Diesen Zwetschgen-Cobbler habe ich in den letzten zwei Wochen drei Mal gemacht. Ein klares Zeichen, dass dieser Nachtisch sehr schnell in die Liga meiner Lieblingsdesserts aufgestiegen ist! Zwetschgen sind einfach lecker und dieser Cobbler ist super einfach und schnell gemacht. Ich könnte mich reinlegen! Variante: Statt Zwetschgen die gleiche Menge Pfirsiche nehmen – schon hat man einen "Peach Cobbler".
Zutaten
- 350 g Zwetschgen
- 1 TL Speisestärke
- 1 TL Zimt
- 1 EL brauner Zucker
- 40 g Butter
- 50 g Zucker
- 100 g Mehl
- 1 ½ TL Backpulver
- 150 ml Milch
- 1 Pck. Vanillezucker
Zubereitung
- Die Zwetschgen müsst ihr entkernen und vierteln. Das ist eigentlich schon das Aufwändigste an diesem Rezept.
- Dann die Zwetschgen mit der Speisestärke, dem braunen Zucker und dem gemahlenen Zimt vermischen. Jetzt ist es Zeit, den Backofen auf 180 Grad vorzuheizen.
- In einer Schüssel vermischt ihr nun das Mehl, das Backpulver und den Zucker. Nehmt eine backofengeeignete Form oder Pfanne (Durchmesser ca. 20 cm), gebt die Butter hinein und stellt sie in den aufheizenden Backofen, bis die Butter zerlaufen ist.
- Nach und nach schüttet ihr nun die Milch zum Mehl-Backpulver-Zucker-Gemisch und verrührt alles mit einem Schneebesen zu einem geschmeidigen Teig.
- Inzwischen ist die Butter flüssig. Nehmt die Pfanne / Form aus dem Backofen, gebt den Teig hinein und dann die Zwetschgen. Ein Päckchen Vanillezucker darauf verstreuen und ab zurück in den Backofen für 25 Minuten.
Für jeden eine Kugel Eis drauf, und es darf losgeschlemmt werden!
PS: Ein „Cobbler“ ist ein traditionelles Dessert aus den USA und Großbritannien. Es besteht in der Regel aus frischen Früchten (z. B. Pfirsiche, Beeren, Kirschen, Äpfel), die in einer Auflaufform geschichtet werden. Darüber kommt ein Teigbelag, der beim Backen knusprig-goldbraun wird. Der Teig kann je nach Region eher wie ein Biskuit (luftig-weich) oder wie ein Keks-/Scone-Teig (krümelig) sein. In diesem Fall wird der Teig auf jeden Fall luftig-weich!
exzessiv genußsüchtig
das schöne - die Menge lässt sich wunderbar auf Singlegröße runterrechnen und in einer kleinen Edelstahlschüssel zubereiten ...mal sehen, ob ich es morgen "reinschieben" kann - auf jeden Fall spätestens am Wochenende
gespeichert "erstmal" als Dessert - wenn es soooo wird, wie ich erahne - wird es zur süßen Hauptspeise befördert - ist hier im hohen Norden mindestens 1x wöchentlich Speiseplanbestandteil