Trotz gründlicher Zahnputztechnik mit entsprechender Zahnbürste und Nacharbeiten mit Zahnseide und Interdentalbürsten kann es sein, dass ganz unten am Übergang Zahnschmelz-Zahnfleisch immer noch ein winziger Belag verbleibt. Seit kurzem benutze ich zwei Mal am Tag zusätzlich die Einbüschelbürsten, die in der Apotheke erhältlich sind.
Mit ihnen fahre ich vorsichtig kreisend über die Zähne besonders des Unterkiefers, weil ja hier die Speicheldrüsen münden. Dazu putze ich erst mit Zahnpasta, belasse diese im Mund, wende die neue Bürste an und spüle erst dann aus. Zahnseide verwende ich zuletzt.
Mit dieser Bürste erreicht man generell versteckte Nischen. Für Menschen mit Implantaten, Neigung zu Karies und Zahnfehlstellungen sind sie laut Packungsrückseite eine Bereicherung der Zahnpflege.
In der Apotheke werden unterschiedliche Modelle angeboten. Die vorgestellte hat den Vorteil, dass ihr Bürstenfeld (ich habe mehrere ausprobiert) weich ist und man nicht in die Gefahr kommt, zu viel zu massieren. Außerdem kann man aufgrund des sehr kurzen Griffes (ca. 7cm) die Bürste sehr kontrolliert führen, weil man dichter an den Zähnen "dran" ist. Nicht lachen: Zum Lagern habe stelle ich sie in ein altes Schnapsglas, weil die Borsten dann bei Nichtbenutzung trocknen können. Zum Transportieren ist noch eine klare Kunststoffkappe vorhanden.