Teelichter werden im Regelfall "in einem Rutsch" abgebrannt. Oft scheitert wiederholtes Anzünden daran, dass der Docht schon abgebrannt ist. Dieser Tipp zeigt, wie man Teelichter länger verwenden kann.
Hallo zusammen, dieser Tipp findet wohl nur einen eher eingeschränkten Nutzerkreis, für die betreffenden User ist er aber sicher um so wertvoller. Ich persönlich verwende Teelichter auf meinem Hausaltar, die jeweils ca. eine Viertelstunde brennen, manchmal öfter am Tag. Mir ist aufgefallen, dass Teelichter, wenn man sie in diesen kurzen Intervallen brennen lässt, nach mehrmaligem Anzünden unbrauchbar werden, weil der Docht schon verbrannt ist, obwohl noch genug Wachs im Schälchen ist.
Dies ging mir immer schon gegen den Strich, man verschwendet im Laufe der Jahre Unmengen von Wachs auf diese Weise. Daher habe ich Folgendes ausprobiert: Nachdem ich das Teelicht ausgepustet habe, streiche ich mit einem Zahnstocher etwas von dem noch flüssigen Wachs wieder am Docht hoch (vor dem ersten Anzünden sind sie ja dort auch gewachst). Dieser Wachsrest dient dann beim nächsten Anzünden als "Starthilfe", bis der Docht wieder flüssiges Wachs angesogen hat.
Man könnte den Docht auch in das heiße Wachs tunken, allerdings sind mir dabei auch schon Dochte abgebrochen. Somit kann man dann auch etwas mehr in die Lichter selber investieren, denn bei ganz billigen verbrennt noch nicht einmal der gesamte Bereich, sondern nur ein schmaler Kern von Wachs in der Teelichtmitte. Ich hoffe, der Tipp hat euch gefallen!