Manchmal kann man runzelige Äpfel für "nen Appel und einen Ei" kaufen. Für Pfannekuchen, Apfelmus etc. schmecken diese Äpfel noch sehr gut.
Damit man sie besser schälen kann, einfach eine halbe Stunde in sehr heißes Wasser legen. Dann wird die Schale glatter und die Äpfel lassen sich leichter schälen.
Eigentlich logisch: nach einem langen heißen Bad sieht die eigene Haut ja auch etwas gequollen aus...
Nichts geht im Geschmack über einen knackigen Apfel, wenn man hineinbeißt. Aber zum Weiterverarbeiten tun es ältere Exemplare auch gut - und sind äußerst preiswert.
Ich war mal in Helsinki auf dem Markt und habe dort kleine Äpfelchen gesehen, die hier nie in den Verkauf gelangen würden. Die Reiseleiterin erklärte uns, dass es für Finnland eine Ausnahme von den EU-Richtlinien gebe, die Sommer sind dort sehr kurz und heimische Äpfel hätten sonst gar keine Chance . . .
Schrumplige Äpfel sind oftg leckerer als glatte - das Wasser ist verdunstet, der Zucker noch drin!