Apfelpfannkuchen

Apfelpfannkuchen
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Fertig in 

Nicht nur die Kinder, auch wir Erwachsenen essen ab und zu gern mal Pfannkuchen. Vor allem die mit den leckeren, süß-sauren und knackigen Äpfeln sind bei groß und klein äußerst beliebt.

Heute hatte ich nur wenig Zeit zum Kochen und so kam mir die Idee für Apfelpfannkuchen gerade recht. Alle Zutaten hatte ich im Haus und so konnte ich gleich mit den Vorbereitungen anfangen.

Aus der angegebenen Zutatenmenge habe ich bei der Verwendung von 24er Pfannen fünf Pfannkuchen backen können. Die reichen dann locker als Hauptgericht für 2 Personen. Braucht ihr mehr Pfannkuchen, so lassen sich die Zutaten entsprechend anpassen.

Zutaten

4 Portionen
  • 200 g Mehl
  • 350 ml Milch
  • 4 Eier
  • 2 EL Zucker
  • 1 Prise(n) Salz
  • 4 Äpfel (süß-sauer, mittelgroß)
  • 1 Saft einer Zitrone
  • etwas Neutrales Öl oder Butter zum Ausbacken
  • etwas Zucker pur und Zimt-Zucker zum Bestreuen der Pfannkuchen
Nährwerte pro Portion
Proteine:15 g
Kohlenhydrate:62 g
Fette:10 g
Kalorien:410 kcal

Apfelpfannkuchen zubereiten

  1. Als Erstes habe ich den Pfannkuchenteig vorbereitet, denn er sollte 15 Minuten Zeit haben, um aufzuquellen. Hierfür werden die Eier, Mehl, Zucker, die Prise Salz und die Milch mit einem Schneebesen sehr gut miteinander vermischt, bis keinerlei Klümpchen mehr in der Mischung zu sehen sind. Den Teig stelle ich dann zur Seite.
  2. Die Zitrone presse ich aus und den Saft gebe ich in eine Schüssel, in die ich die geschnittenen Äpfel bereit hineingebe. Das Kerngehäuse der Äpfel steche ich aus und die Früchte werden halbiert, abgeschält und in dünne Streifen geschnitten. Wer die Schale der Äpfel mitverwenden möchte, kann sich das Abschälen der Früchte sparen. In der Schüssel mit dem Zitronensaft werden die Apfelschnitze gut durchgemischt, damit sie nicht braun werden.
  3. Auf dem Herd habe ich zwei Pfannen mit Speiseöl bereitgestellt. Ist das Fett heiß genug, gebe ich mit einem Schöpflöffel die nötige Teigmenge ins heiße Fett und lege zügig auf jeden Pfannkuchen rundum und in die Mitte jeweils die Apfelstücke.
  4. Sind die Pfannkuchen an der Unterseite hell gebräunt, lasse ich sie auf eine Platte gleiten und wende sie damit, so dass sie dann auch auf der Oberseite Farbe annehmen können.
  5. Wer gut ist im Pfannkuchen backen, kann sie natürlich auch durch Hochwerfen wenden, aber ich verkneife mir hier Versuche jeglicher Art, um Verbrennungen und weitere Küchenkatastrophen zu vermeiden.
  6. Ist der von mir gewünschte Bräunungsgrad erreicht, gebe ich die Pfannkuchen auf eine Platte oder gleich auf die Teller und stelle diese im Backofen bei ca. 80 Grad warm, bis der Teig und die Apfelschnitze aufgebraucht und gebacken sind.
  7. Zum Bestreuen der fertigen Pfannkuchen stelle ich auf dem gedeckten Tisch noch Zucker und Zimt-Zucker zur Auswahl dazu.

Guten Appetit!

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6 Kommentare

Lecker!
Ich mache meine Apfelpfannkuchen nur noch auf dem Blech im Backofen. (kein Stehen am Herd, saubere Küche, gelingsicher). In der Pfanne sind mir die bisher immer auseinander gefallen. Das passiert mir, seitdem ich diesen Tipp bekommen habe, nicht mehr.
@Orgafrau

Ich hab lieber schöne runde Pfannkuchen und die werden am besten in der runden Pfanne. Mit Auseinanderfallen der Pfannkuchen habe ich keine Probleme. Zum Wenden benutze ich einen runden, einem flachen Deckel ähnlichen Pfannkuchenwender der etwas größer ist, als die zum Braten verwendete Pfanne.
Ich lasse den Pfannkuchen auf diese flache Platte gleiten und drehe sie dann über der Pfanne um, so dass der Pfannkuchen dann auch auf der anderen Seite gebraten wird. Bei einem letzten Umdrehen ist der Pfannkuchen wieder mit der Apfelseite nach oben und kann nun auf dem Teller platziert werden.
So ist mir noch nie ein Pfannkuchen zerbrochen.

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