Fluffige Rühreier

Fluffige Rühreier

Eigentlich ist es ganz einfach fluffige Rühreier zuzubereiten, wenn man diesen Tipp beachtet:

Ist ja eigentlich ein Basic, wie man Rühreier zubereitet. Dachte ich auch jahrzehntelang und aß die Rühreier - bissi trocken, bissi angebrannt, bissi ... na ja - immer tapfer zum Frühstück. Dabei hatte ich mir beim Kleppern fast das Handgelenk verrenkt, so eifrig - schaumig - hab ich gekleppert, um ein gutes Rührei zu haben. Ha, das war der Fehler.

Der Trick ist simpel:

Das Rührei wird mit einer Gabel, - keinen Holzlöffel, keinen Kochlöffel - nicht schaumig gekleppert; einfach nur Eigelb und Eiweiß vermengen. Butter in die , das Ei hinzu, würzen, kurz anstocken lassen und dann Achten rühren. Wenn das Rührei an einer Stelle schon fest ist, woanders aber noch schwimmt, schwingt man die ganze Chose bissi umeinand. Bald ist alles - schön gelblich - durchgebraten. Dann wird das Ei in der Mitte der Pfanne aufgeschichtet und vom Herd gezogen, auf das es noch eine schlappe Minute durchziehen kann. 

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Was ist denn "Kleppern"? Den Ausdruck kenne ich nicht.

Ich mache in das Ei noch etwas (pro Ei einen halben Teelöffel) Mineralwasser,damit es schön fluffig wird, würze es und bereite es dann indem ich das Ei-Wasser-Gemisch in eine Pfanne gebe und wärend des Stockens mit einer Gabel rühre, zu.
@NFischedick: kleppern nannte man früher ein Ei und etwas Rotwein mit einer Gabel aufschlagen.
Muss wohl "Nervennahrung" gewesen sein.
Ich kann es mir nicht vorstellen, denn ein rohes Ei mag ich nicht unbedingt.
Gekochte oder gebratene in jeder Form dagegen sehr.
Ei "verkleppert" man mit der Gabel. So kann man das Eigelb zerstechen und gleichzeitig mit dem Eiweiß und hinzugefügten Gewürzen und Flüssigkeit gleichmäßig mischen.
Vielleicht heißt es so weil es ordentlich klappert, wenn man den Klepper-Kniff raus hat.
Ich bin Rheinländerin, vielleicht ein Begriff aus dieser Gegend?
Danke für eure Auskunft!!
Ei mit Rotwein? Das kann ich mir nicht so wirklich lecker vorstellen.
also ich mache in mein Rührei immer noch 2-3 esslöffel Milch hinein. danb wird es richtig schön fluffig. :)
ein rohes Eigelb, gemischt mit Rotwein und Traubenzucker ... zum Trinken ... das hat meine Mutter früher von meiner Oma aufgetischt bekommen ... in den frühen Sechzigerjahren hielt man dies nämlich für ein gesundes und wirksames Stärkungsmittel für schwächelnde Kinder
@Agnetha: Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Alkohol für Kinder? Alkohol sollte für Kinder tabu sein. Nee also wirklich!!
@Agnetha:

Meine Mutter verabreichte es täglich meinem kranken Vater: Tag für Tag!
@NFischedick:

Agnetha hat lediglich geschrieben, wie es in den 60er Jahren gehandhabt wurde. Ich kenne das auch. Sie hat es nicht bewertet, sondern nur mitgeteilt.
NFischedick, das ist über 50 Jahre her ... damals sah man so einiges wesentlich lockerer als heute bzw. man war lange nicht so aufgeklärt ... es hat meiner Mami aber nicht geschadet, sie ist die beste Mami der Welt :o)
@xldeluxe_reloaded: Ja das ist schon richtig. Ich habe nichts gegen die sechziger. Wenn das damals auch so gehandhabt wurde ist das denen ihre Sache gewesen. Ich hätte meinen Kindern damals keinen Alkohol gegeben und würde es auch heute nicht tun. Leider bin ich erst in den siebzigern geboren also kenne ich die sechziger nur von Erzählungen. Und meine Mutter hat uns in den siebzigern keinen Alkohol egal in welcher Form gegeben.
Das war ganz normal und ist heute in Italien immernoch ein Stärkungsmittel für magere Kinder, oder schwächelnde, kranke Menschen. Allerdings nur das gelbe vom Ei mit Zucker stark verquirlt. Für Erwachsene mit einem Schluck Marsala-Wein. Das schmeckt ehrlichgesagt toll. Das nennt man Zabaglione.
@Agnetha: Ja Ja! Ich sage ja auch nichts gegen Deine Mutter. Ich kenne Sie ja auch gar nicht. Und wenn der Alkohol Deiner Mutter nicht geschadet hat ist doch gut. Freu Dich drüber. Meine Mutter ist auch die beste Mutter die ich mir wünschen kann.
das freut mich, NFischedick :o)
@NFischedick:

..........weil wir es heute besser wissen!

Jede Mutter wollte für ihr schwächelndes Kind sicherlich nur das Beste........
Ich kenne das aufgeschlagene und gewürzte rohe Ei auch noch als Stärkungsmittel. Das gabs, als ich noch Kind war, manchmal zum Nachtessen.

