Kochen mit dem Slow Cooker

Kochen mit dem Slow Cooker

Ich habe ein neues Küchengerät geschenkt bekommen, welches mir bis jetzt vollkommen unbekannt war, den Crock-Pot, Slow Cooker oder auch Schongarer.

Er kommt aus Amerika und steht dort wohl in jedem Haushalt. Das Gerät bereitet mit niedrigen Temperaturen über max. 12 Stunden ganz hervorragende Speisen zu. Es gibt ihn in verschiedenen Größen und schon ab Euro 25.

So geht's

  • Ein Bratenstück, wobei alle Fleischsorten verwendet werden können, nach Belieben würzen, anbraten und wenn gewünscht auf ein (Wurzel)gemüsebett, in den setzen.
  • Deckel auflegen, anschalten, 12 Stunden warten, fertig. Der Topf hat die Heizstufen "High" "med" "low". Alle Stufen funktionieren gut.
  • Durch die lange Garzeit verteilen sich die Aromen und man erhält butterzartes, sehr geschmacksintensives Fleisch.
  • Auch Gulasch, Sauce Bolognese (unübertroffen!), Schmorkohl, Suppen lassen sich auf diese Art problemlos zubereiten.

Was der Topf nicht kann

  • Wer knuspriges Fleisch will, ist hier falsch, durch die niedrige Temperatur lässt sich keine Kruste erzielen. Dazu muss das Fleisch, wenn es fertig ist übergrillt werden, aber Achtung: er zerfällt sehr leicht, weil es wirklich sehr zart ist.
  • Was man beachten muss: Milchprodukte (Sahne,Créme fraiche, saure Sahne) zur Verfeinerung erst kurz vor Ende der Garzeit zugeben, sonst flockt es aus.
  • Ideal ist der Topf für Berufstätige, abends alles vorbereiten, Topf in den Kühlschrank, morgens anschalten, abends, wenn man nach Hause kommt ist alles fertig.
  • Der Stromverbrauch ist minimal.

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87 Kommentare

Kannst Du mal ein Bild von diesem Gerät oder auch von einem Gericht einstellen? So kann ich mir noch nichts darunter vorstellen. Wo bekommt man dieses Gerät denn zu kaufen?
@NFischedick:

schau mal bei google. Dort gibt es viel Information. Unter anderem auch, dass der Kocher doch ganz schön Strom verbraucht.
Ich überlege mir schon seit einiger Zeit einen zuzulegen, nach deinem Tipp bin ich nun noch mehr in Versuchung :) Sie sind ja auch nicht so teuer ...

@NFischedick, du kannst einfach mal googeln, da kommt eine Menge :)
@Schlaufi: tatsächlich? Wo hast du das denn gefunden? Würde mich interessieren, denn ich habe das Gegenteil gehört. Vielen Dank!
Das klingt wiedermal interessant.
Slow cook scheint ja im Trend zu liegen.

Ich habe auch schon Lebensmittel im Laden gesehen mit dem Label "Slow Food".
@henrike: und warum kochst du nicht einfach auf Niedrigtemperatur?
einfach fleisch kross anbraten und in den Backofen damit.
diesen dann auf 80°C einstellen und lustig ins Bett.
am nächsten Mittag ist dein braten fertig, nun nur noch mal alles aus den Backofen holen was er bietet.
also wenn du den braten Kross haben möchtest..................
ich mache es nicht nur zu Weihnachten so, sondern immer wenn ich was feines essen mag
Ich habe auch einige Zeit mit dem Slow cooker gekocht, wende aber mittlerweile öfter die Niedergarmethode an und sogar die Weihnachtsgans war nie so zart und knusperig wie durch diese Methode.

