Resteessen aus der Muffinform

Resteessen aus der Muffinform
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Oft bleibt hier und da etwas übrig und es reicht irgendwie nicht für eine komplette neue Mahlzeit, aber auf diese Art sieht es nicht nur appetitlich aus, sondern ist auch äußerst praktisch: Resteessen aus der Muffinbackform.

Was benötigt wird (frei nach Wahl und Resten)

Zutaten

  • zerkleinerte gekochte Kartoffeln
  • 3 – 4 Eier, je nachdem wie viele Reste es gibt
  • Schinkenwürfel, gekochter Schinken oder Salamiwürfel; ebenfalls geeignet sind gebratene Hackfleischreste oder Frikadellen, Bratenreste wie z.B. Gyros, Shoarma, Bratwurst
  • gegarte Gemüsereste jeglicher Art:  Brokkoli, Möhren, Blumenkohl, Spinat, Pilze, milder Knoblauch, Zwiebelringe,
  • frische Kräuter: Basilikum, Petersilie, Koriander,
  • Tomaten, getrocknete eingelegte Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer, Röstzwiebeln
  • wahlweise Parmesan, Reibekäse, Kräuterschmelzkäse, Sour Creme, Saure Sahne, Ofenkäse oder Kräuterfrischkäse als Topping

Zubereitung

  1. Die gewünschten Zutaten werden mit den Kartoffeln, Gewürzen und dem Gemüse vermengt und in die (gefetteten oder mit Papierformen ausgelegten) Muffinförmchen gefüllt.
  2. Dabei etwas geriebenen Käse zurückbehalten, der später kurz vor Ende der Backzeit auf den Muffins zum Schmelzen gebracht wird.
  3. Die Form für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad backen, bis die Oberfläche gebräunt ist.
  4. Etwa 5 Minuten auskühlen lassen, dann vorsichtig (mittels geeignetem Messer bei Metallformen) aus den Mulden kippen und mit einem Klecks Kräuterfrischkäse, Creme fraiche, Sour creme oder Schmelzkäse garnieren.

Es können sämtliche Reste auf diese Art zu schmackhaften kleinen Happen verwertet werden und mithilfe der Backform sind auch unterschiedliche “Muffins” möglich.

Auch aus übrig gebliebenen Nudeln und Nudelsoßen kann man auf diese Weise noch etwas zaubern.

Wie immer sind auch hier der Fantasie keine Grenzen gesetzt und ein Blick in und Töpfe inspiriert zu neuen Gerichten.

Dazu schmeckt ein bunter Blattsalat.

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19 Kommentare

Gute Idee! Ich würde vielleicht noch ein, zwei Spritzerchen Sahne dazu geben, damit wird ja bekanntlich alles noch besser ;-)
Die Namensgebung für solches Essen hat bei uns mal mein Großvater übernommen (wenn er die Oma ärgern wollte): "adeliges essen" - VON gestern ;-)
@frieddie: dein letzter Satz war gut. :-)
Gute Idee und mal was anderes, um Resten aus dem Kühlschrank zu verwerten.
Sieht lecker aus und dchmeckt sicher auch gut.

Daumen hoch für die tolle Idee!

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