Allerdings ohne Alkohol. Wir haben Brot darin getunkt und das so gegessen.
Ich vermute mal, dass damals Salmonellen noch kein Thema waren.
@xldeluxe_reloaded: Genau so ist es!!
@bollina:

Ich habe es nie bekommen, weil ich schon pummelig geboren wurde :-)

Probiert habe ich es (mit Rotwein) aber mal von meinem Vater und es schmeckte wirklich nicht so schlecht, wie man meinen könnte.

Meine Mutter hat auch hin und wieder mal ein Ei aufgestochen und ausgetrunken.

Undenkbar heutzutage; zu der Zeit aber war die evtl. verseuchte Schale sowie Salmonellen absolut kein Thema.
Ich kenne das als einerseits 1 Eigelb aufgeschlagen mit Milch und Zucker, für Kinder, und anderseits 1 Eigelb aufgeschlagen mit Cognac, für Erwachsene. Auch aus den 60ern.
Ei mit Traubenzucker und Rotwein gab es, wenn ich krank war und nicht essen mochte. Es wurde hier nur das Eigelb mit dem Rotwein und dem Traubenzucker "verkleppert". Und das war immer ein Ritual und etwas ganz besonderes, allein davon bekam man schon das Gefühl, stark und gesund zu werden. Ich habe es meinen Kindern dann mit Traubensaft zubereitet, denn der Alkohol kam mir auch sehr unpassend vor für ein Kind. Mir hat er offenbar nicht geschadet. Ich bin weder süchtig noch abhängig geworden und erinnere mich gern an dies Ritual aus meiner Kindheit.
@NFischedick: "Ich hätte meinen Kindern damals keinen Alkohol gegeben und würde es auch heute nicht tun. Leider bin ich erst in den siebzigern geboren also kenne ich die sechziger nur von Erzählungen. "
Das ist aber jetzt eine sehr gewagte These. :-D
@superwoman: so war es bei mir als Kind auch. Anfang der fünfziger war ich ziemlich unterernährt und im Krankenhaus habe ich genau diese Mischung bekommen. Lecker fand ich es glaube ich nicht, aber so wurden wir Nachkriegskinder wieder aufgepäppelt.
Ich vermenge Eigelb und Eiweiß gar nicht vor dem Braten. Die Eier kommen direkt in die heiße Pfanne und werden dort vermengt. Dadurch sind die Rühreier nicht so homogen, so mag ich das lieber. Wichtig ist natürlich auch viel heiße Butter.
#nfischedick:

"Wenn's Kind zahnt, soll die Mutter den Unterrock verkaufen, um ihm Wein zu geben."

Quelle: Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Deutschen : nebst d. Redensarten d. dt. Zech-Brüder u. aller Praktik Großmutter, d.i. d. Sprichwörter ewigem Wetter-Kalender, Dr. Wilhelm Körte

Erstveröffentlichung: 1837

Wie du siehst, gab man Kindern schon zu früheren Zeiten (und bestimmt auch noch viel früher) Alkohol aus medizinischen Gründen.

Deine Art, andere User anzupampen, weil dein semiprofessionelles Allgemeinwissen nicht ausreicht, Postings zu verstehen, geht mir langsam auf den Sack.
Du verlangst hier konformes Verhalten von uns, bitte geh mit gutem Beispiel voran.
Und bitte habe Respekt vor Forumsregeln: zerstöre keinen Thread mit unnützen Fragen, bei denen du dir Antworten selber ergoogeln kannst.

Ich entschuldige mich hiermit, dass ich OT poste.
@Zingi:
Für uns Kinder war es früher ein besonderer Genuss (ohne Alkohol), den es nur in den Sommerferien bei den Tanten auf dem Bauernhof gab:
1 Eigelb mit Zucker in einer großen Tasse verrühren, das geschlagene Eiweiß unterheben und die Schaummasse auslöffeln.
Lockeres Rührei (ich mag das Modewort "fluffig" nicht) ist ok, der Grad der "Fluffigkeit" Geschmacksache. Beim Hotelfrühstück trifft man meist Rührei an, dass ich eher als "Eierstich" bezeichnen würde. Viele mögen das, ich bevorzuge ein ganz leicht "angebräuntes".
@anemone:
Das ist eine schöne Variante! Die muss ich mal versuchen :-)

Ich ergänze meinen Beitrag #19:
Das Eigelb wird mit Zucker aufgeschlagen und dann etwas Milch hinzugefügt und alles gut verrührt.
Ich tue immer noch pro Ei einen Esslöffel Milch daran.
Macht hier scheinbar keiner.
Das kenne ich auch noch Ei mit Rotwein.
Zum Thema Salmonellen: seit ich denken kann, haben wir als Kinder den rohen Mürbteig/aufgeschlagenes Eigelb mit Zucker probiert, bevors in die Kuchenform kam. Das mache ich heute noch.

Ich bin jetzt ... äh... 44, und wir hatten noch nie Salmonellen. Manchmal denke ich, gewisse Themen werden mit ein bisschen Hysterie behandelt...