Passend dazu habe ich auch einen Tipp eingestellt, der vielleicht morgen oder übermorgen online sein wird.
@bollina #5:

Na hoffentlich ist damit nicht gemeint, dass man ewig auf sein Essen wartet ;-)))))
@gitti2810:

Ich bin davon auch großer Fan seit ewigen Zeiten und habe zufällig am Samstag erst wieder ein Gericht auf diese Art zubereitet.
@xldeluxe:

#8
Hihi. Du bist lustig ;-)))
Bei Amazon gibt es eine große Auswahl davon. Ich bin am Überlegen, ob ich ihn mir zulege. In Amerika ist er ja nicht wegzudenken. Mal schauen... Was mich ein bisschen davon abhält, ist die Angst davor, das Gerät angeschaltet zu lassen, während niemand im Haus ist. Ich weiß, andere Geräte lässt man ja auch an...bin halt ein bisschen paranoid. Ansonsten bin ich nicht abgeneigt ;).
@henrike:

schau dir einfach mal die Rezensionen auf diversen Web-Seiten an. Auch diese findest du bei goggle
Da kommt mal wieder ein Teil aus Amerika!:-))) Homeshopping lässt grüßen!:)) Wann begreift hr endlich mal, das man Euch Dinge einredet, die Ihr eigentlich nicht braucht??:))))
Habe gerade noch mal gelesen. Was ist das für ein Topf, den man Abends noch in den Kühlschrank geben muss???
Slow cooker waren hier bei FM auch schon vor Ewigkeiten ein Thema.......ist nichts Neues und hat auch nicht viel mit Homeshopping zu tun......
@henrike # 3:

Meine canadischen Schwestern haben mir schon vor über 10 Jahren davon begeistert berichtet, jetzt sag nicht, Du Canadierin hast so ein Teil immer noch nicht :o)))))))
Ich war Fan vom slow cooker - dann habe ich mir eine elektrische Partypfanne gekauft, weil ich eine Paella für eine spanische Nacht und für viele Gäste zubereiten wollte:

42 cm Durchmesser, Glasdeckel, verschiedene Garstufen - 15 Euro!

Damit kann ich braten und auch auf niedriger Temperatur über Stunden meine Mahlzeit schmurgeln........

Der Preis ist entscheidend!

Einfach mal googlen unter Pizzapfanne - Partypfanne - erhältlich bei jedem türkischen Händler und im net
@gitti2810: danke gitti2810, das ist natürlich auch eine gute Möglichkeit. Mich reizt, dass es so einfach klingt, mit dem Slow Cooker. Morgens das Essen "zusammenwerfen", oder am Abend vorher, dann nur noch anstellen und nach der Arbeit ist das Essen fertig :) Natürlich nur Gerichte ohne Kruste :)
@Schlaufi: ja das werde ich machen, danke!
@wollmaus: man muss nicht den Topf vorher in den Kühlschrank stellen, aber man kann, wenn man möchte :)
@xldeluxe: du hast canadische Schwestern? Ist ja cool!
Ich bin ja keine echte Canadierin :) und ich wollte vermeiden unsinnige Sachen zu kaufen, die ich dann nicht benutze. Aber der Slow Cooker ist mir tatsächlich vor kurzem aufgefallen und ich habe die Hoffnung, dass er mir etwas Arbeit und Zeit spart. Ich überlege immer noch ... aber es reizt mich ... außerdem ist er wirklich recht preiswert.
@henrike:

Ja, zwei meiner Schwestern leben in Canada:

Eine in Quebec und eine ist von Vancouver nach Naramata gezogen.......ich besuche sie hin und wieder, aber der letzte Besuch ist nun auch schon recht lange her.....
Wir haben um Weihnachten rum Lammhaxe im Ofen gemacht. Der Ofen hat ein Bratenthermometer, was den Ofen abschaltet, sobald der Braten innen die gewünschte Temperatur erreicht hat. Den Ofen haben wir auf 80 - 100 Grad eingeschaltet. Es hat 3-4 Stunden gedauert und das Ergebnis war ein superzarter Braten. Mit dem Dampfkochtopf kann ich auch Gemüse sehr schonend garen. Ich glaube ich brauche kein zusätzliches Gerät, was noch mehr Platz verbraucht.
Ich habe den Slow - Cooker schon seit Monaten in Benutzung und bin total zufrieden. Ich mache
Eintöpfe,Rouladen,Krautwickel u.a.m. Es wird wunderbar zart. Aber mit 8 Stunden auf Low ist das
längste. Fleisch brate ich an und bei Med reichen mir 4 Std. zu. Ich würde diesen Topf auf keinen
Fall wieder hergeben. Ich empfehle Dir das Grundkochbuch für Slowcooker.Da steht alles Wissenswerte drin. Schau doch mal bei Amazon rein.Das Buch heist " Langsam kocht besser " und ist
von Gabriele Frankemölle.
Ich wünsche Dir gutes Gelingen !!
Der Tipp ist gut. Ich werde mir das Gerät aber nicht zulegen da es bei mir in der kleinen Küche nur unnötig Platz weg nimmt. Da bleibe ich lieber bei meinen Töpfen und Pfannen,
Deine Entscheidung wäre trotzdem überlegenswert. Ich habe einen 3,5 l Topf. Der nimmt nicht viel
Platz weg und reicht für 4 Normalesser. der Topf nimmt nicht viel Platz weg und die Vorteile
sind nicht von der Hand zu weisen.
Ich habe auch einen 3,5 L Edelstahltopf. Der steht bei mir im Topfschrank. Bei Bedarf wird er dann rausgeholt. Das Gerät würde aber immer auf der Arbeitsplatte stehen. Da ich aber nur eine kleine Küche habe ist das für mich nicht das richtige.
Wo ist bei diesem Topf der Unterschied zum normalen kochen ? Ich habe auch nur eine kleine Küche , dafür aber ein doppeltes Rondell im Schrank für Töpfe und Pfannen. Wenn etwas leise und lange schmiergeln soll, stelle ich die Kochplatte auf eins oder warm halten. Bis jetzt habe ich noch nichts vermisst was besser sein könnte. Wenn man einen Herd mit vier Kochstellen hat, dazu eine Mikrowelle und einen Backofen, was würde mir so ein Slow Cooker bringen ?
Ich bin immer offen für neues, wenn es mir Vorteile bringt. Wir sind auch nur zwei Personen.
Hallo Upsi,
Der größte Vorteil liegt für mich in der immensen Zeitersparnis. Wenn ich ,z.B.,einen Gemüseeintopf 8.00 Uhr im Slowcooker ansetze ( d.h. alle Zutaten plus Gewürze und Brühe )
ist er auf MED 12.00 Uhr fertig. In dieser Zeit kannst Du problemlos außer Hausgehen und irgendwas erledigen.Wenn Du nachhause kommst und die Wohnungstür öffnest duftet es
schon nach Eintopf. Den Topf schalte ich über eine Zeitschaltuhr ein - und aus. Und kommst Du bis zu einer Stunde später heim macht das nichts. Weißt Du ,man kann das alles nicht so erklären.
Im Grundkochbuch " Langsam kocht besser " von Frankemölle ist alles bis ins Detail erklärt.
Falls sich jemand das o.g. Kochbuch mal ansehen möchte, ich habe es als pdf und könnte es mailen.
Pet: lieben Dank für die Info. Ich denke für Familien und Berufstätige wäre das eine Erleichterung. Für mich eher nicht, denn wie gesagt wir sind nur zu zweit und ich koche mit Leidenschaft direkt an der Pfanne und ich habe auch viel Zeit dafür. Werde mich trotzdem richtig darüber informieren und vielleicht kaufe ich so ein Ding für meine Kinder. Danke und lg
@Upsi: Genau so sehe ich das auch. In meiner kleinen Küche steht auch eine Mikrowelle und ein kleiner Ofen zusätzlich zum E-Herd. Wir sind auch nur zu zweit und Kinder haben wir keine. Wozu also noch dieses Gerät?
Kann man damit auch schnell kochen? Denn dann wäre das vielleicht eine prima Single-Küche oder was für die Laube oder das Büro, wo keine voll ausgestattete Küche vorhanden ist.
Hallo Mafalda,

Ich muß Dich leider enttäuschen. Der Topf ist nicht zum Schnellkochen. Du musst wenigstens
4 Stunden Garzeit einplanen.
Ich habe einen Induction Cooker, auf der ich Temperatur und Time einstellen kann. Einen separaten "Langsamkocher" brauche ich also nicht. (Ironiemodus aus)

Stundenlanges Köcheln sind mMn nur für ganz wenige Gerichte sinnvoll. Wobei - bei 80° köchelt es ja nicht einmal. Bei der nächsten Rindfleischsuppe werde ich diese Methode mal ausprobieren. Bin gespannt.
Hallo Spectator,

