Wasser sparen: mit Kondenswasser vom Trockner

Wasser sparen: mit Kondenswasser vom Trockner

Das Wasser von meinem Kondenstrockner schütte ich, bevor ich meine Waschmaschine befülle, in die Trommel, so zieht meine Waschmaschine weniger Wasser. Ich zahle weniger Abwassergebühr und spare noch Wassergeld.

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Die Idee ist gut.
Hab mal eine Zeitlang Blumen mit dem Kondenswasser gegossen, da aber noch etwas an Waschmittelrückständen drin sein soll.. lass ich es wieder..
Aber in der Waschmaschine weiterverwenden da spricht gar nix dagegen.
Abwassergebühr wird jedoch aus dem Wasserverbrauch errechnet. bzw. ist die Menge gleich viel .
Ist also nicht billiger, wenn du das Brauchwasser anders verwendest. Leider...
Aber Wasser sparen ist auf alle Fälle gut.
Bevor meine Maschine startet, pumpt sie noch einmal Restwasser ab, also finktioniert das nicht bei jeder Maschine
Manchmal nutze ich das Wasser auch für die Toilettenspülung.
Da ich aus Zeitgründen immer Waschtag habe (also an einem Tag alles wasche, nicht über die Woche verteilt), kann ich beim "Hintereinanderbefüllen" des Trockners oft das noch heiße Kondenswasser auffangen und zum Putzen mitverwenden.
Ich "gestehe", dass ich dafür nicht extra in den Waschkeller flitze, aber meist treffe ich genau den Zeitpunkt, an dem der Trockner stoppt und ich das Wasser nutzen kann.

Kleinvieh macht auch Mist, deshalb: guter Tipp!
gute idee zum wassersparen.
Super Tipp, werde mal schaun, ob meine Maschine auch erst Wasser abpumpt. Hab ich noch nicht überprüft.
Das mit dem Wischwasser habe ich auch noch gemacht, als der Trockner inner Wohnung war. Sollte ich mal wieder anfangen, zumal das Wasser auch weicher ist und schon etwas duftet. Also ab in den Waschkeller, jeder Gang macht bekanntlich ja auch schlank. :)
Gute Idee ... ich habe zwar auch so ein Maschinchen, dass das Restwasser abpumpt, aber das stört nicht weiter. Wenn das Abpumpen erledigt ist, werde ich ab sofort das Kondenswasser in die Wassereinlaufkammer gießen.
Da das Wasser vom Kondenstrockner quasi destilliert wurde (Duftstoffe werden mitdestilliert, also nicht als reines Wasser missverstehen) eignet sich dieses Wasser auch hervorragend fuer Dampfbuegeleisen.
Super entweder beim waschen oder in eine Flasche und immer zum bügeln neben, klasse
@claus_v:
Auch ich nutze das Wasser aus dem Kondenztrockner für das Dampfbügeleisen oder auch zum Wäsche einsprühen vorm Bügeln.
Ein Trockner ist reiner Energie-Verschleiss! Ich trockne aus Prinzip auf der Leine, auch im tiefen Winter im Freien! Wenn es zu nass ist draussen gibt es diese "Windel-Ständer" für drinnen (zu schriftdeutsch; Wäscheständer)...Dessen Vorteil: die trockene Luft wird angenehm feucht!
Ich benutze das gern für die Autowischanlage vorher nur kurz durch einen Kaffefilter gissen, da doch der ein oder andere Fussel noch drin ist und fertig.
Vorteil die feinen Düsen an der Scheibenwischanlage verstopfen nicht durch Kalk.
Ich spare täglich folgendermassen Wasser: Im Bad steht immer ein Eimer und diesen fülle ich, bis das Wasser warm genug ist für meine Dusche. Das ergibt täglich rund 10 Liter, die ich zum Blumen giessen, für den Garten oder für den Gartenteich verwende. Pro Jahr 3-4 Kubikmeter. Viel Geld spare ich nicht, da Wasser sehr billig ist: Jährlich rund 20 Franken. Aber damit lässt sich schon was anfangen. Und ökologisch ist es sicherlich ein sinnvoller Beitrag.
Ob meine Waschmaschine das verwenden kann, weiss ich nicht.
@Champfer: aber Handtüche rwerden bretthart und Bettwäsche ist vieeel zu gross um auf normalen Wäschetrockner aufzuhängen
bei mir kommen Handtücher und Bettwäsche immer in Trockner, andere Wäsche auf Wäschetrockner....Sommer wie Winter
Meine Maschine pumpt auch erstmal Restwasser ab, bevor sie startet, deshalb funktioniert das nicht bei mir, aber theoretisch oder praktisch könnte ich ja warten, bis sie abgepumpt hat und dann einfüllen. Aber das Wasser lässt sich auch hervorragend für Blumen gießen, drinnen und draussen, verwenden oder auch zum Durchwischen etc.
ich giesse damit meine Blumen, die kalkfreies Wasser benötigen
@Amiga55: Du solltest das Kondenswasser aber vorher durch einen Filter schütten, denn es befinden sich Mini-Flusen darin, die die Düsen im Dampfbügeleisen verstopfen können.
@Champfer: Tolle Prinzipien. Klappt aber nicht immer. Besonders dann nicht, wenn die (räumlichen oder gesundheitlichen) Voraussetzungen nicht gegeben sind.
@madimba: Aber vorher filtern, um die Schwebstoffe/Flusen herauszufiltern.
Ich sehe das wie Champfer. Unglaublich, im Jahr 2021 einen solchen Tipp als Umweltschoner darzustellen!
Das ist ja, wie wenn ich ans Auto einen Fahrraddynamo dranklemme, um ein paar Watt Licht zu sparen.
@ Lachlan
Ein Wahnsinn, wie die Menschheit bisher ueberlebt hat, kaum vorstellbar, dass Menschen ohne Trockner sinnvoll existieren koennen...
@Gimo: Stimmt, macht meine auch und ich benutze das Wasser aus dem Trockner für meine Blumen (Fleischfressende Pflanzen) und da ich keinen Weichspüler sondern Essig zum Waschmittel in die Maschine gebe, habe ich auch keine Rückstände denn nach dem Spülen ist kein Essig mehr da
Ich habe auch einen Wäschetrockner in der Waschküche stehen , gebrauche ihn aber nur ganz selten. In meinem Bad sind Wäscheleinen über der Wanne und da wird die Wäsche getrocknet.
liebe @niccolleen:, ja sicher ...aber die Menge machts ...Kleinvieh

