Wacholderrahmsoße

Wacholderrahmsoße wird üblicherweise zu Wildgerichten serviert, aber sie passt auch wunderbar zu Nierchen!

Gerade der etwas strenge Geschmack der Nieren harmoniert mit der würzigen Wacholdernote. Und sie ist ganz einfach herzustellen:

Zubereitung

  1. Eine Zwiebel, ein Knoblauchzeherl und etwas geräucherter Bauchspeck (Gelderländer Wammerl) werden in Olivenöl angedünstet. Wenn man mag, kann man Wurzelgemüse, also Karotten, Sellerie mitdünsten, das muss aber nicht sein.
  2. Mit einem ordentlichen Schuss Rotwein - ich nehm einen französischen Landwein - wird abgelöscht.
  3. Und dann kommen die Aromaten dazu: 1 - 2 EL Wacholderbeeren, die man etwas quetschen sollte oder im Mörser zerstoßen. Dann natürlich Salz und Pfeffer, Thymian und Rosmarin - getrocknet oder frisch, auch etwas gekörnte Brühe passt gut. Zucker! Ja, Zucker rundet wunderbar ab.
  4. Immer wieder mit Rotwein aufgießen, einschmurgeln lassen ...
  5. Und nun kann man den Obstkorb plündern. Pflaumen, Trauben, Holunderbeeren, Äpfel - das kann man alles in die Soße geben und mitschmoren. Und nicht zu vergessen Preiselbeeren oder eine säuerliche Marmelade.
  6. Wenn all diese Dinge weich gekocht sind, durch Abschmecken die richtige Würze haben, dann kommt das Ganze in ein Sieb oder die Flotte Lotte und wird passiert.
  7. Die Schweineniere wird gewässert, in kleine Würfel geschnitten, dabei wird das weiße Innenleben entfernt, gut abgetrocknet und in heißem Öl zügig angebraten. Das geht fix!
  8. Die fertige Soße wird in der über die Nierchen gekippt und ein ordentlicher Schuss süße Sahne zugegeben.

Was gibts dazu? Spätzle, aber auch Nudeln oder Kartoffeln.

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