Saubere Hände beim Pellkartoffeln rüsten/schälen

Eine Hand greift nach einer Kartoffel aus einem Korb, während die andere Hand eine Schale mit etwas Inhalt hält.

Immer wieder ärgere ich mich wenn ich beim Pellkartoffeln schälen die Hände zwischendurch waschen muss. Ich stelle also ein Glas Wasser bereit und tauche meine Finger zwischendurch in dem Wasser. So geht's besser und auch schneller. Versucht es doch mal!

Video-Empfehlung:

Unser Tipp:
AVANA Silikon Ofenhandschuhe jetzt bei Amazon kaufen! [Anzeige]

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Salzkartoffeln werden schneller gar mit etwas Margarine im Kochwasser
Nächster Tipp
Thüringer Klöße aus Fertigmasse verfeinern
Profilbild
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

3,2 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
64 Kommentare

Wieso werden deine Hände denn dabei dreckig?

Ich bin ehrlich gesagt noch nie auf die Idee gekommen, heiße Kartoffeln mit den Fingern anzufassen, ich nehm eine Gabel dazu o.O
ich verstehe was du meinst, die Schalen bleiben gerne an den Händen/Fingern kleben...mich nervt das auch immer. Ich probiere deinen Tipp mal aus, finde das eine gute Idee.
@miepmiep: kann es sein, dass du die Schale von den Kartoffeln abziehst? Hab ich nämlich füher auch so gemacht. Da bekommt man keine verschmierten Hände aber es dauert ziemlich lange.
Inzwischen leg ich die Kartoffeln nach dem Kochen in sehr kaltes Wasser. Hat den Vorteil dass sie gut abkühlen und die Schale löst sich viel besser.
Dann streiche ich immer mit dem Messer über die Schale. Läßt sich super schnell pellen (deswegen nennt man sie wohl auch Pellkartoffeln). Das geht so super leicht und schnell. Der kleine Nachteil ist eben, dass die Hände versifft werden. Das nehm ich dann aber in Kauf. Ich tauche dann die Finger einfach zum Säubern in den Topf mit Kartoffeln indem ja noch das kalte Wasser ist.
Hallo
1. gibt es dafür eine Pellkartoffelgabel :)
2. manchmal mache ich es auch wie meine Schwiemu früher - einfach die Kartoffel kurz kalt abbrausen - dann geht es auch gut
Meine Kartoffeln sind meistens kalt wenn ich die Schale abziehe. In einem Glas kaltem Wasser tauche ich zwischendurch das Messe oder ich bade die Fingerspitzen zwischendurch darin, geht alles prima. Für heisse Kartoffeln nehme ich natürlich eine Gabel, ist doch klar. Aber den Tipp mit kaltem Wasser abspritzen versuch ich. Ist nen prima Tppp und etwas einfacher.
Damit ich mir die Pinger nicht beim Pellen der heissen Kartoffel verbrenne , benutze ich ein Stück Küchenrolle um die Kartoffel fest zu halten. Dann werden die Finger auch nicht so schmutzig.
Für diese Arbeit gibt es eine spezielle "Gabel", die eher wie ein Dreizack aussieht - also nur 3 Spieße hat. Vorteile gegenüber einer normalen Gabel: man zersticht die Kartoffel nicht, sie bleibt ganz, Hände bleiben sauber und man kann auch ganz heiße Kartoffel damit schälen ohne sich zu verbrennen. Gibt es immer wieder z.B bei Tchibo aber auch sicher in Haushaltswarengeschäften. Empfehlenswert!
fae28 - genau die meine ich - früher mit Holzgriff heute aus Edelstahl -
gehörte früher zur unbedingten Aussteuer ::))
diese gabeln gibts auch auf viehmärkten, kirmes, weihnachtsmärkten oft, eben an diesen haushaltswaren-ständen.
Ich mache es auch damit und mit kaltem wasser.
Wieso werden denn die Finger dreckig oder schmutzig? Na gut, ein wenig von den Kartoffeln überträgt sich auf die Hand, aber das hat doch Dreck und Schmutz nichts zu tun! Kurz mit Küchenpapier abwischen genügt vollkommen, wenns stört. Micht störts nicht.
Das Ammenmärchen, die Kartoffeln ließen sich nur heiß richtig pellen, ist damit ja auch wiederlegt - ich pelle sie oft erst am nächsten Tag - eiskalt! Und es klappt bestens.
@Oma_Duck: Und wenn du die Kartoffeln heiß essen möchtest? Mit Sahnehering oder einfach mit Butter und Salz. Lecker...
Ich dämpfe die Pellkartoffeln, wenn ich das Kochwasser abgeschüttet habe, nochmal auf der noch heißen Kochplatte ab. So habe ich das von meiner Mutter gelernt und das "pellen" klappt super.
So einen Dreizack habe ich auch, da verbrennt man sich wenigstens nicht die Finger, aber an der Messerhand bleiben die Schalen durch die Kartoffelstärke trotzdem gerne an den Fingern und am Messer kleben. Bei kalten Kartoffeln noch schlimmer, als bei heißen. Wenn es, bei einer grösseren Menge Kartoffeln, anfängt mich zu stören, wasche ich eben zwischendurch Hände und Messer.
nun ich glaube ja das sie meint das die Finger klebrig werden.
ich denke schon das jeder mal davon gehört hat das man aus Kartoffelkleister machen kann?
und wenn ich Pellkartoffeln mache brauche ich sie meistens HEISS weil ich sie ja auch so essen will, und wenn man dann nicht die Pellkartoffelspießer hat, sind gabeln prima.
oder man benutzt einfach mal diesen tipp, sicher klappt er gut.
Fuer die Leute, die das leicht klebrige nervt, ist dieser Tipp sicher super. Diesen kleinen Mini-Dreizacke hab ich nicht und brauch ich nicht. Mache es sonst eher wie Oma Duck und pelle die Kartoffeln im kalten Zustand. Denn heisse Kartoffeln brauch ich eigentlich nie, oder zumindest esse ich nicht gerne Dinge, die noch heiss sind (wobei "heiss" fuer mich bedeutet, dass ich mir die Zunge dran verbrennen wuerde).
Wenn man die heiße Kartoffel vor dem schälen in Eiswasser abschreckt, dann geht die Schale wie von selbst ab!
@strolcher:

