Wer kennt das nicht? Koteletts, Schnitzel werden in der Pfanne wellig und schrumpelig. Dafür gibt es extra Fleischzartmacher (Mischung verschiedener pflanzlicher Enzyme) zu kaufen, die aber kaum unter 20 EUR zu haben sind. Deshalb habe ich es mit einer Pellkartoffelgabel probiert.
Erstens werden die Fleischstücke damit nicht so großlöchrig zerhackt und zweitens bleibt das Fleisch in seiner ursprünglichen Form erhalten und Gewürze werden besser vom Fleisch aufgenommen.
Mit der Pellkartoffelgabel muss man von oben und auf der unteren Seite durch schnelles Einstechen winzige, kaum sichtbare Löcher hacken.
Wer dieses Fleisch noch panieren möchte, bleibt es auch glatt und sieht nach dem Braten sehr gut aus. Außerdem verkürzt sich die Bratzeit um ein Drittel.
Das Fleisch ist dann so zart, dass es auf der Zunge zergeht.
Übrigens kann man auch größere Bratenstücke so behandeln.
- Muss man das Fleisch normalerweise grob hacken, um diese Enzyme einzubringen? Oder führen die Enzyme zu einer grob zerhackten Struktur?
- Wie hacke ich die Löcher "von oben auf der unteren Seite"? Ist damit gemeint, dass ich einmal komplett "von oben bis unten" durch das Fleisch steche? Also durchgehende Löcher entstehen?
Sorry, Text wirkt auf mich etwas "schnell mal hingeschrieben".