Zwiebelhälften anrösten: Saubere Kochstelle & Eisenpfanne schonen

Zwei angebratene Zwiebelhälften liegen in einer Eisenpfanne, die auf einer sauberen Kochstelle platziert ist.
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Für diverse Saucen- oder Suppenansätze brauche ich immer eine halbierte Zwiebel mit Schale, die an den Schnittstellen angeröstet ist. Da wird die Zwiebel mit Schale halbiert und auf der Schnittfläche in einer Pfanne ohne Fett richtig angeröstet. Das gibt noch einmal richtig guten Geschmack.

Bisher musste eine meiner Eisenpfannen dafür herhalten und die musste ich dann wieder einbrennen, damit da nichts hängen blieb, während des Bratens.

Video-Empfehlung:

Der Tipp ist, man nehme ein Stück Alufolie von ca. 20 x 20 cm, lege diese auf die entsprechend große Kochstelle und darauf kommen dann die Zwiebelhälften. Damit kann man die Zwiebel je nach gewünschtem Röstaroma ohne Problem anrösten.

Die Folie kommt in den gelben Sack und wird der Wiederverwertung zugeführt. Die Kochstelle ist sauber und meine Eisenpfannen werden dadurch auch geschont.

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54 Kommentare

Du magst grundsätzlich mit Deinem Tipp richtig liegen,
aber ich habe aus Gesundheitsaspekten Alufolie aus der Küche verbannt....
@hexe: Was soll denn an Alufolie gesundheitsschädigend sein?

Ich kann Zwiebeln (Würfel) in der Pfanne anrösten. Die bleiben dann auch in der Pfanne. Warum sollte man die auch raus nehmen. Ich habe noch nie Zwiebelhälften angeroestet um sie dann wegzuschmeißen.
Mit Lebensmitteln und Pflegemittel nimmt der Körper schon genug Aluminium auf . Warum sollte ich das durch Alufolie noch fördern ? Das meiste wird zwar durch die Nieren wieder ausgeschieden, aber kleinste Partikel setzen sich im Gehirn fest und fördern Krankheiten wie zum Beispiel Alzheimer.
@Orgafrau: hast du noch nie gehört das es schuld sein kann Alzheimer auszulösen??
Und warum deo ohne alu Angebote werde?
Das kann ich jetzt nicht glauben!
Orgafrau #2: wer hat denn was von Zwiebeln wegschmeißen geschrieben? Die kommen in die Sauce ...

frenchi #4: hat sie bestimmt immer überlesen ;-)
@Orgafrau: Alufolie ist nicht unbedingt gesund.
Geli68 und frenchi haben es ja schon beschrieben.
Ich versuche grundsätzlich etwas mehr auf Gesundheit zu achten, daher verzichte auf Alu, wo ich kann.
Ich verzichte auch so gut es geht auf Alu. Die Zwiebel darauf anrösten funktioniert sicher schnell, aber durch die große Hitzeentwicklung kann ich mir vorstellen, daß viel von dem Alu in die Zwiebeln übergeht. Dann putze ich lieber eine alte Pfanne wieder sauber. Nicht umsonst wird vor Alu gewarnt.
@frenchi: Nein, ich habe noch nie gehört dass durch Alufolie Alzheimer entstehen kann.