Die Rühreier nehme ich übrigens aus der Pfanne, *bevor* sie richtig durchgebraten sind, weil sie noch etwas nachgaren auf dem Teller - und sie sollen ja nicht trocken werden.
@mellie...:Meine Worte!
Für Rührei nehme ich immer ganz normales Leitungswasser. das Ergebnis ist immer schön locker oder "fluffig".
Vor rohen Eiern hatte ich auch noch nie Angst. Ich lecke auch rohen Kuchenteig aus, und Zuckerei ist eine besoders leckere Leckerei! Ich selbst mag es am liebsten so: Ich schlage die Eiweiße mit Zucker, bis sie ganz steif sind, und gebe dann die Eigelbe drunter.
Mein Mann mag lieber die Variante ohne Eiweiß: Eigelbe mit Zucker schlagen, bis sie weiß sind.
Zu beiden Versionen schmeckt sehr gut Zitronensaft, Kakaopulver oder Rotwein!
Ich will ja Euer Rotwein-Ei-Alk-Salmonellen Geplauder nicht stören. Aber vielleicht ist es möglich, nach 31 Kommentaren -.ca. 25 davon R-E-A-S-Kommentaren wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen.
Ich will Euch nicht in die Pfanne hauen, sondern nur die Eier :-)))
BTW, im Forum läuft ein "Kindheitserinnerungen-Thread". Da könntet Ihr ganz toll Eure Erlebnisse mit Rotwein, Alk & Ei posten ;-).
Ich bin echt baff: die Anforderungen an das "perfekte" Rührei sind hoch! Die Möglichkeiten der Zubereitung vielfach!
Butter zum Braten ist für mich ein NoGo, ich nehme Raps- oder Olivenöl, ebenso wird die Eimasse nicht in der Pfanne sondern erst vom Verzehrer am Tisch gewürzt, dazu steht Salz- und Pfeffermühle bereit.

Ich glaube auch nicht, dass das Ei auf dem Teller "nachgart", sondern dass es eher die verdampfende Restflüssigkeit ist, die das Rührei "nachtrocknen" lässt.

Hotels mit Eierstich-Rührei benutzen sicherlich Flüssigei, vorbereitetes Rührei in Warmhaltegefäßen am interkontinentalen Buffet sind oft aus Flüssigei gebraten. Das muss niemand essen. Wir bevorzugen Hotelfrühstücksfluffigeeiergerührt frisch zubereitet von der Eierbar. Solche Hotels gibts nämlich auch. ;)
Ich hab nachgezählt. Von 33 Kommentaren beziehen sich 7 direkt auf die Zubereitung von Rührei. Wobei ich mir bei Spectators Komm. unschlüssig bin, da er nur äußert, was er nicht mag und was er mag. Dann wären es nur 6 Kommentare.
Sehr schwierig, dass jetzt in eine Zahl zu bringen.

Übrigens, Bücherwurm: deine Art, Rührei zuzubereiten ist ja jetzt nicht die dollste, der Tipp wenig hilfreich und schon gar nicht neu - da verliert man schnell das Interesse und schweift gerne vom Thema ab.
Wie Mütter halt so sind, gell. :D
Also ich gebe immer noch einen EL Milch pro Ei hinzu, eine Prise Salz und etwas Pfeffer und meine Rühreier sind immer schön fluffig.
@zumselchen: Ja das ist halt so!

@mellie-V8: In welchem Kommentar habe ich hier jemanden angepampt? Nach meiner Meinung in keinem. Jetzt pampe ich Dich an, weil ich nur meine Meinung geschrieben habe. Man wird hier doch wohl noch Fragen stellen dürfen oder nicht?
Dein Kommentar #24 hättest Du Dir echt sparen können. Wenn Dir meine Kommentare nicht gefallen dann ignorier sie doch einfach.
#nfischendick
Ok. :DDD
Ich würd gern was zum Thema schreiben.... :-)))
ich mach immer gern ans Rührei etwas Raspelkäse. Auch sehr legger.
Ich lasse etwas Butter aus und schlage diese unter die Eimasse, bevor das Gemisch in Pfanne kommt. So erhalte ich ein lockeres und saftiges Rührei.
@Bücherwurm: Ja wieder vom Thema abgekommen.
@Bücherwurm #32:

Zum Thema fluffige Rühreier:

Fluffige Rühreier in der Pfanne gebraten, wie du es beschreibst, sind ein leckeres Essen.

Fluffige Rühreier kann man aber auch herstellen, indem man das Gelbe vom Ei in einer Tasse mit Zucker und beispielsweise Rotwein fluffig rührt - das sind dann flüssige fluffige Rühreier zum Trinken ;-)))

duw
@Zingi: klingt auch nicht schlecht. Und was heisst "duw" *fragendguck*

Ich darf es gschwind nochmal wiederholen, das hauptsächliche an meinem Tipp sollte die Erklärung bezüglich des Klepperns(Schlagen) des Eies sein - also nicht schaumig schlagen. Aber, na ja, haben wahrscheins eh alle so verstanden und es auch schon immer so gemacht ;-). Hier sollte jetzt der ":gestatten: - Hut" stehen.
@bücherwurm
...aber gerade das macht das Forum doch auch spannend. "...vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen" nannte man das früher in meiner Heimat, was bedeutet, dass einem zu einem Thema ein verwandtes Thema einfällt. Wir sind beim Thema Ei, und zu so einem vielseitigen Lebensmittel ist vielen Usern etwas eingefallen.
Eigentlich doch sehr lebendig, oder?
@Bücherwurm #42:

*duck und weg* - ich such schnell das Weite, bevor du die Pfanne mit den fluffigen Rühreiern nach mir schmeißt ;-)

Übrigens verkleppere ich die Eier auch immer mit der Gabel :-)
@Zingi: das würde ich nienichniemals tun. Im Gegenteil, ich würde die Rühreichen mit Dir teilen.:-)).
@Bücherwurm #45:

Lieben Dank! Wenn ich das nächste Mal Rühreier mache, werde ich an dich denken :-)

Danke auch für das chinesische Sprichwort - sehr beherzigenswert! Ich habe es mir herausgeschrieben, so kann ich mich dann immer wieder selbst daran erinnern.