Genau so mach ich es auch!!!!!Daumen hoch für Dich!!!!
@Plinsentigel:

Wer hat denn immer Eiswasser zur Verfügung, wenn er mal eben nur 1/2 kg Kartoffeln pellen möchte?????
@Plinsentigel: Das die Schale gut abgeht, glaube ich gern. Aber was mache ich dann mit nassen Kartoffeln?
Ich hab auch kein Eiswasser zur Verfügung, deshalb mach ich es eben so wie beschrieben. Zum Beispiel beim Hackfleischkugeln zubereiten, macht man ja die Finger auch nassdamit das Fleisc nicht daran klebt.
@wollmaus: Hm... vielleicht mit der Methode: Kaltes Wasser in eine Schuessel geben, Eiswuerfel aus dem Gefrierfach (oder aus der Truhe oder was eben fuer ein Tiefkuehlgeraet vorhanden ist) raus und ins Wasser rein. Ganz einfach. Und eine Ladung Eiswuerfel als Standard"vorrat" immer zur Hand zu haben ist ja kein wirklicher Aufwand.
Also bis heute brauchte ich noch nieeeee Eiswürfel für Pellkartoffel. Wenn ich Kartoffelsalat machen will, koche ich die Erdäpfel halt schon am Vortag oder einige Stunden vorher und stell sie aufm Balkon.
Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen dafür extra Eiswürfel bereitzuhalten.

Die heißen Kartoffel schäle ich auch mit der Dreizackgabel und da bleibt wirklich nicht viel an den Finger pappen. Wenn ja halte ich diese mal schnell und fließendes Wasser.