@Binefant: Ich war davon ausgegangen. Es ist ja gut wenn es nicht so ist. Warum aber erst die Zwiebel auf Alufolie anrösten wenn sie anschließend doch in die Sosse kommt? Dann kann ich sie doch gleich in der Pfanne oder im Topf rösten.
Lies doch bitte einfach den Tipp mal genau durch, da steht drin, weshalb er es nicht machten will. Lesen ... nicht 'davon ausgehen' ;-)
@Binefant: Durch das Zuschütten von Wasser löst sich doch der Ansatz wieder.( bei mir zumindest)
Ja gut, vielleicht ist das bei einer Eisenpfanne anders. (ich habe keine)
meine Mutter ist Lebensmittelchemikerin, bei uns zu Hause gab es nie Alufolie ... die Zwiebelhälften kann man auch direkt auf die Herdplatte legen, um sie zu rösten (natürlich nicht bei Induktion), muss man bloss nach dem Abkühlen einmal drüberwischen
Es gibt nicht den geringsten Grund, die halben Zwiebeln gesondert anzurösten. Man kann die Zwiebeln gleich in dem Topf anrösten, in dem auch der Soßen- oder Suppenansatz hergestellt werden soll. So sind nicht nur die Zwiebeln mit Röstaromen versehen, sondern auch der Topfboden kann das Aroma der angerösteten Zwiebeln an das "Endprodukt" abgeben. Nach dem Durchseihen des Suppen- oder Soßenansatzes ist sodann das gesamte Zwiebelaroma neben den weiteren Zutaten-Aromen im Sud enthalten.
@Brandy: Genau meine Rede.
Ich habe mal ein Praktikum in einer Hotelküche gemacht, da wurde der Fond morgens angesetzt und ich erinnere mich, daß die Köche Zwiebelhälften auf der Herdplatte angeröstet haben, ziemlich stark sogar. Auf mein Nachfragen erklärten sie mir, daß dadurch Farbe und Geschmack des Fonds, der ja stundenlang köcheln muss, erst richtig intensiv wird.
@Upsi: Auch mir ist die Gastronomie nicht fremd. Ich habe mehrere Jahre darin gearbeitet. Unsere Köche haben die Zwiebeln immer gleich im Bräter scharf angeröstet, aber noch bevor alle anderen Zutaten hineinkamen. Nach dem Bräunen der Zwiebeln - mit Schale selbstverständlich - kamen alle anderen Zutaten samt der Rinder- und Schweineknochen ebenfalls in den Bräter, wurden sodann mit Wein und Wasser aufgegossen und köchelten so sehr lange vor sich hin.
@Brandy: so mache ich es auch, außer das ich für ein paar Sekunden vor dem Aufgießen noch ein paar Gewürze und Tomatenmark mit anröste. Und dann über den Tag köcheln lassen und immer wieder auffüllen ?.
@Brandy: mag ja sein, daß es überall anders gemacht wird, ansonsten habe ich mit Gastronomie nichts mehr am Hut, ich haben fertig. Ich werde das zu Hause aber mal probieren auf der Herdplatte, wenn ich das nächste mal einen Fond mache.
Früher wurde geröstet, was das Zeug hält - hauptsache die Soßen wurden schön dunkel.

Nun achte ich ein bisschen mehr darauf, dass nicht so viel Acrylamid entsteht.
Die Zwiebeln auf dem ersten Foto sind mir schon etwas zu schwarz.
@Upsi: Das wird es sein, überall wird manches anders gemacht. Mach so, wie Du denkst, nur der Versuch macht letztlich kluch :-)))
@Brandy: Bei dem Kochsud für den Tafelspitz braucht man(n) eine klare Brühe und da ist so eine "Angeröstete" Zwiebel ein guter Geschmacksgeber aber das weißt du sicher mit deiner Erfahrung in der Gastronomie.
...und da ich immer mehr Brühe herstelle bei so einem Rezept als für den Tafelspitz gebraucht wird diese dann für Risotto oder helle Sauce verwendet...aber das kennst du ja aus der Gastronomie. 😜
...und was du da beschreibst ist das normale Anbraten für Fleischgerichte und hat mit meinem Tipp nichts zu tun.
Kulinarische Grüße
Mondial
Mondial #20

Schön für Dich, daß Du das alles so perfekt weißt!

Ich röste die Zwiebeln jedenfalls im Bräter genau so wie im Suppentopf gleich mit an, damit der Röstgeschmack und auch die Farbe in die Brühe respektive den Bratensatz übergeht. Und ja, genau das kenne ich alles aus meiner Erfahrung, die ich in der Gastronomie sammeln konnte und auch heute noch genau so anwende, wenn auch nicht mehr in den gewerblich benötigten Mengen.
Im übrigen ist es sehr unhöflich, jemandem, den man überhaupt nicht kennt, die Zunge herauszustrecken.
Zwiebel einfach im Topf anrösten und anschließend den Rest hinzufügen.
Warum man Alufolie vermeiden soll, haben Geli und frenchi ja bereits beschrieben.