Liebe Grüße
@Zingi:

Hab ich was verpasst?

Wo finde ich das beherzigungswerte chinesische Sprichwort?
@xldeluxe_reloaded: Hab' grad' eins gelesen, ich glaub' im Hass...dingens-thread, dessen Lektüre an sich jetzt aber eher weniger empfehlenswert ist. Das Sprichwort hingegen schon. ;-)
@zumselchen:

hm - ich war mal kurz im Wut-Fred: Nicht meine Welt, diese Art von Problemen.

Dann fand ich mich im Flüchtlingsthread wieder und bin da aber auch ganz schnell wieder abgesaust. Ein chinesisches Sprichwort würde jetzt evtl. meine Wogen glätten, aber ich werde auch ohne jetzt ganz gut schlafen ;o)
@xldeluxe_reloaded: Na komm, kleines Betthupferl zum "Wogen glätten" - hab's mal kopiert:

"Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal."

Chinesisches Sprichwort

Bearbeitet von Bücherwurm am 04.09.2015 17:04:54
@zumselchen: Das ist ein sehr schöner Spruch - danke dafür! Ich hatte ihn zwar vor kurzem irgendwo schon mal gelesen, freue mich aber über die Erinnerung.
@zumselchen:

uiuiuiui - gut, dass ich es erst heute gelesen habe:

Vor lauter Nachdenken über meinen Charakter und daraus resultierenden Folgen wäre ich vermutlich gar nicht mehr in den Schlaf gefallen ;o)
@xldeluxe_reloaded:
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Hast Du nun bereits Deinen Charakter ergründet und Resultate vorzuweisen? Welches Schicksal Du wohl zu befürchten haben wirst?
Gleich gibt's wieder die Off-topic-Klatsche...*schutzschilderverteil*....:D
#50: Nachdem das Zumselchen von Anfang an so ein Störgefühl hatte, hat gerade die Schwachstelle im System entdeckt. Na, wo mag die liegen?
@zumselchen: Wo denn?
Wo ist eine Schwachstelle in #50?
@zumselchen:

#55: Das verstehe ich jetzt auch grad nicht. Aber vielleicht ist es einfach noch zu früh.
@NFischedick: ich kenne das aus meiner Frühen Jugend noch: allerdings nahm man dafür nur das Eigelb und mixte es mit einem Teelöffel Honig oder Zucker und einem Schnapsglas voll Rotwein. Das wird ein ganz schaumiges, lockeres Gesöff, das wirklich auch gut schmeckt.
Oder "Zuckerei", ein Ei mit Zucker verkleppern. Ist eigentlich ganz lecker, vorausgesetzt, das Ganze ist gut vermischt.
Eiweiß selbst ist mir persönlich zu schlabberig.
Was ganz Leckeres aus meiner Kindheit: Eiweiß mit Zucker und Fruchtsaft so lange schlagen, bis es steif wird und über Früchte als Nachtisch, lecker!
Ich mache ans Rührei immer Milch aber Kaffeemilch
aus gebratenen Speck , und Käse.
Schönen Sonntag noch!!!!
...und was heißt FLUFFIG? Steht nicht in meinem Übersetzer. Es wäre schön, normale deutsche Wörter zu benutzen, in der Dialektik ist das zu hoamig.
@Rapunzel31: Kenne ich aus meiner Kindheit, aber wohl anders: Eigelb mit Zucker gut verrühren, Eiweiß schlagen bis es fest ist, auf das Eigelb geben u verrühren. Man kann auch noch 1 Löffel Kakao zugeben. Eine sehr schmackhafte Leckerei u gesund obendrein.
warum Rührei verkomplizieren?