wenn man davon ausgeht, dass zur Zeit knapp 8 Milliarden Menschen auf der Welt leben, rein theoretisch alles 4 Personen Haushalte wären und nur jeden 2. Tag gewaschen würde, ergebe dies 1 Milliarde Waschladungen pro Jahr.

Dazu den niedrigeren Wert der genannten Wassereinsparung von Chatrina als Schnitt angenommen, wäre das 3 Milliarden Kubikmeter

....nur der Vorstellung halber.

Die 100 größten Seen der Welt zusammen! (bei wenigen ist der Volumenwert unbekannt/Wiki) ergeben 172857,6 Kubikmeter

also mal gerade ein Fünftel ! der eingesparten Wassermenge ...nur mit diesem "bisschen" Kondenswasser
jaaa... nicht jeder auf der Welt hat eine Waschmaschine, geschweige einen Trockner ...aber alle Waschen
und selbst wenn wir sagen nur ein Fünftel der Weltbevölkerung hat solche Haushaltsgeräte - nagut

dann füllen wir mit diesem Tipp 1x pro Jahr alle 100 größten Seen der Welt !

ich glaube, wenn man sich dies mal vor Augen führt, sollte man den Tipp ernster nehmen als er auf den ersten Blick klingt
@Champfer & niccolleen:
Muss hier eigentlich immer gleich gemeckert werden, wenn hier jemand einen guten Tipp einstellt? Sollte man nicht die Lebensweise Anderer respektieren, auch wenn man nicht der gleichen Meinung ist?

Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man hier Leute kritisiert, die Wäschetrockner verwenden. Nicht jede*r hat die Möglichkeit seine Wäsche und erst recht nicht die Bettwäsche auf der Leine im Freien zu trocknen und in einer Etagenwohnung sollte man das aufgrund der Schimmelgefahr erst recht nicht machen.

Im Übrigen gebe ich Charley7226 recht. Frotteehandtücher werden bretthart, aber dagegen benutzen ja viele Weichspüler, weil es ja auch "so schön duftet". Was ja auch nicht gerade umweltschonender ist.
@Charly7266: habe doch geschrieben: auf die Leine draussen; muss halt planen wenn trockenes Wetter ist! Was harte Frotteewäsche anbetrifft: Das ist nur beim ersten Abtrocknen etwas härter und so verwöhnt/verweichlicht bin ich nicht, dass das ein Problem wird! Mir ist wichtiger, dass ich die Umwelt schonen kann!
@Tortenhummelchen: Ich versteh, was du meinst, und du hast sicher nicht ganz unrecht.
Trotzdem ist deine Rechnung eine sog. Milchmaedchenrechnung, da der Wasserverbrauch ("Fussabdruck" auf neudeutsch"), der fuer die Herstellung und den Betrieb (Strom etc.) eines Trockners benoetigt wird, weit weit weit den winzigen Anteil der Rueckgewinnung uebersteigt.
@zollo.: Das ist der neue Egoismus in unserer Zeit. Ich habe zwei Kinder und drei Neffen, und das ist erst der Anfang einer Generationskette in meiner kleinen direkten Familie. Alle dieser Beteiligten werden im besten Fall keinen Schnee zum Schifahren mehr haben, im realistischen Fall aber Kriegszeiten erleben, Kriege um Land, um Wasser, um Nahrungsmittel und nicht zuletzt um Bildung. Ich muss ja wohl nicht weiter ausfuehren, wie es um ihre Gesundheit, ihre Altersvorsorge und generell um ihre Lebensqualitaet bestellt sein wird, wenn die Erde weiter so ausgebeutet wird. Natuerlich kann ich das nicht aendern. Und es wird sich auch nicht viel aendern, wenn jeder Einzelne hier in Europa ein kleines Schaeuferl beitraegt.
Was aber sehr wohl der Fall ist, dass Europa an 2. (ZWEITER!!) Stelle fuer die Verantwortlichen fuer die Rodung des Regenwaldes und Austrocknung der Seen und Quellen ist. Das ist unser Fleischkonsum und alles, was damit einhergeht, und unser Luxusleben.
Also in dieser Welt davon zu sprechen, jedem doch seinen Stil des Lebens zu lassen und sich nicht weiter darum zu kuemmern, hat uns ja schon in diese Bredouille gebracht uns ist sehr kurzsichtig.
Ich finde es sehr merkwürdig und bedenklich, dass hier jeder harmlose, gut gemeinte Tipp auseinander genommen wird. Und nur weil ich einen Trockner nutze, heißt das nicht, dass mir die Umwelt egal ist. Nicht jeder hat die Möglichkeit die Wäsche draußen zu trocknen, nicht den Platz dies in der Wohnung zu tun oder nicht die Zeit zu warten, bis die Wäsche endlich luftgetrocknet ist. Vielleicht fährt derjenige in der ersparten Zeit aber mit dem Fahrrad zur Arbeit statt mit dem Auto. Und wer einfach die weiche Wäsche aus dem Trockner genießt, der sollte das auch tun dürfen. Ich sammle beim Gassigehen Müll, fahre fast ausschließlich Fahrrad, spare Strom und Gas, kaufe umweltbewusst ein und ich nutze einen Trockner! Und dann noch einen Ablufttrockner, bei dem ich nicht mal das Kondenswasser nutzen kann. Und nein, mir ist die Umwelt nicht egal!
Außerdem spart der Trockner sehr viel Strom beim Bügeln, weil kaum Knitterfalten da sind und auch keine Abdrücke von Wäscheklammern ausgebügelt werden müssen.
Ja und dann kann man noch das Waschwasser aus der Waschmaschine auffangen,in Eimer füllen und mit nem Messbecher voll die Toilette spülen.....,also man kann`s auch übertreiben!
@Ineshasi: wenn nach und nach in allen Häusern eine Brauchwasseranlage installiert

werden würde ...und in neuen von vornherein Pflicht wäre

könnten wir mit dem eingesparten Frischwasser sicher die Niagarafälle betreiben und es müsste der Natur viel weniger Grundwasser entzogen werden

