Es ist immer ein besonderes Erlebnis, während einem Spaziergang oder einer Radtour all diese Kostbarkeiten der Natur zu sammeln, die dann später unsere Küche bereichern können.
Ich sage ganz bewusst: Kostbarkeiten! Denn wer in der Natur sammelt, sollte nicht mehr sammeln, als man braucht! Selbstverständlich sind es die Tiere des Waldes, die Kräuter, Beeren und Pilze am meisten benötigen. Es ist eine Weisheit der amerikanischen First Nations: Sammele nicht dort, wo du es zuerst siehst, laufe weiter und sammele dann! So soll vermieden werden, dass an einem Platz alles leer gesammelt wird.
Zutaten
- 20 Tannenspitzentriebe
- 15 EL Salz
Zubereitung
- Fichten- oder Tannenspitzentriebe trocknen.
- im Mörser zerstoßen und mit fünfzehn Esslöffeln Salz vermischen.
In einem hübschen kleinen Glasgefäß verpackt, eignet sich dieses Salz auch als originelles Geschenk.
Was sind Baumwipfel bzw. was ist Waldrosmarin?
Beide Bezeichnungen treffen auf die jungen hellgrünen Triebe der Fichte und Tanne zu, die jetzt im Mai anzutreffen sind. Das Aroma der Triebspitzen beider Arten ist herb-frisch, es erinnert an Rosmarin, mit einer leicht säuerlich-spritzigen Note (vielleicht wäre die Kombination von Rosmarin, Zitronenschale, Pinienkern und Limette am zutreffendsten).
So kann man die jungen Triebspitzen in allen Gerichten verwenden, für die auch gerne Rosmarin verwendet wird, bzw. die eine herbe mediterrane Note vertragen können.
Diese Gerichte können zum Beispiel sein:
- Bratkartoffeln
- Ratatouille
- Schweinebraten
- gegrillter Fisch
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