habe mir eine Excel-Tabelle erstellt. Dort trage ich sporadisch den Zählerstand ein. Dann erhalte ich die Werte für den durchschnittlichen Verbrauch am Tag, den tatsächlichen Verbrauch seit letzter Ablesung und die bisher entstandenen Kosten.
Ein Zusatz zu dieser Kontrolle ist auch das man schnell bemerkt wenn etwas nicht stimmt. Unser Verbrauch ist einmal sehr hochgeschnellt. Da ich dies rehtzeitig bemerkt habe konnten wir suchen woran es lag. Es war ein defekter Kühlschrank.
Ohne Kontrolle hätte ich es erst mit der Rechnung bemerkt.
Wer schlau ist wartet nicht erst auf die Rechnung.
Nur eines kenne ich nicht: Eine Glühbirne? Schmecktt die?
Du meinst sicher eine Glühlampe :-)