Herr Hutzi (der ja Koch ist) hat mich richtig doof angeschaut als ich ihm von dem Tipp erzählt habe. Warum einfach, wenns auch kompliziert geht, und dazu noch ungesund...
Als ich das Foto sah, dachte ich gleich, diese Zwiebeln könne man nur noch wegwerfen, so schwarz, wie sie sind!
Und einen Topf nach dem Anrösten einer Zwiebel zu säubern ist ja nun auch keine große Sache.
Alufolie würde ich aus den schon genannten Gründen dafür überhaupt nicht nehmen.
@Maeusel: #23
Ich würde auch keine Alufolie verwenden und die Zwiebeln auf dem Foto würde ich auf gar keinen Fall verwenden.Sind mir viel zu dunkel.Ich sehe das so, wie Maeusel, einen Topf zu säubern ist ja kein Hexenwerk 😉
.........und ich weiß, obwohl ich leidenschaftlich gerne koche, gar nicht, warum die schwarze Zwiebel so wichtig ist...........Hab ich noch nie gemacht, nie im Kopf gehabt, nie vermisst.
Aber vielleicht muss das so! 😂
@xldeluxe_reloaded: Ich schmecke da auch keinen Unterschied. Wird aber wohl so gemacht in der Gastronomie. Wobei die auf dem Bild schon sehr schwarz sind, eigentlich röstet man die nur kurz an (soll wohl tolle Röstaromen geben. Mein Gaumen ist wohl nicht auf sowas ausgelegt 😅)
Ich hab das schon öfter in Kochbüchern gelesen, dass man einer klaren Suppe durch angeröstete (dunkelbraun, nicht schwarz) Zwiebelhälften Geschmack und Farbe geben soll, hab das auch schon so gemacht, wenn ich beispielsweise Rindfleischsuppe gemacht hab.
@HörAufDeinHerz: Gegen das Anrösten der Zwiebel ist ja auch gar nichts zu sagen!
Es geht hier nur um die zu schwarz geratenen Zwiebelhälften und die Verwendung von Alufolie.
@Maeusel: die Zwiebeln sind nicht zu schwarz, sondern genau richtig. Pur auf der Herplatte werden sie so und auch in einer Pfanne ohne Fett. Es riecht und schmeckt aber nicht angebrannt sondern ist so gewollt. In der Hotelküche in Heiligendamm , wo ich mein Praktikum gemacht habe, sahen die Zwiebeln noch dunkler aus, deswegen hatte ich mich ja gewundert und nachgefragt. Es kann aber muss ja niemand so machen wenn es ihm zu verbrannt erscheint.
@Upsi: Das wundert mich aber sehr! Ich hätte gedacht, da sei schon Acrxlamid entstanden.
Danke für Deinen Hinweis!
@Upsi: Würde mal sagen, dem Hotel ist das egal mit dem Acrylamid.
Hauptsache auf dem Teller ist alles schön drapiert und sieht toll aus.
Kenne ich aus meiner ersten Berufslehre.
@Tessa_: sicher, alles möglich und letztendlich zählt eh nur der Umsatz. Ich habe auch nicht Koch gelernt sondern musste nur ein Praktikum machen, aber so ein wenig hineinschnuppern bei den Kochprofis hat mir nicht geschadet. Ich sehe das mit dem dunkel braten nicht zu eng, wenn man sieht, wieviele noch auf Holzkohle grillen und wie schwarz die Würstchen bei einigen aussehen.
@Agnetha #11: In Zwiebeln ist Zucker (den macht man sich beim Anrösten als Karamell geschmaclkich zunutze). Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass .aus den Zwiebeln ausgetretener zuckerhaltiger Saft, der direkt auf einer Glaskeramikkochstelle karamellisiert ist, sich leicht wieder entfernen lässt. Brauner Zucker ist so ziemlich das Hartnäckigste, was auf Kochstellen kleben und einbrennen kann.
Warum sich das Kochfeld einsauen, wenn das Anrösten im Topf genauso gut geht?
@whirlwind: ich habe das erst zweimal so gemacht und dann ging es leicht wegzuwischen aber du hast recht - direkt im Topf, besser geht's nicht
@Agnetha: ...ich glaube deine Nase fängt zu "wachsen" an 😜 ....frag mal deine Mutter Vater und alle anderen Chemiker deiner Familie welcher chemische Vorgang dafür verantwortlich ist 😇
Kulinarische Grüße
Mondial
Hallo,
also ich röste die Zwiebeln auch direkt im heißen Topf wo ich dann den Fond mache, sobald die Zwiebeln einigermaßen dunkel angeröstet sind, röste ich sogar noch Suppengrün groß zerkleinert und für einen Bratenfond sogar Fleischknochen auch so dunkel an. Dann kommt noch Tomatenmark dazu, wird auch angeröstet. Dann Schubweise abgelöscht, so 3 bis 4 mal immer nur ein wenig, dann erst den Rest der ganzen Flüssigkeit (mag es Wein, Wasser oder sonstiges sein, je nach Bedarf). Das muss einige Stunden köcheln, dann durchsieben. Den Fond erhitze ich dann nochmal bis zum Sprudeln, fülle es in saubere Twist-off-Gläser oder Ketchupflaschen aus Glas, Deckel verschließen. Quasi wie bei der Marmelade, so ist der Fond einige Zeit ungekühlt haltbar. Man macht ja nicht wöchentlich solch einen Fond, das ist sehr zeitaufwendig.

