Mayonnaise ohne Ei - nach Klara's Art

Mayonnaise ohne Ei - nach Klara's Art

Klara liebt Mayonnaise. In Salaten, auf hartgekochten Eiern, zu Gemüsestückchen. Deshalb war Klara ganz schön bedient, als ihr Frauenarzt sagte: Besser keine rohen Eier essen in der Schwangerschaft. Klara ist im vierten Monat.

Gestern wurde bei uns im Garten gegrillt und Klara kam strahlend mit einem Töpfchen voll fester Mayonnaise an.

Wie, sagte ich, ich denke, du sollst keine rohen Eier essen? Sind überhaupt keine Eier drin, möchtest du das Rezept hören?

Und hier für alle, die auch keine rohen Eier essen können/dürfen, oder schlichtweg Bedenken haben, Mayo mit rohem Ei in der Sommerhitze zu essen:

Man braucht ein schmales hohes Gefäß, einen .

1 Teil Vollmilch
2 Teile Öl
1 TL Senf
1 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Die Zutaten kommen zusammen in das Gefäß und alles wird verquirlt. Es wird wirklich eine feste Majo daraus. Der Senf hilft zusätzlich als Emulgator.

Hinterher kann man, je nach Geschmack, jegliche Zutat zufügen. Z.B. Gürkchen, Knoblauch, Tomatenmark.

Die Mayo hat prima geschmeckt, alle waren erstaunt, dass es auch ohne rohes Ei geht!

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12 Kommentare

hört sich gut an, aber wieviel ist ein Teil Milch, 2 Teile Öl?
Ja, wäre gut zu wissen, da der Anteil Senf und Zitrone nicht variiert...
Ob Mayonaise auch ohne Ei geht - schon möglich, aber es kommt höchstens etwas mayonaiseähnliches dabei heraus. Bin also skeptisch.
Aber warum muss es in der Schwangerschaft denn unbedingt selbstgemachte sein? Hierzu eine Pressemiteilung vom 3.9.2011:

"(Bonn) - In einer aktuellen Pressemitteilung stellt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen die Gesundheitsgefahr, die von selbst hergestellter Mayonnaise ausgehen kann, missverständlich dar. Der Hinweis, dass ältere Menschen, kleine Kinder, Schwangere und immungeschwächte Personen Mayonnaise meiden sollten, ist nur im Hinblick auf selbst hergestellte Mayonnaise, die unter Verwendung von rohen Eiern zubereitet wird, angebracht.

Auf die im Einzelhandel erhältlichen Mayonnaiseprodukte treffen die dargestellten Bedenken nicht zu, da bei der industriellen Herstellung aufgrund der möglichen Keimbelastung von Frischei nur pasteurisiertes Eigelb verwendet wird. Die Pasteurisierung erfolgt bei einer Temperatur von 64°C und einer Haltezeit von mindestens zwei Minuten. Das Ergebnis ist eine sichere Lebensmittelzutat, auf die auch Angehörige der genannten Risikogruppen nicht verzichten müssen."

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