Es muß auch nicht köcheln.Auf Stellung High " beträgt die Themparatur ca. 90 Grad. Es köchelt nicht und es verdampft auch keine Flüssigkeit. Es zieht die Hitze durch das Gargut.
@Pet: Danke für den Hinweis, dann bleibe ich doch lieber bei meinem Schnellkochtopf und verplane die gesparten Stunden anders . ;-)
Die Informationen über dieses Gerät hören sich wirklich interessant an. Aber ich glaube, für mich wäre das auch nichts. Ich habe einen Thermomix, und mit dem bin ich wirklich glücklich, weil er sehr vieles kann. Mit dem Thermomix spare ich viel Zeit.
So etwas wollte ich mir mal kauf.en, damit wir uns auf Arbeit Essen anwärmen oder Reis kochen könne, ohne dass viel Essensgeruch entsteht
Der Topf hieß aber Reiskocher und sah ähnlich aus. Hat wohl 30€ gekostet oder so.
Den Sinn kann ich auch nicht erkennen.
Zuerst wird mind. ebenso viel Energie verbraucht wie beim "normalen" Kochen. Zweitens ist es so eine Sache mit eingeschalteten Haushaltsgeräten und dem Versicherungsschutz. Drittens kann man Speisen auch ganz bequem ankochen und dann im Bett schmurgeln lassen (oder in einer Kochkiste).
Fleischgerichte kann man auch im Backofen bei niedriger Temp. gut garen (siehe xldeluxe).
Und über die Kosten eines Thermomix muss man nichts sagen.
Das Essen im slowcooker wird super. Unserer ist mindestens 30 jahre alt und stammt aus den Usa. Wie oft wir den in den letzten 10 Jahren genutzt haben? Vll 2 mal. Ich glaub ich Kram den mal wieder aus dem Keller! Meine kochende Küchenmaschine wird dagegen mehrmals am Tag genutzt. Nicht das gleiche, dafür sekundenschnell! Wer einen Römertopf hat, braucht den eigentlich nicht!
Es gibt auch in Deutschland schon seit Jahrzehnten so etwas. "Stuplich-Topf" heisst das Ding. Siehe unter www.stuplich-topf.de. Ich habe schon lange so einen Topf, muss aber gestehen, dass ich ihn eigentlich nur für Ochsenschwanz(suppe) und Hühnersuppe (mit ganzem Suppenhuhn drin) brauche - für grosse Portionen also. Vom Prinzip her funktioniert der "Stuplich" wie ein Slow-Cooker. Praktisch ist er schon. Per Zeitschaltuhr kann man die gewünschte Kochzeit ein- bzw. ausschalten und da habe ich auch keine Sicherheitsbedenken. Er kocht jedoch nur auf 2 Stufen - was mir bis jetzt allerdings auch gereicht hat.
@ Maeusel: Ich habe auch einen Thermomix (der übrigens sein Geld wert ist), aber man kann den TM nicht mit einem SlowCooker vergleichen. Der SlowCooker ist wirklich etwas ganz anderes.
Ich glaube um den Sinn für einen SlowCooker zu verstehen, muss man sich mit den Rezepten und den Eigenschaften der Vitaminerhaltung befassen.
@Yolina: Ich dachte, je länger Vitamine Hitze und Licht ausgesetzt sind, desto weniger überleben sie?
Deshalb soll man doch Gemüse blanchieren oder unter Dampf garen (Dämpfen) oder dünsten (Garen im eigenen Saft bzw. mit geiner ganz geringen Zugabe von Flüssigkeit im geschl. Topf, max bis das Gemüse bissfest ist).
Dann dürften doch beim slow-cooker überhaupt keine Vitamine übrig sein?
@Yolina: Das ist genau die Idee die den Slow-Cooker so toll macht: keine Angst! Nichts backt an oder kann überkochen. Ich hab ein tolles Goulash Rezept das mann mit Suppenfleisch (bio aber preiswert) zubereitet. Am Ende sehr zartes Fleisch. Mmmmmm! Ich habe meine bei Amazon gekauft. Ist eine große Morphy Richards. Für Familie mit 5 Personen geeignet.
Danke, für die vielen Kommentare. Als ich den Artikel gelesen hatte, dachte ich auch zuerst: wieso noch ein zusätzliches Gerät. Einige haben den Eindruck bestätigt. Also ich habe bisher auch gute Erfahrungen bei Fleisch (inkl. Gans) mit dem Niedrigtemperaturverfahren (heiß anbraten, dann bei 80°C bis 90°C garen) gemacht. Bei der Gans wende ich das umgekehrte Niedrigtemperaturverfahren (erst garen, dann Maillard, ich karamellisiere die Gans mit Orangenmarmelade). Die Herde und Öfen hier kann ich gut steuern, da brodeln auch keine Kartoffel oder Eintöpfe auf dem Herd (ich mag auch nicht so viel Wasserdampf in der Raumluft). Bei mir steigen nur vereinzelt Blasen auf bzw, keine. Nur beim Anbraten muss es ordentlich zischen! Und der Römertopf ist auch eine leckere Angelegenheit.