Auf der Herdplatte (Glaskeramik) würde ich auch nie direkt eine Zwiebel rösten. Ich reinige mein Glaskeramikfeld immer regelmäßig mit einem speziellen Reiniger, das würde ja dann alles in die Zwiebel übergehen.

@Mondial : übrigens darf Alufolie nicht in den gelben Sack, kam neulich erst bei Stern-TV vom Experten, weil das keine Umverpackung ist. Diese Alufolie gehört in den Restmüll, da solltest dich mal richtig informieren.
Ob Alu nun in den gelben Sack gehört oder nicht, darüber streiten sich immer noch die Geister. Hier ist es ausdrücklich erlaubt.
Aber das nur am Rande. Denn im Idealfall sollte Alu garnicht erst anfallen. Ich vermeide es, wo es nur irgend geht.
Auf Alu Zwiebeln anrösten ist (für Gesundheit und Umwelt) ebenso schädlich wie sinnfrei. Dieser Tipp sollte daher m.E. gelöscht werden.
In Österreich ist es seit Jahren auch bei Profis verboten die Zwiebelhälften auf der Herdplatte schwarz zu rösten um sie dann in die Rinderbrühe zu werfen, wegen Gesundheitsgefährdung - darum ging es ja wohl, nicht um das Anbraten für Fonds oder Saucen- sprich Demiglace- da wird die Zwiebel ja nicht schwarz verbrannt- hoffentlich- . wenn man schon eine schöne Farbe haben will kann man auch ein paar braune Zwiebelschalen mitkochen lassen oder einige wenige Tropfen Sojasauce reinkippen. Cola wirds auch tun da ist ja das gleiche drin- Zuckercolour- d.h. Zucker so zu erhitzen das er nicht mal bitter schmeckt.
Als ich den Tipp mit den angerösteten Zwiebeln las , fiel mir meine Oma wieder ein . Sie tat jeden Sonntag einige Zwiebelhälften/Scheiben auf die heiße Herdoberseite um sie ebenfalls anzurösten und dann in die Sonntagssuppe zu geben wegen der besseren Farbe . Nach dem Essen musste meine Mutter immer den dann abgekühlten Holz und Kohleherd mit Schmirgelpapier schrubben . Später als meine Oma dann nicht mehr da war , gab es diese Suppe nicht mehr .
Der Ofen musste glänzen , hinterher . Wer noch einen Holz und Kohle Küchenherd hatte kennt das vielleicht auch noch .
@all,
bin ja richtig erschlagen von dem vielen "Halbwissen" welches hier verbreitet wird.😀 von Verboten und dann natürlich auch der Umwelt zu liebe bis hin zu den Tipp löschen ist ja alles dabei.
Ich sehe hier sind Profis am Werk da kann ich als kleiner Hobbykoch nur noch staunen.
Kulinarische Grüße
Mondial
Eine angeröstete halbierte Zwiebel kommt in eine klare Brühe um den Geschmack und die Farbe zu verbessern. Würde man bei einer klaren Brühe die Zwiebeln erst im Topf anschwietzen und dann mit Wasser ablöschen wurde die Brühe trübe werden.
Na, dann können wir ja wirklich von großem Glück sprechen, daß wir so einen Alles- und Besserwisser wie Dich hier in unseren Reihen haben.👎
@Mondial: Bei jedem deiner Tipps nörgelst du hier rum und wirst vor allen Dingen verdammt frech.
Wenn du nicht mit Gegenwind umgehen kannst ist das hier wohl die falsche Plattform für dich.
Scheinbar hältst du dich ja für den Profikoch, weil nur deine Methode die einzig wahre ist.

