Donauwelle als Torte in der Springform

Zubereitung

Tortenboden hell

1. Butter/Margarine schaumig rühren.
2. Zucker und Eier dazugeben und weiterrühren.
3. Mehl mit Backpulver vermischt dazugeben.
4. Teig in zwei Hälften teilen.
5. Den hellen Teig in eine gefettete und mit Semmelbröseln berieselte Springform - 26 cm - füllen.

Tortenboden dunkel

1. Die andere Hälfte des Teiges mit Kakao und Milch vermengen.
2. Diesen dunklen Teig auf den hellen Teig streichen.
3. Die abgetropften Sauerkirschen auf dem dunklen Teig verteilen.
4. Bei 175° ca. 30 Minuten auf Stufe 2 von unten bei U/O backen.

Buttercreme

1. Mit dem Vanille-Pudding-Pulver - ich nehme meistens Vanille-Sahne-Pudding - dem Zucker und der Milch einen Pudding kochen. Das geht wunderbar in der Mikrowelle.
2. Butter bzw. Margarine schaumig rühren.
3. Pudding beim Abkühlen immerzu umrühren.
4. Erst wenn der Pudding dieselbe Temperatur erreicht hat, wie die cremige Butter, beides vorsichtig zusammenrühren. Voilá schon ist die beste Buttercreme fertig.

Fertigstellung der Donauwellentorte

1. Den schwarz/weißen Tortenboden aus der Springform nehmen und abkühlen lassen.
2. Um den Tortenboden mit den Sauerkirschen eine Torten-Manschette legen.
3. Nun die fertige Buttercreme darauf verteilen.
4. Inzwischen ist auch die Kuvertüre geschmolzen und abgekühlt und kann über der Buttercreme verstrichen werden.
5. Die fertige Donauwelle zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Mich hat das leckere Ergebnis überzeugt. Das Einsinken der Sauerkirschen ergab schöne Wellen. Deshalb habe ich darauf verzichtet, den Schokoladenüberzug nochmals wellig zu gestalten.

Und wie man sieht, kann man eine Donauwelle durchaus in der runden Form als Torte backen.

Anmerkung

Teil 1 des Tortenbodens ist ziemlich rasch zu bewerkstelligen. Auf den hellen Teig kommt der dunkle Teig und darauf die abgetropften Sauerkirschen. Und schon kann das Grundgerüst in den Backofen.

Teil 2 Herstellung der Buttercreme: Viele haben Angst davor, dass sie nicht gelingt. Aber die kann man getrost beiseiteschieben, wenn man dabei achtsam vorgeht. D. h. der fertig gekochte Pudding sollte - am besten mit dem Schneebesen - sehr oft gerührt werden, damit sich keine Haut bildet beim Abkühlen. Am Ende muss die cremig gerührte Butter/Margarine dieselbe Temperatur haben, wie die Puddingmasse. Nur dann gelingt die Buttercreme, bzw. sie gerinnt nicht. Zu diesem Vorgang braucht man vor allem eines - Geduld. 

Hat man diesen Dreh erst einmal raus, ist auch eine Donauwelle leicht zu schaffen.

Ich wünsche Euch viel Freude beim Ausprobieren.