Baiser selber machen (Schäumle) - Rezept

Baiser selber machen
Fertig in 

In den Bäckereien und Geschäften werden Baiser ("Schäumle") angeboten. Die sind aber nicht gerade preiswert und niemand weiß, welche künstlichen Zusatzstoffe sie enthalten. Man kann sie aber für alle Gelegenheiten und in verschiedenen Größen schnell selber machen.

Zutaten

20 Portionen
  • 4 Eiweiß
  • 125 g feiner Zucker
  • 125 g Puderzucker
  • etwas Mark einer Vanilleschote
  • 75 g geschälte, fein geriebene Mandeln
Nährwerte pro Portion
Proteine:5 g
Kohlenhydrate:15 g
Fette:1 g
Kalorien:87 kcal

Zubereitung

  1. Eiweiß mit dem Handrührer zu sehr festem Schnee schlagen, dann den feinen Zucker und das Mark der Vanilleschote (nach Geschmack) langsam einrieseln lassen und weiterschlagen. Den gesiebten Puderzucker zufügen und gut vermischen. Dann die geriebenen Mandeln unterheben (nach Geschmack).
  2. Ein bis zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und mit 2 Teelöffeln oder einer Spritztülle kleine oder größere Häufchen der Baisermasse darauf verteilen. Nun die Backbleche in den vorgeheizten Backofen schieben.
  3. 90 - 120 Minuten bei knapp 120°C mehr trocknen als backen. Danach vom Papier lösen und noch an einem warmen Ort (Zimmertemperatur reicht) über Nacht nachtrocknen lassen.

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8 Kommentare

Guter Tipp. Ich hab´ mal im (Kinder-)fernsehen gesehen, wie jemand einen Baiserschwan geformt hat. Im Körper blie oben ein Loch, sodass man man hinterher ein essbare Schwanenähnliche Schale hat. Der Schwan wurde hinterher mit Sahne und Gummibärchen gefüllt, was man dann zum Beispiel mit Eiswaffeln auslöffeln kann. Ich hab das allerdings noch nie ausprobiert. Daher kann ich keinen Erfahrungsbericht hierzu schreiben.
@KleineElfe82: Ja, das kenne ich auch. Aber ich habe mich noch nicht getraut, solche Schwäne zu machen. Ein wenig Geschick sollte man dazu haben. Aber wer sich das zutraut, kann sowas mal probieren. Für Kindergeburtstage zum Beispiel.
@KleineElfe82: Man muss dehr geschickt die Schwäne mit der Spritztüte formen. Das gelingt allerdings nur, wenn der Baiser-Teig sehr fest ist.
Wie ich schon schrieb, habe ich mich da auch noch nicht herangetraut. Aber ich habe sonst schon viele Baisers in verschiedenen Größen gebacken und auch Schüsselchen geformt. Das ist leichter.
Gebackener Baiserteig ist gebacken hart, aber im Mund zart und zergeht auf der Zunge. Wenn man Eis hinein gibt, kann der Baiser matschig werden. Für Eis würde ich Waffelförmchen vorziehen.
Aber wer Lebensmittelfarbe mag, kann davon, nur wenige Tropfen in den Teig geben. Dann hat man zartbunte Baisers.
Oder man spritzt längliche Stangen vom Teig auf das Backblech. Die fertigen Stangen kann man in lauwarme flüssige Schokolade tauchen. Das ist auch lecker, oder sehr kleine Baiser auf das Backblech spritzen. Fertig gebacken sind die dann karamellfarben und man kann sie als Dekoration
auf einen kalten Nachtisch geben. Wer gerne was ausprobiert, dem fällt bestimmt noch mehr ein, was man mit Baiser alles machen kann.

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