Habe für die Allgemeinheit auch mal beim Koch mit Michelin Stern (also kein Amateur wie unser lieber Mondial) nachgefragt: Im Topf anrösten ist das normale Prozedere, auch in der Sterneküche.
@Hutzibuh:


bei deinem Post erlebe ich grade ein Dèjà-Vu 😀 jemand befragt die Chemiker
und du einen Sternekoch wow...was es doch nicht alles für "Zufälle" gibt.
ein Schelm,wer Böses dabei denkt
Kulinarische Grüße
Mondial
@Mondial: jetzt hör mal auf herumzustänkern du Möchtegernspitzenkoch. Langsam nervt es. Schreib vernünftig ohne zu nöhlen oder lass es. Egal mit wem du stänkerst, lesen müssen wir das ja alle. 🙈
Ich denke mal, das Thema Zwiebel anrösten gibt grundsätzlich nicht viel Neues her, sieht man davon ab, daß diese Seltsam-Idee, Zwiebeln mit der Schnittfläche (damit nur ja alle Schadstoffe herausgelöst werden können) auf Alu zu legen, zwar vielleicht neu, aber äußerst "unüberlegt" ist.

@Mondial, wirkliche Stärke kann man beweisen, indem man lernfähig ist.
Zwiebeln anrösten ist erstes Lehrjahr und kein gelernter Koch würde die Zwiebel in dem Topf anrosten in dem er eine Brühe kochen möchte. Die reihen folge für eine gute klare Brühe ist folgende: Knochen in kochendes Wasser geben und kurz auf kochen. Ab gießen und mit Kaltem Wasser wieder aufsetzen. Erst jetzt kommt das Suppengrün dazu und auch die angeröstete Zwiebel etwas Salz und Pfeffer, Nelken, Lorbeerblatt,Wacholderbeeren und ein wenig Muskat.
das ganze aufkochen lassen und dann bei schwacher Hitze mehrere Stunden köcheln lassen dabei nach bedarf den Schaum abnehmen weil das ist Eiweiß welches Schmutzpartikel eingeschlossen hat. Würde es nicht abgeschöpft wird die Brühe Trüb. Ich bin gelernter Koch und verstehe mein Handwerk.
@Lausbub6969: Danke für den Exkurs in Sachen klare Brühe.
Würdest du uns nun auch noch veraten, wie und wo ein gelernter Koch die Zwiebel anröstet? 😉
In einer Geschmiedeten Pfanne die durch mehr maliges erhitzen mit öl eine Patina hat. Bei der braucht man auch nicht die Pfanne oder den Lappen wegwerfen. Bei geringer hitze die Zwiebeln rösten und alles ist gut :-)
@Lausbub6969: Na, hoffentlich hast Du als gelernter Koch jetzt nicht in das "kulinarische Fettnäpfchen" von Mondial getreten, zumal er doch der festen Meinung ist, daß er seine Eisenpfannen nach dem Anrösten von Zwiebeln wieder neu einbrennen muß.🙈



@Brandy: hm....jetzt habe ich wieder etwas gelernt grins...meine Eisenpfanne ist eine gezogene Pfanne und beim rösten der Zwiebel verbrennt die Patina...schmunzel...aber ich habe ja auch noch einige geschmiedete Pfanne mit einer werde ich das "Rösten" mal ausprobieren 😀
...und Danke für deinen Tipp Lausbub 👍
kulinarische Grüße
Mondial
@Mondial: Ich kann dir gerne per PN den Namen des Restaurants verraten. Dann kannst du den Koch ja selber fragen, und nebenbei noch liebe Grüße von seiner Schwägerin bestellen 😉
@Hutzibuh: tzztzz...ich hatte dir eine PN geschickt wegen dem Namen aber bis jetzt noch keine Antwort erhalten!...wenn schon Angebote gemacht werden dann sollte man sie auch einhalten grins
Glaubwürdig bist du nicht, bist vll. sogar ein Fake 😜
Kulinarische Grüße
Mondial
@Mondial: Entschuldige dass ich nicht Rund um die Uhr im Internet unterwegs bin. Schicke dir natürlich sofort die Adresse 🙂
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