Rotbarschfilet mit Ratatouille

Rotbarschfilet mit Ratatouille
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Fertig in 

Wenn man das Glück hat, einen Fischhändler mit vielen frischen Fischsorten in der Nähe zu haben, kann man diese Gerichte sehr abwechslungsreich gestalten und immer wieder neue Zusammenstellungen ausprobieren. Hier ist eine schöne Kombination aus mediterranem Gemüse und Fisch aus den kalten Atlantik-Gewässern entstanden, die ich allen sehr gern empfehlen möchte.

Zutaten

2 Portionen

Fisch

  • 3 Rotbarsch-Filets
  • 50 g Mehl
  • 1 Ei
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer

Für die Ratatouille

  • 1 kleine gelbe Paprikaschote
  • 1 kleine rote Paprikaschote
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 kleine Aubergine
  • 1 m.-große Zwiebel
  • 3 große Knoblauchzehen
  • 1 Dose Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Zitrone
  • 4 EL Oregano, Thymian, Basilikum, Rosmarin
  • 2 TL Pfeffer, Salz
  • 3 EL Petersilie gehackt
  • 2 EL Olivenöl

Beilage

  • 5 m.-große Kartoffeln
  • 2 EL Butterschmalz

Die Vorbereitungsarbeiten sind zugegebenermaßen etwas aufwändig, aber ich kann versichern, dass sich am Ende jeder einzelne Handgriff lohnt für dieses feine Fischgericht.

Die benannten Zutaten reichen für 2 bis 3 Portionen.

Zubereitung

Alle Zutaten für die Ratatouille werden geputzt und in grobe, aber nicht zu große Stücke geschnitten.

Die Kartoffeln schält man ebenfalls, schneidet sie in nicht zu dicke Scheiben und stellt sie mit Wasser bedeckt, bis zur weiteren Verwendung zur Seite.

In einer großen wird das Olivenöl erhitzt und die in kleine Würfel geschnittene Zwiebel sowie die gehackten Knoblauchzehen werden hellgelb angebraten. Das Tomatenmark kann man jetzt auch zugeben und kurz mit schmoren. Dann gibt man die vorbereiteten Gemüsestücke zur Zwiebelmasse und würzt die Gemüsepfanne mit je einem Esslöffel der genannten, getrockneten Kräuter. Wenn die Zeit der frischen Kräuter gekommen ist, kann man natürlich diese statt der getrockneten Varianten verwenden.

Alles wird gut gemischt und gut 5 Minuten kräftig erhitzt. Schlussendlich gibt man die Dose mit den gestückelten Tomaten zusammen mit dem Saft zum Gemüse, würzt kräftig mit Pfeffer und Salz, deckt die Pfanne ab und lässt alles bei bestenfalls mittlerer Hitze garen, sodass das Gemüse noch ein wenig Biss behält.

Eine zweite Pfanne wird mit Butterschmalz oder einer Öl-Butter-Mischung versehen und zum Erhitzen auf die Herdplatte gestellt. Die vorbereiteten rohen Kartoffelscheiben trocknet man ein wenig mit einem Küchenpapier ab und gibt sie ins heiße Fett, frisch gemahlener Pfeffer wird darüber gestreut und dann lässt man sie in zugedeckter Pfanne unter mehrmaligem, vorsichtigen Wenden bräunen. Gesalzen werden die Kartoffelscheiben erst kurz vor dem Anrichten, vorheriges Salzen zieht zu viel Wasser aus den Kartoffeln, sodass sie nicht gut bräunen.

Die Fischfilets werden mit einem Küchenpapier etwas abgetupft, auf beiden Seiten mit Zitronensaft beträufelt, gepfeffert und gesalzen. Dann wendet man sie in Mehl und anschließend im aufgeschlagenen Ei.

In einer weiteren Pfanne wurde bereits Butterschmalz erhitzt und die Fischfilets werden im heißen Fett auf beiden Seiten je 5 bis maximal 7 Minuten hellbraun gebraten. Beim Wenden der Filets muss man etwas vorsichtig vorgehen, denn der Rotbarsch ist ein zarter und leicht zerbrechlicher Fisch, der keine grobe Behandlung verträgt. 

Auf die bereitstehenden Teller gibt man zum Anrichten erst eine gute Portion der nun fertigen Ratatouille und darauf werden die Fischfilet-Scheiben platziert. Die gerösteten Kartoffelscheiben stellt man in einer Schüssel zur Selbstbedienung auf den Tisch

Wem Kartoffeln zu diesem Gericht zu viel sind, kann es auch gern mit Baguette oder Scheiben vom Ciabatta-Brot  servieren.

Guten Appetit.  


 

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