Zierapfel-Konfitüre

Fertig in 
Nährwerte pro Glas
Proteine:1 g
Kohlenhydrate:229 g
Fette:0 g
Kalorien:946 kcal
Zu den Zutaten
Blühende Zieräpfelzweige mit weißen und rosa Blüten setzen einen farbenfrohen Akzent in der grünen Umgebung.

Im letzten Frühjahr hatte unser Zierapfelbaum wieder unzählige wunderschöne weiß-rosarote Blüten und trotz des späten Frostes Ende März überraschte er uns wieder mit einer Unmenge dieser gelb-roten, kirschgroßen Zieräpfel. Da diese nicht giftig sind, habe ich wieder jede Menge Konfitüre daraus gekocht. Falls jemand auch ein Zierapfelbäumchen besitzt und mit einer solchen „Apfelschwemme“ nichts anzufangen weiß, dem kann ich dieses Rezept zum Nachkochen sehr empfehlen.

Zutaten

  • 1 kg Zieräpfel
  • etwas Zitronensaft
  • 5 Nelken
  • 1 kg Gelierzucker (1:1)
  • 2 EL Rum (weiß oder braun)

Zubereitung

  1. Von den Zieräpfeln habe ich zunächst die Stiele und Blütenansätze entfernt, dann habe ich sie unter fließendem Wasser gründlich gewaschen und in einen hohen Topf gegeben.
  2. Dann habe ich soviel Wasser hinzugegeben, dass sie knapp damit bedeckt waren, sowie etwas Zitronensaft und die Nelken.
  3. Das Ganze habe ich dann zum Kochen gebracht und es etwa 25 bis 30 Minuten bei mittlerer Hitze leicht köcheln gelassen, bis die Zieräpfel weich waren. Man kann die Zieräpfel sogar noch verarbeiten, wenn sie schon Frost abbekommen haben. Dann braucht man sie allerdings nur 15 bis 20 Minuten zu kochen.
    Video-Empfehlung:
  4. Danach kam meine gute alte „Flotte Lotte“ zum Einsatz, damit habe ich alles passiert. Die dickflüssige Masse habe ich dann zurück in den Topf gegeben und den Gelierzucker eingerührt.
  5. Die Fruchtmasse habe ich dann zum Kochen gebracht und unter ständigem Rühren ca. 4 Minuten sprudelnd aufgekocht.
  6. Danach habe ich den Topf vom Herd genommen, den Rum untergerührt und die heiße Konfitüre sofort in vorbereitete, heiß ausgespülte Gläser gefüllt und mit Schraubdeckeln fest verschlossen. 

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5 Kommentare – diskutiere mit!Kommentare

Ich hätte diese Äpfel für giftig gehalten ... 🙈 Wieder etwas gelernt.
Na sowas, ich hab auch etwas gelernt. Danke für den Tipp. Vielleicht kann man auch Apfelkompott daraus machen?
liebe @Chatrina: du hast mir gerade einen Schmunzler ins Gesicht gezaubert
Kopfkino ....ich sehe dich in der Küche stehen und die ca kirschgroßen Äpfel hauchdünn schälen und entkernen 😂
...sicher die Apfelhälften wären dann gerade noch in der Größe wie man sie für Kompott bräuchte
aber ich würde dir doch raten es so zu machen wie Backfee es beschrieben hat und wenn du lieber Kompott magst, statt Gelierzucker jetzt im "zweiten Durchgang" andere Äpfel in Stücken unterheben und in dem Mus bissfest garen. Wenn du die abgefüllten Gläser anschließend im Wasserbad sterilisierst hast du ein schönes Kompott mit cremigem Anteil.

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