Von daher kann ich keinen Vorteil von der " Finger-ins-Wasser-tauch-Methode" sehen.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum ihr keine heißen Kartoffeln braucht. ICH brauche immer nur heiße. Ich will heiße Pellkartoffeln, heißes Kartoffelpüree, wenn ich einen Kartoffelsalat mache, brauche ich heiße Kartoffeln usw. Kann mir das mal jemand erklären? Ihr esst doch sicher keine kalten Kartoffeln?! *kopfschüttel*
@mops: bin auch deiner Ansicht, ich brauche meistens heiße Kartoffeln. Zu Fleisch, Raclette, Fisch usw.

Und wie gesagt, brauch ich kalte, koche ich sie halt vor.
@mops: Also fuer Kartoffelsalat brauch ich eher Kalte. Meistens kommt der Kartoffelsalat ja noch zum durchziehen in den Kuehlschrank. Koennte daran liegen, dass ich eher auf die Majo-Variante steh.
Und ansonsten esse ich Kartoffeln warm, aber nicht heiss. Auch wenn ich mir alle Jubeljahre mal unterwegs eine Backkartoffel hole, esse ich erst ein wenig von der (zum Glueck meist eher kuehlen) Fuellung und mache mich erst an die Kartoffel, wenn sie nur noch warm ist. Naja, vielleicht machen einige hier auch nicht wirklich diese Unterscheidung zwischen heiss und warm (und als naechste Stufe lauwarm). Ist ja auch nichts schlimmes, jedem das seine.
Und was bitte ist "Kartoffeln rüsten"? Hab ich noch nie gehört. Sicher ein preußisches Wort. ;-)) Kann mir das mal bitte jemand erklären? Ich bin aus Bayern, benötige Übersetzung...
@mops: Kalte Kartoffeln brauche ich für Kartoffelsalat. Meine Mutter hat auch von kalten, aufgeschnittenen Pellkartoffeln immer Bratkartoffeln gemacht.
@Die_Nachtelfe: Ich verstehe auch nicht, wie man etwas kochendheiß essen oder trinken kann. Bei mir muss alles erstmal ein paar Minuten abkühlen, damit ich mir nicht den Mund verbrenne. Außerdem kommt dann der Geschmack viel besser zur Geltung.
Rüsten bedeutet wohl, die Kartoffeln vorbereiten. Und zwar so, dass man wenig Abfall hat (die Kartoffeln sanft schält/behandelt.) Das ist jedenfalls das was ich darüber herausgefunden habe.
@mops: Was henrike geschrieben hat stimmt. Die Kartoffeln sind sozusagen "gerüstet" zur Weiterverarbeitung oder eben zum essen. Ich habe noch zusätzlich rausgefunden, dass der Ausdruck nicht regional ist, sondern aus der altdeutschen Sprache stammt.
wenn man die Kartoffelschale vor dem Kochen an einer Seite etwas einschneidet, lässt sie sich nach dem Kochen noch leichter ablösen
@henrike und kitekat7: Vielen Dank für die Erläuterung, jetzt hab ich wieder was neues gelernt. Ich hab immer an eine Ritterrüstung gedacht *lach* und das lässt sich halt schlecht mit Kartoffeln vereinbaren...
Um nochmals auf die Kartoffeln zurückzukommen: Kartoffeln für den Salat koche ich und genehmige mir einige für Kartoffeln mit Butter (mein Frühstück, wenns Kartoffelsalat gibt), bis dahin sind die Kartoffeln soweit abgekühlt, dass ich sie mit der (kalten) Marinade - die ich schon vor dem Schälen hergestellt habe - weiterverarbeiten kann. (Noch so eine Frage an alle: Es gibt regionale Unterschiede beim Zubereiten von Kartoffelsalat. Wie macht ihr euren?)
Ok, Kartoffeln für Bratkartoffeln müssen kalt sein, die koche ich immer schon am Tag vorher. Immer die doppelte Mange, weil es dann am ersten Tag Pellkartoffeln gibt und am zweiten die besagten Bratkartoffeln.
@mops: Ich mach das genau andersrum - kalte Kartoffeln mit einer heißen Marinade aus Essig, Salz, Pfeffer und etwas Zucker übergießen, gut abkühlen lassen. Bei mir kommen dann immer reichlich fein gewürfelte Zwiebeln rein, nicht zu klein gehackte Eier und Gewürzgurken. Statt Majo nehme ich Fleischsalat (habe ich von meiner Ma so übernommen). Abgeschmeckt wird dann noch mit e t w a s scharfem Senf.
Gibt natürlich immer eine "etwas grössere Portion", lach. Für zwei Personen lohnt sich das nicht. Aber wenn irgendwelche Feiern anliegen, werde ich immer gebeten, m e i n e n Kartoffelsalat zu machen.
@Agnetha: Ja, aber durch das einritzen gehen auch wieder wichtige Inhaltsstoffe verloren, die gerade durch das garen in der Schale erhalten bleiben sollen.
@mops: ich persönlich mache Pellkartoffeln nur für Kartoffelsalat. Den essen wir am liebsten lauwarm (also Kartoffeln gleich nach dem Kochen weiterverarbeiten). Für alles andere schäle ich meine Kartoffeln und koche sie dann. Ich schäle lieber als dass ich pelle :-)

