Dieses indonesische Nudelgericht ist im Ursprungsland ein relativ preiswertes Resteessen. Es schadet nichts oder wenig, wenn man die eine oder andere Zutat weglässt, wenn sie gerade nicht verfügbar ist.
Man kocht 500g Nudeln (entweder Mie-Nudeln aus der Asia-Abteilung oder Spaghetti, viermal gebrochen, al dente).
In einer tiefen Pfanne oder im Wok dünstet man in Öl Zwiebelwürfel, kleingeschnittenen Lauch (Porree), eine zerdrückte Knoblauchzehe und Soja (Mungo)-Sprossen aus dem Glas kurz an. Dazu kommt kleingeschnittes, separat gebratenes Schweine- oder Geflügelfleisch (gern auch Reste vom Brathähnchen/Broiler), Kochschinkenstreifen und Streifen aus ganz dünnen Omeletts.
Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer (Obacht!), süßer Sojasoße (Ketjap Benteng manis), Currypulver und, falls vorhanden, Ingwerpulver. Zum Schluss werden die Nudeln zugegeben, das Ganze gut vermischt und nach Geschmack nachgewürzt.
Mengenangaben wurden bewusst weggelassen, Gefühl und Geschmack sind entscheidend.
Geht auch mit trockenem Reis und heißt dann Nasi Goreng.