Zu Weihnachten sind Kokosmakronen ein Klassiker auf dem Keksteller. Aber glaubt mir, die schmecken auch, wenn nicht gerade Weihnachten ist. Das Schöne an diesem Rezept ist, sie bleiben wahnsinnig soft und weich. Der ganze Trick, wie die Makronen weich bleiben, ist, dass kein Eischnee geschlagen wird und die Kokosraspeln noch etwas zerkleinert werden.
Zutaten
- 4 Eier (Eiweiß)
- 180 g Puderzucker
- 250 g Kokosraspel
Zubereitung
- Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die Kokosraspeln mit einer Küchenmaschine zu grobem "Mehl" zerkleinern. Manchmal bekommt man auch recht feine Kokosraspeln zu kaufen. Das liegt am Hersteller.
- Das Eiweiß mit dem Puderzucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze auf dem Herd bis maximal 60 °C erwärmen. Dabei immer kräftig mit dem Schneebesen rühren. Das kann man auch in Küchenmaschinen mit Kochfunktion, wie Thermomix, MC oder Ähnlichen machen. Das erleichtert die Arbeit erheblich.
- Die Kokosraspeln dazugeben und mit einem Löffel oder Spatel verrühren, bis eine klebrige und feste Masse entsteht.
- Die Masse im Topf etwas abkühlen lassen. Dabei wird sie auch noch etwas fester.
- Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und auf das vorbereitete Backblech spritzen.
- Nun die Makronen für 10-15 Minuten backen, es sollen sich nur die Spitzen leicht färben. Auf keinen Fall zu lange im Ofen lassen, dann werden sie zu trocken.
- Auf dem Backblech auskühlen lassen.
In einer Blechdose, kühl aufbewahrt, halten die sich locker 3 Wochen, falls sie vorher nicht vernascht werden. Man kann die Kokosmakronen auch mit der Unterseite in Schokolade tunken. Ebenso kann man die Masse auf Oblaten spritzen. Wir mögen sie am liebsten so pur. Der Zucker karamellisiert beim Backen und wird etwas knusprig. Uns schmeckt das total gut. Auch hier gilt: Macht es so, wie es euch am besten schmeckt.
Viel Spaß beim Nachbacken!