Auch Bratkartoffeln schäle ich in rohem Zustand und brate die Scheiben dann roh an. Das ist aber alles Geschmacksache und Geschmäcker sind verschieden.

Ich kenne den Tipp eigentlich auch mit Eiswasser. Ist mir aber zu umständlich. Gut kaltes Wasser tut es auch. Generell finde ich dass die Kartoffeln besser zu pellen sind wenn sie noch im Wasser liegen. Sobald sie trocken werden klebt die Schale wieder an die Kartoffel.
@strolcher: Ich hatte zwischendurch schon mal gefragt, was ich mit den nassen Kartoffeln mache. Muss ich sie dann etwa noch abtrocknen? Fände ich sehr umständlich.
@mops: Ich hab "meinen" mal an Bernhard geschickt - ma gugge, ob er veröffentlicht wird...
Für eines meiner Lieblingsgerichte, Pellkartoffeln mit Hering bzw. Hering-Stipp, hat sich auch das Garen der Töffels in der Mikrowelle sehr bewährt. Je nach Dicke bei 700 Watt drei bis vier Minuten für jede Seite, d.h. einmal wenden. Die Schale geht prima ab, weil der Dampfdruck von innen die Kartoffel "aufbläht". Schmeckt auch schön kartoffelig, weil "im eigenen Saft", wie eine Ofenkartoffel (aber nicht etwar in Alufolie packen, das gäbe ein nettes Feuerwerk in der Mikro!)
Also ich hätte nie gedacht dass sooo viel über Kartoffeln geschrieben würde! Ueber Heisse und Kalte. Auf jedenfall kann man von Allen etwas lernen. So Tipps und Tricks sind doch einfach super. Danke Euch.
Ich gieße immer etwas Öl über die Pellkartoffeln bevor ich sie koche. Dann klebt die Schale auch weniger an den Fingern.
@planet uranius: Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe mir noch nie Gedanken über das Pellen gemacht, ich mach es einfach.
Brauche ich heiße Kartoffeln, komme ich um die Gabel nicht rum. Brauche ich kalte Kartoffeln, dann weiß ich das ja vorher und sie haben genug Zeit zum Auskühlen
Was macht ihr euch Gedanken über heisse und warme Kartoffeln?
Wenn ich für 4 Personen heisse Kartoffeln schäle, verbrennt sich mit Sicherheit keiner den Mund bis sie dann endlich auf dem Tisch stehen ;-)

Ich glaube nicht, dass viele Inhaltsstoffe beim Kochen verloren gehen, wenn man die Schale nur einritzt.
Mein Sohn ritzt, vor dem Kochen einmal mit dem Messer rundum und kann dann nach dem Abschrecken die Schale in 2 Teilen abziehen.
Ich hab gestern im Fern gesehen, Lafer macht Semmelknödel und an der Hand, die er zum Kneten nimmt, hat er einen Einmalhandschuh an.

