Wenn's draußen gewittert oder auch an Silvester bei Feuerwerk, liegen Waldi und Fiffi gern mal zitternd unterm Tisch. Alles gute Zureden hilft nichts, und auch das sonst so geliebte Leberwurstbrot wird verschmäht.
Eine einfache Methode hilft, die Pelznasen zu beruhigen:
Man gibt einen Tropfen ätherisches Lavendelöl auf die Handfläche und verreibt es leicht zwischen den Händen. Sodann streicht man mit beiden Händen dem Hund vom Kopf bis zum Hinterteil über's Fell. Lavendel hat eine ausgesprochen beruhigende Wirkung, und bei den empfindlichen Hundenasen reicht bereits diese kleine Menge.
Aber bitte darauf achten, dass es ein gutes, rückstandskontrolliertes Öl ist, nicht dieser Mi*t aus den Billigläden. Am besten kauft man es in Bioläden, Reformhaus oder Apotheke. Es hilft auch gut, wenn man selbst nicht einschlafen kann. Dann gibt man einfach einen Tropfen direkt aufs Kopfkissen (wirkt bei mir fast immer).
Für die Hundchen kann man zusätzlich noch folgendes tun: Die Notfalltropfen (rescue remedy) aus der Bachblütenmedizin beruhigen auch hervorragend. Hier nimmt man die alkoholfreie Variante (Apotheke oder Internet) und gibt ca. 4 Tropfen seitlich ins Maul. Das kann man in kurzen Abständen wiederholen.
Generell gilt, falls der Hund bei Gewitter Angst hat: so normal wie möglich verhalten, keine übertriebene Aufmerksamkeit, damit für den Hund alles so alltäglich wie möglich bleibt. Denn wenn er merkt, Herrchen oder Frauchen bleiben ganz ruhig, kann er sich auch entspannen.