Fetter Speck in Scheiben oder auch rohen Schinken oder auch Deutsche Markenbutter zerlassen. Speck je nach Geschack glasig oder leicht bräunen. Eier drüberschlagen, paar Sec warten u verrühren: alles bei mittlerer Hitze. Salz, Pfeffer, Schnittlauch wenn man hat. Pro Nase 2 bis 3 Eier oder mehr, je nach Appetit.
Die Hotelpampe, die man aus Urlaubshotels kennt, sind nicht mein Geschmack! Naja, das ist auch für Leute, die zu Hause nie Rührei machen.
Also ich kanns mir nicht verkneifen, bei soviel Rührei auch noch meinen Rotwein...eeeh Senf dazuzugeben.
Ich bin ja nun auch nicht unbedingt DER Kochprofi, aber schon aus Kochsendungen sollte man eigentlich mitbekommen haben, dass bei der Anwendung alkoholischer Flüssigkeiten der Alkohol sich beim Erhitzen verflüchtigt und dieser Tabugrund somit erledigt ist.
(Sorry, aber mit dem Begriff "Hotelpampe" kann ich soweit nix anfangen - aber ich weiß ja nicht, in welche Hotels manche Leute einchecken)
Ausserdem würde ich behaupten, dass Rotwein im Vergleich zu Butter (z.B.) sogar noch wesentlich gesünder ist, wenn man bedenkt, dass Butter fett- und colesterinhaltig ist und Rotwein wissenschaftlich nachgewiesen sich günstig und schützend auf die Herzkranzgefäße auswirkt.
Ok, Speck - Geschmackssache - ich persönlich bin grad auf dem Diättrip - und es gibt weiss Gott noch andere Varianten, die man selbst in Hotels nicht vorfinden würde, die schlicht und einfach individuell verschieden sein können und sicherlich nicht an Rezepte gebunden sein müssen, sondern lediglich dem Geschmack überlassen sind, ohne dass es kompliziert oder gar aufwendig sein muss.
Ansonsten muss ich gestehen - wenn ich sonst relativ oft mit Rotwein koche, aber zusammen mit Rührei ist natürlich auch mal eine schöne neue Variante, die ich natürlich sofort gleich ausprobieren werde. :-)
Wohl bekomms. ... Hicks .... ups jetzt is der Rotwein wech... huch ...
60# @Kruimel: Ich mache ans Rührei immer Milch aber Kaffeemilch
aus gebratenen Speck , und Käse. Wie macht man aus Speck Kaffeemilch ? ..-)
@Agnetha: Genau - hab ich auch bekommen. (Bin 1947 geboren!) Und wenn ich kreislaufmäßig etwas schwächle mach ich mir das heute noch: 1 Ei, 1/8 lt. Rotwein (der mit dem hohen Tanningehalt) und 1 Teel. Traubenzucker. - Zack - wieder fit!
Nebenbei: Blut - und Leberwerte sind top!
@bollina, @mellie, @Mäuselchen: # 50:
Der Gedanke kann dann nicht - wie im Sprichwort beschrieben - zum Schicksal werden, wenn aus Worten keine Handlungen werden. Und das ist ja wohl sehr häufig der Fall. Es kann Fluch, aber auch Segen sein.
Auf den zweiten Blick stellt sich die Frage, welchen Verlauf ein Unterlassen, also ein nicht in Handlung umgesetztes Wort nimmt? Aber ja, auch das kann zur Gewohnheit werden und sich auf den Charakter auswirken.
Also alles gut. :-)
@bollina: war wohl etwas spät gestern abend. ;-)

@all: Sorry für diesen philosophischen Exkurs,
Schönen Sonntag!
65@vinschi:Sorry Schreibfehler, sollte heißen
Speck und Käse
ich verschlage die Eier auch mit einem guten Schuß Milch oder einfach nur Leitungswasser in einem Litermaß.Die Mischung in die heiße Pfanne geben und das stockende Ei einfach immer zusammen schieben (kleine Häufchen).Wenn alles gestockt ist,einmal wenden,damit auch die noch feuchten Stellen stocken können.
......meine Mutter hatte mal versucht,mich für Eiermilch zu begeistern.....es ist bei einem Versuch geblieben...
LG
@zumselchen:

süß
64# @Monty68: Der Herr Monty verkehrt nur in 5 Sterne Hotel`s ?

Nobel geht die Welt zugrunde.
@lm66830: Das "geklepperte Ei" in Rotwein haben wir als Kinder!!! im Winter oft vor der Schule bekommen! Alk vor der Schule, das kann man niemandem erzählen..... Und gekleppert wurde es immer mit so einem Holzquirl!
@mellie_V8:
Hallo Melli, ja bei uns in Schwabenländle sagen wir es auch so. Und noch etwas: Egal, wie man es sagt, Hauptsache, das Rührei schmeckt einem so, wie er es am liebsten mag. Ei ei, ei !!!
Bei uns gehört zu einem guten Rührei zuerst ZEIT! Dass heisst, dass zuerst langsam Speckwürfel ausgelassen werden, denn sonst werden sie nur hart und nicht glasig. Dann in dem ausgelassenem Fett Zwiebelwürfel wieder langsam glasig werden lassen. In der Zwischenzeit werden Eier in gew. Anzahl verschlagen, etwas Salz, Pfeffer und ein guter Schuss Kaffeemilch oder Sahne untegeschlagen und dann zu dem Speck-Zwiebelgemisch gegeben. Jetzt wieder langsam stocken lassen, sonst wird es wirklich sofort trocken. Dazu frisch gebackenes Brot und über das Ei wird nach Wusch noch etwas frischer Schnittlauch oder Zwiebellauch gestreut.
Der Speck wird b.B. ersetzt durch Salamai, Dauerwurst, Schinken.
Ehe das Ei serviert wird erkennt man gut am Glanz des Eies, dass es zwar gar, aber noch nicht zu trocken ist.
#67 zumselchen Danke, dass du uns an deinem kleinen philosophischen Excurs hast teilhaben lassen. Chapeau und d'accord. :)

Zurück zu den Eiern:
@Drachima, die Idee mit der zerlassene Butter finde ich toll. Ich vermute, du nimmst kein weiteres Fett zum braten?
Werde es ausprobieren. :)
Hallo alle zusammen,