Wäre vielleicht auch eine Idee beim Kartoffel pellen ???
wenn es kleine Kartöffelchen sind, esse ich sie aber auch schon mal mit Schale :))
aber der Tip mit dem Wasser im Glas ist nicht schlecht. Werde ich nächstes mal ausprobieren :)
Bekommt ma n da nicht ölige Hände? Dann würde ich lieber darauf verzichten.
@Xanadu: das mit dem Einritzen ist ja auch ein super Tipp. Danach ins kalte Wasser und die Schale löst sich wahrscheinlich fast von selbst. Werd ich nächstes mal auf jeden Fall ausprobieren.
@strolcher: N a c h dem Kochen ritze die Kartoffeln auch ein und fange dort an, die Schale abzuziehen. Agnetha meinte aber v o r dem Kochen einritzen.
stimmt, ich ritze die Schale VOR dem Kochen ein, wohlwissend, dass dabei ein Teil der Vitamine leichter in's Kochwasser gelangen kann ... ich koche Kartoffeln immer in ganz wenig Wasser, das hält den "Schaden" in Grenzen

ausserdem esse ich Kartoffeln nicht der Vitamine wegen sondern weil sie lecker schmecken ;o)
@kitekat7:
Was für eine frage, wie kochst du die Kartoffeln denn? Kommt da kein Wasser ran? Der Rest der "nassen Kartoffeln" wird sicher auh so trocknen!?
Ich ziehe die Schale immer von heißen Pellkartoffeln ab. Die Schale löst sich dann leichter. Die Finger mache ich mir dabei nicht schmutzig, denn ich habe ein ganzes Set Pelkartoffelgabeln. Die decke ich zu dem anderen Besteck auf den Esstisch. So kann jeder seine Pellkartoffeln selber pellen, wenn sie zum Gericht dazu gehören.
Zu den Pellkartoffeln, die ich ohne Schale für Salate usw. brauche, nehme ich eine Pellkartoffelgabel aus dem Set. Das ist praktisch, weil man sich dann nicht die Finger verbrennt und es geht mit den Gabeln sehr schnell. Zusätzlich spare ich mir jedes mal das Wasser und muss nicht noch ein Glas spülen und abtrocknen.
In Amerika gab es mal vor vielen Jahren einen Wettbewerb für Hausfrauen. Dafür wurden einige Hausfrauen ausgewählt und bei ihrer Arbeit in der Küche gefilmt. Alle hatten innerhalb einer vorgegebenen Zeit
die gleichen Küchenarbeiten zu erledigen und jede hatte die gleiche Küche zur Verfügung. Die Hausfrau, die bei der Küchenarbeit die wenigsten Handriffe brauchte, hat gewonnen. Sie hätte vielleicht nicht gewonnen, wenn sie ihre Pellkartoffeln kalt oder mit Hilfe eines Glases Wasser gepellt hätte.
Wow, ich finde es echt toll, wie viel man hier über Pellkartoffeln erfahren kann. Auch das finde ich sehr gut an diesem Forum, dass man auch aus den Kommentaren viel erfahren und lernen kann :-). Super, danke an alle! - Das war mein erster Kommentar und ich hoffe, dass alles geklappt hat...
@Agnetha: Das ist aber schade, weil Kartoffeln so viele gute Inhaltsstoffe haben. Um wenigstens einige zu retten, macht eine Bekannte aus Salzkartoffeln oft Kartoffelpüree und verwendet dazu einen Teil des Kochwassers mit.
Aber mit wenig Wasser kochen ist sehr gut, habe ich mir vor einiger Zeit auch so angewöhnt. Abgesehen davon hast du natürlich Recht - Kartoffeln sind absolut lecker und man kann soviel variieren!
@Becka: Natürlich "koche ich auch nur mit Wasser", lach.
Aber wie ich in einem vorherigen Kommentar schon schrieb, dämpfe ich die Kartoffeln, nach abgießen des Kochwassers, gründlich ab. Dann sind sie wirklich total trocken von außen. Das abziehen der Schale geht so auch besser!
Das mit dem Wasser, Eiswürfeln etc. ist doch viel zu umständlich. Ich benutze eine Dreizackgabel, wenn die Kartoffeln heiß sind, ritze sie ein und ziehe die Schale ab. Sollten dabei einige Schalen am Messer oder an der Hand kleben bleiben, putze ich sie kurz an einem Stück Küchenkrepp ab. Fertig. :) Abgeschreckt habe ich Pellkartoffeln noch nie, denn ich mag kein lauwarmes Essen.
@Oma_Duck: Ich hab das mit dem Kartoffelgaren in der Mikrowelle auch paarmal versucht, mit am Anfang einer Katastrophe, danach mit nur mäßigem Erfolg. Vielleicht taugt mein Gerät nichts, oder ich bin zu pingelig.