Ich vermute aber auch, dass im Dampf-Druck-Kochtopf und auch in der Mikrowelle (aber jetzt bitte keine weltanschauliche Grundsatzdisskusion) vitaminschonender gegart wird. Gulasch, Braten, Eintöpfe, Gans, ... das braucht eben seine Zeit. Lecker ist nicht immer vitaminreich. Die Vitamine kann man dann ja mit Rohkost, Salate, Obst ergänzen.

Braucht denn nun der Kocher mehr oder weniger Energie (Strom) als das konventionelle Niedrigtemperaturverfahren im Kochtopf bzw. mit dem Backofen?
@NFischedick: Geben Sie doch bitte mal in der Suchmaschine "Slow Cooker Rezepte bzw. Crock Pot Rezepte " ein. Nur mal so als ein Tipp von mir. Und ­Crock Pot ist eine weitere Bezeichnung für den Slow ­Cooker. Sehen Sie doch mal auf "crockpot-rezepte.de"
@ gitti
Weil der Backofen das dreifache (mindestens) an Temperatur verbraucht.

@ Wollmaus, das ding gibt es schon seit 20 Jahren in Deutschland und bei Verkaufssendern im TV habe ich das noch nie gesehen.

Und: man muss ihn nicht abends in den Kühlschrank geben. Man kann abends das Essen vorbereiten, den Topf sicherheitshalber in den Kühlschrank geben (wahlweise Balkon oder Terrasse - bei den Temperaturen) ihn morgens anstellen und hat abends ein fertiges Essen, wenn man nach hause kommt.