ich bin Baujahr 52 und stamme aus der ehemaligen DDR. Auch bei uns gab es ein Eigelb mit Kaffeesahne in einer Tasse verrührt zu trinken. Ich habe es meinen beiden Söhnen als Nervennahrung gegeben. Sie sagten dazu immer "Ei in die Tasse".
Auch Wein an Lebensmittel finde ich nicht schlimm. Es gibt ja viele Gerichte, deren Saucen mit Wein zubereitet werden. Und beim Kochen verdunstet der Alkohol. Es ist doch interessant zu lesen wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, ein Gericht zuzubereiten. Aus solchen Beispielen kann man doch nur lernen, sich etwas abschauen oder es sein lassen. Ich finde jeder Beitrag der nicht beleidigend wirkt hat hier seine Berechtigung. Also lasst es Euch schmecken und jeder auf seine Art.
@ mellie_V8, ich spritze einen Hauch Öl in die Pfanne. Die zerlassene Butter gibt dem Rührei diesen leicht buttrigen Geschmack und vor allem, wird das Rührei ganz leicht und locker. Freut mich, dass du das mal ausprobieren möchtest.
Der Vorteil bei der Zugabe zerlassener Butter ist der, dass die Butter in der Pfanne nicht spritzen und braun werden kann, da sie sich ja im verquirltem Ei befindet.
Ich verschlage das Ei gut und würze es. Heize die Pfanne kurz auf der Platte vor, lasse dann reichlich Butter aus, gebe meist noch bevor die gesamte Butter zerlassen ist, die Eimasse dazu und schalte die Hitze herunter. Dann schiebe ich die langsam stockende Eimasse mit einem Holzspatel in die Pfannenmitte. Danach nehme ich die Pfanne von der Hitzequelle und lasse das Ei noch leicht nachgaren. Dann wird sofort aufgetan und serviert.
Wir mögen unser Rührei meist schön cremig. Dafür verwende ich weniger Butter und gebe nach dem Stocken ein bis zwei große Esslöffel Frischkäse an das Rührei und vermische ihn gut mit dem Ei.
@ monty 68, #64: nachgewiesenermaßen beeinflusst das in Butter enthaltene Cholesterin
n i c h t den Cholesterinspiegel des Blutes, ebenso ist durch Langzeitstudien nachgewiesen, dass Wein n i c h t gesundheitsfördernd in Form von cholesterinsenkend ist. Das sind antiquierte Meinungen, die immer noch durch die Köpfe von Medizin-Laien geistern!

Außerdem unterliegst Du einem Missverständnis: Das beschriebene Rotwein-Eigelb-Zucker-Gemisch sollte nicht zu Rührei verbraten werden, sondern wird roh als Stärkungsmittel getrunken! (Rot)wein enthält sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Phenole), denen unter bestimmten Umständen gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wird, die genaue Wirkung wird noch erforscht; Zucker führt dem Organismus wegen der schnellen Verdaulichkeit schnelle Energie zu, Eigelb enthält Fette, Lecithin und Cholesterin, die dienen u.a. als Nervennahrung. Der Alkohol im Wein geht schnell ins Blut über, und führt dem Körper ebenfalls schnell Energie zu.

Bezüglich Alkohol in der Kindheit: über Jahrhunderte wurde den Kindern bereits Apfelmost, Bier und Wein als Getränk hgegeben. Wasser war zu unsauber, die Mortalität infolge Infektion durch verunreinigtes Wasser höher als durch Alkohol-Folgen. Wir alle stammen von solchen Vorfahren ab, ohne, dass wir weiche Gehirne hätten oder körperliche Missbildungen!
Rotwein mit Ei war in meiner Jugend ein Kräftigungsmittel .Bei meiner Mama gab es Milch Zucker und Ei gekläppert Musste dies gegen Blutarmut trinken ,nicht gerne, Spike-Maria
@Agnetha: ich kenne Ei mit Rotwein auch - wurde sogar noch Anfang der 70er Jahre (also 1970.....) bei uns im Krankenhaus bei vielen alten und unterernährten Patienten gegeben. ich habe es auch probiert und es schmeckt! Als Kind bekam ich von meiner Oma bei Erkältung und so oft ein Zucker - Ei, also ein Ei mit ordentlich Zucker verkleppert. ich erinnere mich gerne daran.
Zuckerei hilft auch sehr gut, um die Stimme freizubekommen. Ich esse es gerne mal, bevor wir mit unserem Chor ein Konzert singen.
Und falls das wissenschaftlich nicht haltbar sein sollte: Allein der Glaube daran kann schon helfen, und dann ißt man die Leckerei mit einem guten Gewissen!
@zumselchen:

#67
Liebes zumselchen,
schön, dass du uns an deinen philosophischen Gedanken hast teilhaben lassen.
Für dich wars offensichtich nicht zu spät. Sonst wären solche Gedanken vielleicht eher schwierig gewesen. Hut ab!
@Maeusel #82: fürs gute Gewissen (ggf. doppelt gutes Gewissen!): Singen ist eine energiezehrende Tätigkeit, da kann ein Energievorschuss vor einem Konzert nur Gutes tun!
Wie bereits beschrieben: Zucker für den schnellen Energieschub, die Fette des Eigelbes bieten länger anhaltende Energie, Lecithin und Cholesterin aus dem Eigelb sind wertvolle Gehirn- und Nervennahrung - der zu singende Text und die Noten müssen ja für einen Auftritt erinnert werden.
Es ist also keine Einbildung, die da wirkt!
@krillemaus: Na ja, es ist immer gut, eine Erklärung für so eine "süße Sünde" zu haben. Ich habe mir bis jetzt immer eingeredet, das Zuckerei sei gut für die Stimme. Wenn es dem Gehirn und dem Körper auch noch hilft - umso besser!
Ich hab mal gelesen, dass Rühreier auch schön fluffig werden, wenn man einen Schuss Mineralwasser zufügt ! Habe das selbst aber noch nicht ausprobiert, da ich fast nie Mineralwasser zuhause habe ! Ansonsten stimmt das, was oben unter "der Trick ist ganz simpel" steht, bloss nicht viel kleppern !
@peu107, #87: siehe Kommentar #1 , da ist der "Trick" mit dem Mineralwasser bereits beschrieben!
Man muss das Rad nicht jedes mal neu erfinden!
@babalu:
Also wer nicht weiss, was fluffig beim Kochen bedeutet, der macht sich auch keine Rühreier ! Oder ? - Nicht böse sein bitte ! - Einfach mal ausprobieren, wie es ganz oben unter simpler Trick steht !
@krillemaus: Danke ! Hatte ich wohl übersehen !
@krilleMäusel: Gut für die Stimme, das merke ich mir. Ich habe mich immer gefragt, warum unser Chor bei der Feier nach den Konzerten und nach dem Genuss von Mousse au chocolat und Rotwein immer noch besser gesungen hat. Muss an den rohen Eiern und dem Zucker gelegen haben, oder an der Schokolade, ;-).
@Mafalda: In Schokolade und Rotwein sind stimmungsaufhellende Substanzen enthalten. Und dann noch der Alkohol im Rotwein, der enthemmend wirkt, da kann ja nur Gesang voller Leidenschaft und mit großem Einsatz herauskommen.
Wusste doch der Chemie-Professor in der "Feuerzangenbowle" schon das Rezept für Frohsinn: "..aber nor einen wenzigen Schlock!"
Jo, nach einem Zuckerei trinke 1 Flasche Roten und Du bist happy u Partner/in auch!
@peu107: Dieses Fremdwort ist mir noch nie begegnet, aber ich verstehe auch nur 5 Dialekte. Wär doch mal was für "Wer wird Millionär?"
Bin neu in dieser Runde und staune was man alles über Rührei und Rotwein lernen kann
@babalu: #93
fluffig ist auch kein bairisches oder bayrisches Wort ! - Habe es jedenfalls im Mini-Lilliput-Wörterbuch v. Langenscheidt "Bairisch"auch nicht gefunden ! Vielleicht ist es ein norddeutsches Wort ? - Ich glaube jedenfalls, es ist eine Umschreibung für luftig ! ? Vielleicht kann jemand anderes helfen ? Guten Appetit ! !
@peu107: Das Adjektiv "fluffy" kommt aus dem Englischen und bedeutet flauschig, flaumig, flockig, locker. Nachzulesen bei LEO . org
"Fluffig" ist dann wohl die eingedeutschte Form.

Hauptsache, meine Rühreier braten nicht so lange bis sie knochenhart sind. :-)))
@quirl123 #94: nicht nur über Rührei und Rotwein kann man hier viel lernen, manchmal auch mehr oder weniger Unangenehmes über menschliche geistige und verbale Entgleisungen. Trotzdem herzlich willkommen in der Runde!

@peu107 #95: habe mal gegockelt nach "fluffig": ist wohl aus dem Englischen eingedeutscht und kommt von to fluff = aufplustern.
Bei der Suche bin ich auf den schönen Beispiel- Satz gestoßen: "Mach dich mal fluffig, gleich wird gepimpert!" Die Bedeutung des letzten Wortes sucht ihr Euch selber...!
#96Jeannie
1000 Dank für die Antwort ! - ich habe jetzt richtig Appetit auf Rühreier bekommen, aber ich glaube, den Rotwein trinke ich lieber dazu. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Rotwein i m ! Rührei schmeckt, wie viele User hier schreiben ! - Um das zu essen, muss ich - glaube ich - vorher erst 2 Schoppen Rotwein trinken ! ! LG peu107
@peu107:#98: das "Rührei" mit Rotwein ist kein gegartes Ei, sondern ein rohes Eigelb in Rotwein verquirlt, evtl. noch Zucker dran - das Ganze gilt als altes Hausmittel zur Stärkung des Organismus. Zum Wohle!
@NFischedick:
Dein "Nee also wirklich!!" ist das Tüpfelchen auf dem i und tönt ziemlich überheblich. Es gab Zeiten, da wusste man es nicht besser, und ich bin mir nicht so sicher, ob wir heute alles so viel besser können.
Nun mal wirklich etwas zu Rührei:
Meine Freundin führt ein kleines Hotel und die Kaltmamsell Frau Meister (Gott-hab-sie-selig) hat mir beigebracht, dass Rühreier NIEMALS in der Pfanne gerührt werden dürfen!
Mit einem Holzspatel wird das stockende Ei zu "Wellen" geschoben - so glänzt das Rührei oben schön und unten hängt nix an. Beim Rühren wird das Ei trocken und bröselig.
Etwas Milch oder Wasser kommt auch vorher dazu.

In guten Hotels werden Eier und Omeletts frisch hinter dem Tresen zubereitet.
Große Hotelketten nehmen Flüssigei aus Tetrapacks...da sind sogenannte Industrie-Eier drin, die nicht unerhitzt weiterverwendet werden dürfen: Knickeier/beschädigte Eier, ältere Eier.
@Freeling: Danke, das ist ein richtig guter Beitrag, ich habe mir alles hinter die Ohren geschrieben!
Flüssigei aus Tetra, na, Mahlzeit! Nie wieder werde ich da Rührei essen. Offensichtlich gibts es x Varianten, ich bleib bei meiner: Speck auslassen, Eier drüber, bißchen her und no und fertig ist das Rührei ohne tamtam----wir sind auch nur 4 Personen und keine Kneipe
Ich weiß, warum ich in Hotels etc. nur gekochte Eier esse, da hat wenigstens noch keiner drin herum gerührt oder geschoben oder was auch immer mit dem Ei angestellt.
Uns wird genügend Eier-"Mist" untergeschoben in Fertig- oder Halbfertiggerichten, selbst bezüglich guter und teurer schwäbischer Marken-Eiernudeln gab es schon einen Skandal, weil dafür Eiprodukte von zweifelhafter Herkunft und Gesundheitsverträglichkeit verarbeitet worden waren.
@krillemaus: Das nenne ich Empfindlichkeit auf die Spitze getrieben! Ich habe noch nie erlebt, dass Jemand mit der Hand ins Rührei gegriffen hat. Und wie soll man sich mit dem Löffel bedienen, ohne "darin herum zu schieben"?