Beim 1. Versuch habe ich die Kartoffel, wie es in der Anleitung meiner Mikrowelle stand, kalt abgespült und so naß, wie sie war, auf einem Tellerchen zu garen versucht. Die Feuchtigkeit soll verhindern, daß die Kartoffel in Schalennähe austrocknet. Leider explodierte die Kartoffel und saute mir den ganzen Garraum ein.
Als ich das meiner Freundin erzählte, sagte die mir, ich müsse halt vor dem Garen die Schale der Kartoffel rundherum einigemale einpieksen. Dann könne der Wasserdampf, der sich beim Garen im Innern der Kartoffel bildet, entweichen, statt die Kartoffel zu sprengen.

Nun werden meine Kartoffel also angefeuchtet und gepiekst, bevor ich sie in der Mikrowelle gare, aber entweder (bei kürzerer Garzeit) das Innere bleibt halb roh, oder (bei längerer Garzeit) das Innere ist gar und lecker, doch die Randbereiche werden trocken, hart und ungenießbar.

Was mache ich falsch? Nehme ich die falschen Sorten (festkochende)? Und wieso explodieren Deine Kartoffeln nicht, wenn Du sie gar nicht anpiekst? Oder garst Du sie auch in der Mikrowelle in einem Gefäß mit Wasser drin? In meiner Anleitung stand allerdings, daß DAS auf keinen Fall ginge!
@strolcher: diese Idee ist auch sehr gur!
@alteschachtel:
Bei heissen Kartoffeln nehm ich auch eine Gabel
@Erdhexe: Bei mir ist noch keine Kartoffel in der Mikrowelle explodiert, obwohl bei mir die gleichen Naturgesetze gelten wie bei Dir. Seltsam.
Ich mache die Kartoffeln nicht nass, vielleicht liegt es daran. Und ich nehme nie mehr als zwei dicke oder drei mittlere auf einmal - vorzugsweise mehlig kochende.
Das Wenden nach der halben Garzeit ist wichtig. Leichtes Einpieksen kann auch nicht schaden.
Experimentiere ruhig weiter. Tipp: Am besten schmecken mir meine MW-Ofenkartoffeln mit Zaziki oder Kräuterbutter.
@mops:
Also ich mach mal recht viel sauce für den Kartoffelsalat, da dieser ja eh fast die HHälfte davon aufsaugt: Nun mein Rezept: Ihr könnt es aber abändern nach Geschmack. Essig, Oel, Senf, Salatgewürze, Peterli oder Schnittlauch.(Knoblauch?) Ein Glas Bullion, nicht zu scharf! Die Hälfte der Sauce über die vorbereiteten,kalten Kartoffeln giessen und sachte umrühren. Ein paar Stunden ziehen lassen, oderauch über Nacht. Den Rest darübergiesen und etwas Tomaten fein hacken. Alles mischen. Mit dem Oel sparsam umgehen, denn du willst ja keinen schwimmenden Kartoffelsalat. Deswegen die Bullion. En guete!
@mops:
Also ich mach mal recht viel sauce für den Kartoffelsalat, da dieser ja eh fast die HHälfte davon aufsaugt: Nun mein Rezept: Ihr könnt es aber abändern nach Geschmack. Essig, Oel, Senf, Salatgewürze, Peterli oder Schnittlauch.(Knoblauch?) Ein Glas Bullion, nicht zu scharf! Die Hälfte der Sauce über die vorbereiteten,kalten Kartoffeln giessen und sachte umrühren. Ein paar Stunden ziehen lassen, oderauch über Nacht. Den Rest darübergiesen und etwas Tomaten fein hacken. Alles mischen. Mit dem Oel sparsam umgehen, denn du willst ja keinen schwimmenden Kartoffelsalat. Deswegen die Bullion. En guete!
@Oma_Duck: Das werde ich, danke Dir!
@Erdhexe: Hast Du denn kein Rezeptheft beim Kauf der Microwelle dazu bekommen? Bei mir platzen die Kartoffeln nicht auf, egal ob es festkochende oder mehligkochende Kartoffeln sind.
z.B. : 800 g Kartoffeln
kein Wasser
900 Watt
9 -10 Min. garen

