Roggen-Dinkel-Vollkornbrot mit Kernen

Roggen-Dinkel-Vollkornbrot mit Kernen
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Dieses Roggen-Dinkel-Vollkornbrot schmeckt wunderbar, es ist locker und durch den Kümmel leicht würzig. Durch die Kerne hat es auch Biss! Wer keine Kerne mag, kann z. B. auch Nüsse, Röstzwiebeln, Sesam- oder Chia-Samen o. ä. hinzufügen.           

Zutaten für eine etwa 30 cm große Kastenform

  • 600 g Roggen-Vollkornmehl
  • 200 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 2 Pck. Trockenhefe
  • 3-4 TL Salz
  • 650 ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL Kümmel
  • 2 EL Leinsamen
  • 2 EL Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Kürbiskerne

Zubereitung

  1. In einer großen Rührschüssel werden die beiden Mehlsorten mit der Trockenhefe und dem Salz vermischt, dann gibt man das lauwarme Wasser, den etwas gemörserten Kümmel, den Leinsamen und die Kerne dazu und verknetet alles mit den Knethaken des Handmixers zu einem gleichmäßigen Teig. Es dürfen keine trockenen Mehlreste mehr vorhanden sein. Nun deckt man die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab und lässt den Teig an einem warmen Ort (ich stelle sie meist in die 30 Grad warme Backröhre) ruhen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Das dauert so etwa 30 bis 40 Minuten.
  2. Nach der Ruhezeit knete ich den Teig nochmals kurz durch, dann kommt er in die gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform. Mit einem feuchten Löffelrücken glätte ich dann die Oberfläche, dabei muss der Löffel immer wieder in Wasser eingetaucht werden. Dadurch bekommt das Brot dann beim Backen eine schöne knusprige Kruste.
  3. Dann muss die Backform mit Backpapier abgedeckt nochmals für ca. 30 Minuten zum Gehen an einen warmen Ort.
  4. Der Backofen wird auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizt und ein feuerfestes Gefäß mit Wasser auf den Boden des Ofens gestellt.
  5. Nachdem der Teig gegangen ist, stelle ich die Backform auf die unterste Schiene des vorgeheizten Backofens. Die Backzeit beträgt dann etwa 65 bis 70 Minuten.
  6. Danach lasse ich das Brot noch ca. 10 Minuten bei leicht geöffneter Backofentür im Ofen etwas abkühlen, erst dann löse ich es aus der Form und lasse es auf einem Kuchengitter ganz auskühlen.

Viel Spaß beim Nachbacken!

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22 Kommentare

Das hört sich gut an!
Ich frage mich aber, warum Du so viele verschiedene Brotsorten backst.
Bist Du immer noch nicht auf das richtige Rezept gestoßen, oder schmecken diese Brote alle deutlich unterschiedlich?
Das ist nicht als Kritik gedacht, es interessiert mich einfach nur.
ich backe auch öfter selbst Brot, probiere aber nicht so oft neue Rezepte aus.
Bei Brot kann man meiner Meinung nach nie genug variieren.

Ich habe ein Standardrezept, das ich je nach Gusto oder Vorrat abwandle:

1 EL Öl
400ml Wasser
1 TL Salz
600g Mehl
1,5 TL Trockenhefe
1 TL Zucker

Die Zutaten kommen in der Reihenfolge in den Brotbackautomat, für die Trockenhefe bohre ich mit dem Finger ein Loch in den Mehlberg, das ich mit Hefe fülle und dann kommt der Zucker obendrauf. (Ich weiß inzwischen, wie tief ich für 1,5 TL. bohren muss ;-)
Das Mehl kann bis zur Hälfte Roggenmehl sein und bis zu einem Drittel glutenfrei (Maismehl, Kartoffelmehl oder gemahlene Nüsse). Meist mische ich 2-3 Sorten mehlartige Zutaten, dazu zählen auch Haferflocken.
Das Rezept hält dann noch ca 1 Tasse weitere Zutaten aus, wie Nüsse, geriebene Mohrrüben, getrocknete Tomaten, aber auch Reste wie gekochte Kartoffeln oder Reis.
Der Brotbackautomat ist in 5 Minuten gefüllt und alles andere macht er allein.

Die Zutaten für Brot sind viel leichter auf Vorrat einzukaufen und halten sich viel länger frisch als gekauftes Brot. Das hat den Vorteil, dass man auch immer die Zutaten für Sonntagsbrötchen im Haus hat. 😋
@Mafalda: das ist doch mal ein super Grundrezept *Daumenhoch*, wie lange und bei welcher Temperatur würdest Du das im Backofen backen?

Das Rezept kommt bei mir an den Kühlschrank bzw in meine Spontankiste für Spezialrezepte :-)

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