Preiselbeersoße

Preiselbeersoße
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An den Feiertagen soll ja meist etwas Besonderes auf den Tisch kommen, aber welche Hausfrau oder welcher Hobbykoch möchte schon gern übermäßig lange in der Küche stehen, um das Festmahl herzustellen. Auch ich koche zwar sehr gern, stehe aber ebenfalls nicht unbedingt länger als notwendig in der Küche und deshalb bereite ich einige Beilagen zum Weihnachtsessen vor und friere sie ein, bis sie zum jeweiligen Essen ihre Verwendung finden. 

In diesem Jahr gibt es bei uns ein Wildgericht an einem der Weihnachtstage und somit habe ich die dazu gehörende Preiselbeersoße schon vorbereitet und in den Tiefkühler gestellt, bis ich sie am 1. Feiertag dann zum Rehrücken benötige.

Das Rezept für die Preiselbeersoße stelle ich euch hier vor, vielleicht möchte jemand diese leckere Beilage einmal selbst versuchen.

Zutaten

Für 3 - 4 Portionen

  • 1 Glas Preiselbeeren (ca. 300 g)
  • 1 Bio-Orange mit verwertbarer Schale
  • 15 g Butter
  • 2 geh. TL Zucker
  • 0,25 ml Hühnerbrühe (evtl. Instand oder gewürzter Fond)
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

  1. Zuerst wird die Orange gut gewaschen und die Schale wird mit einem Sparschäler ganz dünn abgeschält. Die dünnen Scheiben werden in ganz schmale Streifen geschnitten und die Orange selbst wird ausgepresst und der Saft zur Seite gestellt.
  2. In einer wird die Butter geschmolzen und man gibt die Orangenschale sowie den Zucker dazu und lässt die Mischung unter ständigem Rühren karamellisieren.
  3. Nach und nach wird jetzt der Orangensaft zugegossen und auch die Hühnerbrühe kommt dazu. Die Mischung kann jetzt 4 - 5 Minuten einkochen.
  4. Nun kommen auch die Preiselbeeren zur Mischung in die Pfanne und alles sollte noch einmal kurz aufkochen. Gewürzt wird zum Schluss mit Salz und einer kräftigen Prise frisch gemahlenem Pfeffer.  
  5. Die Preiselbeersoße füllt man in ein geeignetes Gefäß um und sobald sie erkaltet ist, kann sie in den TK-Schrank und dort verbleiben, bis sie benötigt wird.
  6. Die Verweildauer der Soße im TK-Schrank habe ich mit 12 Stunden bei der Ruhezeit angegeben. Diese Zeit kommt selbstverständlich nur dann zum Tragen, falls man so wie ich die Soße vorbereiten möchte. 

Bitte nicht vergessen, die gefrorene Soße am Abend vor der Zubereitung des Wild- oder Geflügelgerichts aus der Tiefkühlung zu nehmen, damit sie über Nacht auftaut und sodann kurz erhitzt, das Festessen vervollständigen kann.

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