@muppel500
Nein, man verbraucht wesentlich weniger Energie.
Welchen Versicherungsschutz?
Wo steht das?
Machst Du auch Kühlschrank und Tiefkühler aus, wen du die Wohnung verlässt?
@labarossa: Hallo, dürfte ich das Buch als pdf haben? DANKE
Hallo Labarossa, ich hätte uch gerne das Buch als pdf. Lieben Dank.
Hallo,
bitte teile mir Deine e-mail Adresse mit, damit ich die Rezepte senden kann
Ich mache es wie zu alten Zeiten - im Römertopf - gelingt auch alles. Bei einem Brathuhn mache ich Folgendes: Am Schluss das Huhn in den Römertopfdeckel legen, dann nach gewünschter Knusprigkeit fertiggrillen.
@bollina: " Slow Cooking" und" Slow Food" sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe:" Slow Cooking" bezieht sich auf die Zubereitungsmethode von Speisen ( mithilfe des entsprechenden Gerätes), "Slow Food" ist eine Bewegung (gegründet Mitte der 1980er Jahre von einem Italiener) von Nahrungsmittelproduzenten (Landwirten und weiterverarbeitenden Betrieben), Gastronomen, Gastrokritikern, die sich der umwelt-, resourcen- und nahrungsmittelschonenden Produktion und Verarbeitung von regionalen Nahrungsmitteln verschrieben haben - als Gegenbewgung zu "Slow Food", das überall weltweit gleich schmeckt, und wenig umwelt- und resourcenschonend produziert wird.
Man kann auch als Privatmensch Mitglied bei "Slow Food" werden, bekommt dann für einen bestimmten Jahresbeitrag Vergünstigungen bei Erzeugern.
Auch "Slow Food"-Kochbücher gibt´s inzwischen.
@labarossa: Schon mal was von Urheberrecht, geistigem Eigentum oder so gehört?
@Oldhenry2: Du erschreckst mich, ich habe das Buch regulär gekauft, darf ich es dann nicht weitergeben?
@Rennbiene: Das mit dem Vers.schutz stammt nicht von mir, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Der Grund ist der Gleiche wie mit der eingeschalteten Waschmaschine.
Der Energieverbrauch ist nicht geringer. Durch die längere Garzeit wird die Energieersparnis aufgezehrt.
Der Vergleich ist ähnlich der Spritersparnis bei geringerer Geschwindigkeit, man spart durch die verringerte Geschwindigkeit aber da man länger fährt braucht man ja auch wieder mehr Treibstoff.
Da es aber beim essen eher um den Geschmack geht, wird es die Anhänger dieses Kochsystems nicht stören.
@labarossa: Hallo, soweit ich es noch weiss, darfst du privat ruhig etwas "verleihen",man darf nur nicht gewerbsmäßig vervielfältigen. Und immer die ursprüngl. Quelle nennen.
Sonst dürfte man ja auch kein Buch an die Freundin verleihen.
(Hier vielleicht keine Reklame dafür machen, dass man etwas "abgeben"/"weiter geben" kann ;) )
@krillemaus: #54

Das ist interessant. Ich wusste den Unterschied zwischen slow food und slow cooking nicht.
Vielen Dank für deine Erklärung :-)
@labarossa:
Hallo, ich habe auch so einen Topf. Koche ganz viel Eintöpfe.
Ich hätte mal Interesse an diesem Buch. Würde mich freuen,
wenn du mir das mailen könntest.

Danke im voraus
@muppel500
Auch wenn es hier nicht um Waschmaschinen geht, dieses Beispiel ist immer wieder eine Ente. Es gibt genug Gerichtsurteile, dass Versicherungen selbstverständlich zahlen müssen, wenn der Waschmaschine etwas passiert und die Wohnungsinhaber abwesend sind. Es steht auch in Versicherungsbedingungen dazu nichts drin. Und im Normalfall steht man ja auch nicht neben ihr und bewacht sie oder geht alle 2-5 Minuten hin und schaut, ob alles in Ordnung ist.
Zum Stromverbrauch:
Ein Backofen: Verbrauch 2kW/h (mindestens, wenn er ein die normale Stromleitung angeschlossen ist), läuft bei dem Essen vielleicht 2-3 Stunden, sind im Schnitt vielleicht 3-4 kW/h

Crockpot läuft vielleicht 8 Stunden, Verbrauch:
1 Std high - 0,30 kW/h
1 Std low - 0,20 kW/h sind im Höchstfall (auch der heizt ja nicht ständig) 1,5-2kW/h
@gridd
Wie Du aus den vorangegangenen Kommentaren ersiehst, ist die Übermittlung
der Rezepte wohl rechtlich nicht ganz unproblematisch.Das habe ich nicht
bedacht und bitte um Verständnis, dass ich davon Abstand nehmen möchte.
@labarossa:
Danke für die Nachricht, ist nicht so schlimm.
Werde es mir auf alle Fälle kaufen.
Habe mir bei ebay schon Rezepthefte gekauft, die
sind auch ganz super.
@Rennbiene:
*** @ gitti
Weil der Backofen das dreifache (mindestens) an Temperatur verbraucht.***
nun ich meine mal 80°C sind nun mal 80° C.
mein Mann ist Elektriker und der ist sehr zufrieden mit mir in dieser Hinsicht
aber es ist immer alles Ansichtssache, ich habe z.B echt viele Geräte, da kann ich den nicht brauchen.
ich koche sehr gerne Zuhause und auf Arbeit.
was mich begeistert: morgens aufstellen, abends fertiges Essen.
Aaaaaber - seit Jahren trichtert man uns ja ein, dass dadurch alle Nährstoffe und Vitamine zerkocht sind, dass man deshalb Gemüse nur kurz gart und es bissfest sein soll usw.