...und ja ich weiß, was wir hier einsparen hilft dem Aralsee mit dem völlig fehlgeplanten Baumwollanbau nicht wirklich - - nur irgendwo muss man anfangen, die Techniken erfinden, testen und umsetzen und je früher desto besser
Sich Gedanken über den Wasserverbrauch zu machen ist wirklich wichtig. Ich verwende das Trocknerwasser möglichst weiter, wenn es noch warm ist, auch zum Putzen oder um Putzmittel herzustellen, weil dann die Wärme noch genutzt wird. Ansonsten sind es 1-1,5 Liter, eine Wassermenge, die ich an anderer Stelle viel leichter einsparen kann, z.B. in dem ich den Wasserhahn abstelle, während ich mir die Hände einseife, oder indem ich meine Wäsche seltener wasche. Man kann auch einzelne Flecken auswaschen oder Kleidung lüften und dann noch einmal tragen, bevor sie gewaschen wird. Die Kleidung selbst hält dadurch auch länger und muss nicht durch Neukauf ersetzt werden. Die Herstellung von Kleidung verbraucht enorm viel Wasser.
Ach ja und wer sich über Trocknerbesitzerinnen aufregt: So, wie ich wohne, brauche ich zwar einen Trockner, aber kein Auto.
Dass dieser Tipp aus der Mottenkiste gegraben wurde, ist doch sehr erstaunlich, spricht es doch nicht gerade dafür, dass der/die zuständige Moderator*in auf aktuellem ökologischem Level denkt..

Wassersparen durch Wiederverwendung des Trocknerwassers contra
Energieersparnis und Verkleinerung des CO2-Fußabdruckes durch Nichteinsatz eines elektrischen Wäschetrockners! Wow!

Was bringt einem kleinen, afrikanischen Kind, das unter Hunger und Durst leidet, wohl mehr Lebensqualität? Wenn Ihr ein bisschen Wasser aus dem Trockner weiterverwendet, oder, wenn Ihr Energie spart, damit weniger CO2 in die Luft pustet -die Ursache für den Treibhauseffekt und damit die zunehmende Aridisierung.
Das Wasser, das Ihr in unseren wasserreichen Breiten spart, wirkt sich so gut wie gar nicht auf Eure Wasser-bzw.Abwasserrechnung aus. Die Wasserwerke müssen nämlich bei weniger Abwasser öfter die Abwasserrohre durchspülen, weil sich das "Dicke" sonst festsetzt. Und das machen sie mit - ratet mal- reinstem Trinkwasser! Und natürlich auf Verbrauchers Kosten.
Das gesparte Wasser kommt auch nicht der Bevölkerung in ariden Gebieten zugute, es wäre viel zu aufwändig, es dorthin zu transportieren!

Das bei der Stromerzeugung freigesetzte CO2 hingegen wirkt global!
Je mehr Wassser sich im Trockner sammelt (und vermeintlich bei Wiederverwendung eingespart wurde) desto mehr Energie musste der Trockner einsetzen und umso mehr CO2 wurde in die Luft gepustet.

Diese Rechnung ist ökologisch sinnvoller und vor allem praxisbezogener, als die Rechnung, wieviele Füllungen wievieler Seen durch das Wiederverwenden von Kondenswasser aus Wäschetrocknern möglich sind.
@whirlwind: der Tipp brachte 2012 genauso wenig Wasserersparnis wie heute. Welche Tipps auf diese Seite gestellt oder wieder aktiviert werden, hängt auch nicht von deren Sinnhaftigkeit ab (nach der muss man bei vielen der Haushaltstipps hier lange suchen), sondern nur davon, wie viele Klicks sie wohl bringen werden. Wörter wie "Wäschetrockner" und "Wasser sparen" bringen erfahrungsgemäß viele Klicks.
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