Pizzateig selber machen

Fertig in 
Ein runder Pizzateig liegt ausgerollt auf einer bemehlten Holzfläche neben einem Nudelholz und einem Sieb.
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Pizza ist angesagt, weil Pizza eins meiner Lieblingsgerichte ist. Seit ich allerdings nach Österreich umgezogen bin, kann ich im Restaurant nur noch Pizza mit Mozzarellakäse essen, weil es hier so üblich ist. Dabei liebe ich Pizza mit Gouda, weil ich eben ein Gewohnheitstier bin. Folglich mache ich mittlerweile meine Pizza gerne komplett selbst. Wie ich den Teig machen, erfahrt ihr im Folgenden. 

Zutaten

  • 1/2 Hefewürfel
  • ca. 100 ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Salz
  • 400 - 450 g Mehl
  • ca. 50 g Hartweizengrieß

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Zubereitung

  1. Den halben Hefewürfel zerbröseln und in eine Schüssel geben und mit etwas lauwarmen Wasser vermengen, bis die Hefe sich auflöst. Salz, Mehl, etwas Hartweizengrieß und Olivenöl hinzufügen und mit einem Knethaken durchkneten. Der Hartweizengrieß sorgt für einen knusprigen Geschmack. Der Teig sollte feucht, aber nicht wässrig, sondern gummiartig sein. 
  2. Nun den Teig in der Schüssel mit einem feuchten Küchenhandtuch abdecken und für ca. 12 Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach 12 Stunden aus dem Kühlschrank holen und weitere 6 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. 
  3. Die Arbeitsfläche ordentlich sauber machen und ein wenig mehr ausstreuen, damit der Teig nicht festklebt. Man kann normalerweise nun ohne Teigrolle arbeiten und mit den Händen ausbreiten oder zwischen den Händen "klopfen", aber natürlich auch mit der Teigrolle/Nudelholz arbeiten. Den fertig ausgerollten Teig kann man zuerst mit Tomatensoße und dann beliebig mit den Lieblingszutaten belegen. 
  4. Backzeit: Ein ca. 3-5 mm dicker Teig braucht je nach Belag etwa 15 Minuten bei 200 Grad im Backofen. Wichtig ist, den Teig auf ein Stück Backpapier zu legen. Man kann auch direkt auf dem Backpapier ausrollen, wenn es einem lieber ist. 

Dieser Pizzateig kostet für ein Blech deutlich weniger als 1 Euro, selbst mit der Tomatensoße kommt man kaum über 1 Euro und es schmeckt einfach prima, da individuell zu gestalten. 

Wer mag, kann natürlich auch Vollkornmehl oder Dinkelmehl nutzen. Auch das ist selbst gemacht eine Alternative zur Pizza im Restaurant. 

Viel Spaß beim Nachmachen. 

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10 Kommentare

Für mich hat sich jetzt ein Haferflockenteig als Boden für eine Pizza bewährt. Der ist schnell gemacht, braucht nicht zu gehen und schmeckt hervorragend. Das sollte jetzt keine Kritik an Deinem Rezept sein. Es gibt Leute die keine Haferflocken mögen. Für die ist das eine gute Alternative.
@Orgafrau: Meinst Du etwas den Tipp von unserer laurasieeehsch?
https://www.frag-mutti.de/die-schnellste-pizza-der-welt-haferflocken-pizza-a57329/

Den will ich jetzt unbedingt auch mal machen.
@etwsim: kann es sein, dass sich bei der Wassermenge ein Tippfehler eingeschlichen hat?

denn bei 500g Mehl (...mit einem Griesanteil sogar mehr) benötigt man 325ml (1 Eßl Öl = 15 ml wird da mit hineingerechnet) ...mit 10% Griesanteil auch ca 10% zusätzliches Wasser ≈ + 30 ml
- wichtig - die Flüssigkeit zum Hefe auflösen nimmt man hiervon und nicht extra

...da du die lange Teigführung wählst, reichen 5 g Frischhefe völlig aus - sonst kann es passieren, dass der Teig übergart.