Die Niedriggarmethode ist ja schon seit einiger Zeit hoch im Kommen, weil man mit 80° butterzartes Fleisch hinbekommt. Aber Im Hinterkopf habe ich dann den Stromverbrauch und die zerkochten Nährstoffe.

Mit der Partypfanne von xldeluxe kann ich mich da schon eher anfreunden..
@Rennbiene: Sieh doch bitte mal da nach: sueddeutsche.de/geld/defekte-waschmaschine-ab-wann-faellt-der-versicherungsschutz-ins-wasser-1.550575,
Zitat aus der Süddeutsche.de :Läuft die Waschmaschine aus, schaffen selbst Richter keine wasserdichten Urteile:
Für den einen beginnt grobe Fahrlässigkeit bei 15 Minuten Abwesenheit, für den anderen erst nach zwei Stunden.
@Anamarija53: Schaut mal da nach: crockpot-rezepte.de da begeht man kein fehler wegen dem Uhrheberecht, für einen ersten überblick sollte das doch reichen
Ich habe meine Induktions-Kochplatte hervorgeholt und eine Rindfleischsuppe mit dieser Methode gekocht - mit hervorragendem Ergebnis. 1 Kilo Suppenfleisch mit nicht allzu viel Wasser zuerst zum Kochen gebracht und dann vier Stunden bei 80 Grad "ziehen lassen". Das Fleisch war zart und lecker, die Brühe auch ausgezeichnet.

Man sollte aber jetzt nicht versuchen, alles Mögliche stundenlang garen zu wollen. Einiges eignet sich dazu, Vieles aber auch nicht. Eine Gemüsesuppe z.B. würde mir zu sehr "zu Mus" zerkocht werden. Die möchte ich doch lieber a bissl "al dente" - obwohl die sprachliche Ähnlichkeit von Mus und Gemüse alles andere als zufällig ist.

Als nächstes werde ich es mal mit "Äätzesupp" (Erbsensuppe) probieren.
@wollmaus: Ich habe mehrere Cousinen in den ­USA und 1 Tante alle schwören sie auf den Slow ­Cooker. Und übrigens wer im Shopping ­TV kauft, hat zu viel Geld.
@muppel500:
Wenn ich mich nicht irre, wird der Spritverbrauch in l/100km gemessen. Wie lang für die Strecke gebraucht wird, spielt keine Rolle! Und unbestritten ist der Verbrauch niedriger (auf 100km), wenn man nicht das Gaspedal bis zum Anschlag durchtritt
@Fresia: Natürlich richtig!
Trotzdem wiegt die Ersparnis die Zeit oft nicht auf, z. B. bei Leuten die berufsmäßig viel Fahren müssen. Ausserdem könnte man nun noch ins Hundertste gehen, denn die Belastung des Materials ist nat. auch entsprechend länger.
Aber Sprit sparen ist schon gut und mal ehrlich, wo kann man heute noch (ungestraft) richtig schnell fahren? Es ist viel zu viel Verkehr und/oder die Geschwindigkeit vorgegeben.
Hier geht es aber um bes. Slowcooker, sonst gibt es was auf den Deckel.....
Hab da mal ne Frage: Kann man in einem 6,5L SlowCooker auch kleine Mengen kochen , oder muss es immer die große Menge sein?
Für kleine Mengen ist der große Topf ungeeignet, es verliert sich. Besser Du
legst Dir dann eine kleinere Ausgabe zu.
Induktion scheint ja nicht nur die bessere Alternative zu Gas, Elektro (Glaskeramik und Platten) zu sein, sondern auch besser für das slow cooking (ohne dafür dann extra Geräte möglicherweise auch noch in unterschiedlichen Größen haben zu müssen). Slow Cooking bzw. Niedertemperaturgarverfahren auf dem E-Herd bzw. im Backofen funktioniert bei uns auch gut - ohne extra Geräte dafür
Ich glaube, beim nächsten Sauna-Besuch werde ich unweigerlich auch Slow-cooking denken müssen. Was ´n Kopfkino... O.O :P
Aha.... der Deutsche Haushalt hat wohl das Slowcooking entdeckt - was in den USA schon seit Jahrzehnten Gang und Gebe ist. kommt nun hier auch zum Vorschein : KLASSE !!!! Kann Laborossa gut verstehen, es ist eine gute Alternative und vor allem : sehr sanft zu jeglichem Fleisch !!! Allerdings am Besten geeignet für Hackfleischgerichte, so läßt sich nicht nur Bolognese sehr gut zubereiten, sondern z.B. auch Chili - SOWAS VON LECKER !!! Kann ich wirklich nur empfehlen.
Allerdings habe ich noch einen Tipp : es ist schon OK es den ganzen Tag so alleine vor sich "hinbrodeln" zu lassen, allerdings habe ich bei den Amerikanern gelernt, dass es besser ist, dass man das Ganze alle Stunden mal etwas umrührt, und auch Gewürze dazu tut.
Kann nur noch sagen : GUTEN APPETIT !!!