Was die Eier-Nudeln betrifft, so ist dieser Skandal Jahrzehnte her. Und der Nudelliebhaber greift sowieso zu Pasta aus Hartweizen und sonst nichts. Im übrigen bin ich der Meinung, dass allzu viel Misstrauen das Leben schwerer macht als es eh schon ist. Etwas mehr Gelassenheit wäre angebracht, auch angesichts der pausenlos auf uns einprasselnden Alarm-Meldungen in puncto Lebensmittel - die sich meist als übertrieben herausstellen, wenn man mal nachhakt.

Die "Skandale" stehen groß auf Seite 1, "Entwarnungen", wenn überhaupt gemeldet, ganz klein auf Seite 12. So funktioniert Journalismus, leider.
Die Horrormeldungen bezüglich Nahrungsmittel sind eher untertrieben, der sgn Verbraucherschutz findet nicht bemerkbar statt, Strafen für Vergehen sind milde u nicht abschreckend.- Allein die Zutatenliste auf d Packerln ist schon eine Verarschung, weil nicht mal Alt-Philologen damit klar kommen. Daher rührt ein weitverbreitestes Mißtrauen, das dann dazu führt, daß die Leute übertrieben pingelig sind. Weiter kommt dazu, daß die Essenszubereitung inzwischen schon ein Nischendasein darstellt u zumindest die Jüngeren kaum Ahnung haben. Man bedient sich aus d TK u alles ist gut... Schon die Zubereitung eines lächerlichen Rühreies ist eine Sensation u könnte abendfüllend bei d Kochsendungen behandelt werden. Mal sehen, ob es bei Spiegeleiern was zu lernen gibt.
@Spectator: Vor dem Gast wird auch niemand ins Rührei oder sonst ein Essen "greifen", was allerdings hinter den Küchentüren geschieht, kann der Gast nicht sehen, vermutlich ist es auch besser so.
Eine meiner Nichten hat während ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau eine Station in der Küche ihres Ausbildungshotels durchlaufen müssen, seitdem vermeidet sie Essen außerhalb ihrer eigenen Küche und der ihrer Familie. Es handelte sich um ein 4 Sterne-Hotel, nicht um eine kleine Klitsche!
Außerdem macht es das Leben nicht schwerer, wenn man in Restaurants auf Speisen verzichtet, an denen manipuliert werden konnte, also alles, worin man die Bestandteile als solche nicht mehr erkennen kann: Rührei, Hackfleischprodukte, Pasteten u.ä.
Mir ist es lieber, Ei und Fleischprodukte in ihrer ursprünglichen Form als solche auf dem Teller identifizieren zu können.
Und dass der Nudelliebhaber zu Pasta aus Hartweizen greift, ist selbstverständlich. Allerdings schließt Hartweizenpasta Eiernudeln nicht aus, denn mittlerweile werden auch Hartweizennudeln mit Ei-Zusatz angeboten.
Es mag ja sein, dass der Ei-Skandal Jahrzehnte her ist, der Pferdefleisch-Skandal ist noch nicht so lange her, sondern liegt in naher Vergangenheit.
Was den Journalismus angeht, mag es typisch für bestimmte Blätter der Tagespresse sein, dass "Skandale" auf Seite 1 groß aufgemacht werden, während über "Entwarnungen" auf
Seite 12 klein berichtet wird, für seriöse Zeitungen gilt diese Behauptung nur sehr eingeschränkt.
Ein einigermaßen intelligenter Mensch hat - dank seines Verstandes- außerdem durchaus die Möglichkeit solche Sensationsberichte zu relativieren.
Die " Mann erschlug seine Frau und drehte die Leiche durch den Fleischwolf, B..D sprach mit dem Hackfleisch" - Presse kennt doch jeder, es liegt in jedermanns Ermessen, die Sensationshascherei- Prozente vom Informationsgehalt der Nachricht abzuziehen. Wer sich von dieser Presse verdummen lässt, selber schuld!
Kritisch zu sein hat noch nie geschadet, gerade weil das Leben an sich nicht problemfrei ist. Man kann sich mit einer gesunden Portion Kritik eine Menge Probleme vom Halse halten!
Die Seriosität sowie der Wahrheitsgehalt fast aller Medien gerade in unserer heutigen Zeit ist erschreckend; das schlimme daran ist, daß diese Meldungen u Berichte sogar vorbehaltlos geglaubt u sogar Politik damit gemacht wird. Da habe ich mit aufgebauschten Aufreißern in einzelnen Blättern keinerlei Probleme, weil ich sowas ignoriere.
Am besten,alles selber kochen und auf "Fertigfutter" verzichten.Schmeckt besser und ist meist auch billiger.
Also ich kann mich noch erinnern dass das mein Opa auch immer getrunken hat, er sagte immer, es ist gut für schwere Arbeit!
Meine ma machte das mit Kondensmilch!
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