Grünkohl-Sud für gesunde Haut selber machen

Grünkohl-Sud für gesunde Haut selber machen
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Grünkohl ist ein nährstoffreiches Wintergemüse. Doch es gibt nicht nur tolle Grünkohl-Rezepte. Ich habe zufällig entdeckt, dass er auch gut für die Haut ist. Beim Ausdrücken der blanchierten Blätter waren meine Hände feucht und später fühlte sich die Haut superzart an!

Bio-Grünkohl ist für Speisen, Salate und Smoothies die beste Wahl. Denn man weiß nie, auf welchem Boden er gewachsen ist. Grünkohl von Bio-Bauern ist auf jeden Fall weniger belastet. Deshalb greifst du auch für den Grünkohl-Sud am besten auf Grünkohl aus Bio-Anbau zu. 

Zutaten

  • Bio-Grünkohl
  • Salzwasser
  • Sieb

Zubereitung

  1. Der Sud für die Haut ist schnell gemacht. Als Erstes zupfst du die Blätter von den Rippen.
  2. Dann kochst du die Blätter 4 Minuten in Salzwasser.
  3. Anschließend gießt du die Flüssigkeit durch ein Sieb in eine Schale.
  4. Die Blätter müssen danach etwas abkühlen.
  5. Jetzt nimmst du die Grünkohlblätter in die Hand und drückst den Saft in eine andere Schale aus.

Sud für Gesicht und Hände

Nun hast du wunderbaren Sud, den du in einem Schraubglas etwa 4 bis 5 Tage aufbewahren kannst. Du tauchst einen Wattebausch in den Sud und reibst deine Haut damit ein, z.B. im Gesicht und an den Händen. Lass dich überraschen!

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3 Kommentare

@gudula: Warum machst du den Sud nicht aus den Stielen und dicken Blattrippen ?, die man ja sowieso abstrippelt und ansonsten ungenutzt entsorgt - nur ein wenig länger köcheln, damit sie weich genug zum Auspressen sind.
Die guten, schmackhaften Blätter sind dafür viel zu Schade, die gehören in eine Mahlzeit.

(bekommst du bei dir "ganze Palmen" ...auch der dicke Stamm kann so verarbeitet werden)
@Tortenhummelchen: Gute Frage - die Stiele koche ich nicht mit, das dauert zu lang. Und so gehen Nährstoffe verloren, die gut für die Haut sind. Ich entsorge die ausgedrückten Blätter nicht, sie werden weiter verarbeitet. Denn ausgedrückte Grünkohlblätter sind weicher und bekömmlicher.
@gudula: hey, ein kleines Missverständnis. Stamm, Stiele und Blattrippen würde auch ich nicht mit den Blättern zusammen kochen. Wie du sagst, die Garzeit ist zu unterschiedlich.
Auch wäre ein wieder rauspflücken mehr als umständlich, denn durch ihre robusten Fasern sind sie kein Genuss.
Doch warum nicht zeitgleich zwei Töpfe aufsetzen, so bekommst du gleich 2x Sud und wenn man die Stiele etc nicht zu klein schneidest und richtig lange kocht, könnte man sogar aus den "Resten" wiederum Vegetables-Paper herstellen.
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