G
ich hab auch so ein teil. das ist sowas von genial. das ist der kochtopf für faule und solche, die keine zeit haben.
ich kann ihn nur empfehlen.
was ich auch besonders gut finde ist, man kann jede art von gemüse dazugeben. es bleibt ganz und schmeckt einfach nur super. ich kann den topf nur empfehlen.
@sabdap: das kann ich bestätigen, die bolognese ist ein gedicht. überhaupt alle eintopfgerichte sind einfach nur lecker.
@labarossa: Das würde mich schon interessieren, wo du das her hast und wer es weiter verteilt :-( Das ist nämlich MEIN Kochbuch, die Inhalte unterliegen dem Copyright und das Buch wird verkauft, nicht verschenkt!!!!
@gfra:
Labarossa hat das Buch regulär gekauft - siehe Kommentar #56
Sie nimmt Abstand von der Weitergabe - siehe Kommentar #62

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich als Autor ärgert, wenn man sowas liest, aber ganz wirst du wohl das Kopieren und Weitergeben nicht verhindern können.
Schön, dass labarossa sich einsichtig gezeigt hat. :-)
@marasu - nein, ein PDF des Buches gibt es NIRGENDWO zu kaufen, nur kopiergeschützte Kindle-eBooks :-( Daher wolte ich ja gerne wissen, wo er/sie es her hat...

Das Kopieren und Weitergeben ist tatsächlich ein großes Problem für Autoren - aber ich bin froh, dass hier auch "normale Nutzer" (und nicht nur verärgerte Autoren ;-) ) darauf hinweisen, dass das kein Kavaliersdelikt ist...
Ich wandle meine gekauften! KINDLE-Kochbücher mit Hilfe eines Konvertierungsprogrammes in das pdf-Format, weil ich dann einzelne Rezepte ausdrucken und mit in die Küche nehmen kann. Mit dem e-Reader hantiere ich nicht so gern in der Küche.
@labarossa - ich wusste nicht, dass das geht. Sorry...
@gfra: Ich habe auch 2 gedruckte Bücher von Dir.

Ich rätsel nur, welchen 3.5l Topf ich kaufen soll. Die Bewertungen sind so unterschiedlich. Manche werden anscheinend nicht heiß genug, haben englische Stecker, usw.
Was hältst Du von Syntrox - angeblich deutsch?
Evtl. Empfehlung nehme ich auch gerne per PM oder e-mail.
meine Oma hatte eine Kochkiste, die funktionierte auch so, aber ohne Strom
@Yolina: da hast du meiner Meinung nach Recht. Mir ist einmal ein (nicht einmal eingeschlateter, aber angesteckter) Toaster durchgebrannt. Aus reinem Zufall war ich noch einmal kurz in die Küche gegangen und habe etwas gerochen. Wäre ich einkaufen gegangen - da wäre u.U. die Küche abgebrannt. Bei meiner neuen Küche werde ich versuchen, dass alle Steckdosen für externe Geräte nach 20 Min. ausschalten, wenn man nicht was dagegen unternimmt...
@labarossa: mach ich auch so; und ins Oberkästchen zwischen die Türe und die unterste Stellage geklemmt, wird es nicht schmutzig und ist perfekt lesbar
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