Puszta-Topf mit Hackfleisch

Fertig in 
Ein Puszta-Topf mit Hackfleisch ist in einer Schüssel angerichtet, serviert mit einem Brötchen im Korb, auf einem Tisch.
3

Auf die nachstehend beschriebene Eintopf-Idee bin ich gekommen, weil es bei den allseits bekannten "Fix für Nix" Fertiggericht-Tüten für Eilige und Nicht-so-gern-Köche und Köchinnen eine ähnliche Variante dieses Eintopfs gibt.

Da ich selbst aber keine Freundin dieser Tütchen bin, habe ich mich einfach selbst an die Arbeit gemacht und diesen herzhaften Puszta- selbst zubereitet. Das Ergebnis aus frischem Gemüse und Fleisch wurde sehr lecker, wie mein Mann mir mehrfach bestätigt hat.

Video-Empfehlung:

Wenn ihr diesen Puszta-Topf auch einmal probieren wollt, so kann ich euch mein Rezept wirklich empfehlen. Vor allem weiß man bei der eigenen Zubereitung, welche Zutaten und Gewürze man verwendet hat.

Also dann, nichts wie ran ans Gemüse und viel Spaß beim Kochen.

Zutaten

  • 500 g Hackfleisch gemischt
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 große rote Paprika
  • 1 - 2 große Kartoffeln
  • 2 EL Öl oder Butterschmalz
  • 100 ml Rotwein
  • 2 - 3 EL Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz
  • Paprika rosenscharf
  • Cayenne-Pfeffer
  • 1 kleine Chilischote gehackt (nach Geschmack)
  • Etwas Brühe oder Gemüsefond zum Auffüllen
  • Eventuell etwas Speisestärke zum Andicken
  • Frisch gehackte Petersilie

Frische Brötchen oder Bauernbrot als Beilage

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln werden geschält und gewürfelt. Die Paprika wird geputzt und ebenfalls in Würfel geschnitten. Auch die Zwiebeln und den Knoblauch schält man und schneidet beides in nicht zu große Würfel.
  2. In einem ausreichend großen Topf wird das Butterschmalz bzw. das Öl erhitzt und die Zwiebeln werden kurz glasig angeschwitzt. Auch den Knoblauch gibt man nun dazu. Das gemischte Hackfleisch zerpflückt man in grobe Stücke und brät es im heißen Fett ebenfalls an. Anschließend wird auch das Tomatenmark zugegeben und die Kartoffel- und Paprikawürfel finden ebenfalls den Weg in den Topf.
  3. Diese Mischung kann nun unter gelegentlichem Umrühren ca. 10 Minuten durchschwitzen. Nach dieser Zeit wird mit frisch gemahlenem Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, Salz und scharfem Paprika kräftig gewürzt. Wer es besonders feurig mag, gibt noch eine kleine gehackte Chilischote dazu. 100 ml Rotwein runden die Würzung erst einmal ab und die Mischung sollte nun noch einmal durchkochen, bis der Rotwein etwas verdampft ist.
  4. Danach wird vom Gemüsefond oder der Brühe so viel angegossen, dass alle Zutaten gut bedeckt, aber alles zusammen nicht zu dünnflüssig ist. Der Topf wird mit dem Deckel verschlossen und der Eintopf kann in ca. 25 Minuten bei kleiner bis mittlerer Hitze fertig köcheln. Von Zeit zu Zeit immer mal umrühren und bei Bedarf nochmals etwas Brühe nachgießen.
  5. Ist der Eintopf nach der Garzeit zu dünnflüssig, kann man ihn mit etwas angerührter Speisestärke noch leicht andicken. 

Zum Verzehr wird das Gericht in Suppenteller oder -tassen angerichtet und mit viel frisch gehackter Petersilie bestreut. Dazu reicht man entweder frische Brötchen oder einige Scheiben frisches, kräftiges Bauernbrot. 

Unser Bräter & Schmortöpfe-Tipp:
KRUSTENZAUBER 38cm Gusseisen Bräter mit Deckel backofengeeignet inkl direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du dieses Rezept?

Voriges Rezept
Kürbis-Wirsing-Kartoffel-Eintopf mit Geflügelhack
Nächstes Rezept
Dithmarscher Weißkohl-Eintopf
Profilbild
Rezept erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

4,9 von 5 Sternen,
4 Kommentare

Das wird definitiv ausprobiert. Man kann das Gemüse, je nach Jahreszeit, anpassen. Ich liebe diese Art von Gerichten. Besonders am Sonntag, wenn wir zu sechst um den Tisch sitzen und Mama noch was für Montag einpacken soll. Danke für dein Rezept 😘👍
@P'dorf1

Dankeschön für Dein Lob und ja, das Rezept lässt sich selbstverständlich variieren.

Paprika z. B. gibt's ja das ganze Jahr über, aber andere Gemüsearten schmecken sicher auch.
Ich benutze diese Fix-Tüten auch überhaupt nicht mehr. Deshalb kommt dieses Rezept mir sehr entgegen.
Danke dafür!