z. B.: 400 g Kartoffeln
kein Wasser
900 Watt
4 - 5 Min. garen

Kartoffeln gut waschen und die Schale mehrmals einstechen.
Ohne Wasser im geschlossenen Microwellentopf garen.
Nach der Garzeit die von den Kartoffeln ausgetretene Flüssigkeit sofort abgießen.
@Hester: Doch, ein Rezeptheft war dabei, aber das einzige, was da über Kartoffeln stand, war, daß man ein bis drei Pellkartoffeln gleichzeitig machen könne, indem man sie angefeuchtet auf einen Teller legt und mit 900 Watt (bei einer mittelgroßen Kartoffel) 3 - 3,5 Minuten von jeder Seite gart, jede weitere etwas gleichgroße Kartoffel verlängere die Garzeit um ca. 1 - 2 Minuten. Vom Einstechen stand gar nichts da, wie schon erwähnt.

Ich sollte aber vielleicht noch erwähnen, daß besagte Mikrowelle zum einen nicht die teuerste war. Zum anderen hat sie inzwischen immerhin schon 22 Jährchen auf dem Buckel ("lebt" aber immer noch), ihre Technik ist vermutlich noch nicht so ausgefeilt wie bei den heutigen Geräten, und ich weiß auch nicht, ob es damals schon Mikrowellengeschirr gab. In dem sehr dünnen Rezeptheft wird jedenfalls keines erwähnt.

Wenn ich so darüber nachdenke, sollte ich mir vielleicht doch langsam mal eine neue Mikrowelle zulegen, auch wenn ich sie hauptsächlich nur zum Auftauen, Aufwärmen und zum Rösten von Mandeln oder Nüssen verwende.

Aber ich denke, wir sollten den kleinen Ausflug in die Handhabung der Mikrowelle mal abschließen, gehört ja eigentlich nicht zum Thema. Trotzdem vielen Dank Oma Duck und Hester!
@Plinsentigel:
Ist ein alter Trick. Kam neulich im Fernsehen ..
Und der ist genial.

Einfach die heißen Kartoffeln kurz (ca. 20 Sekunden) in kaltes Wasser. in dem ein paar Eiswürfel schwimmen.
Dann brauchst du kein Messer, denn die ganze Kartoffel flutscht ohne Problem glatt aus der Schale. Einfach drücken.

Es ist quasi eine "Strip"-Kartoffel, die sich in Sekundenschnelle auszieht .......
@kitekat7: ich habe Agnetha schon richtig verstanden und finde das auch praktisch. Werde beim nächsten Mal auch schon vor dem Kochen einritzten und mal sehen ob es so gut klappt wie beschrieben.

Zu deiner Frage was ich dann mit den nassen Kartoffeln nach dem Schälen mache muss ich dich mal fragen wie du deine Kartoffeln kochst dass sie nicht nass werden beim Kochen? In der Mikrowelle?
Aber ich kann dich beruhigen es ist nicht so dass ich die Kartoffeln auswringen oder mit dem Küchentuch abtrocknen muss :-))
@strolcher: Hi, also jetzt zum 3. Mal, lach: Ich dämpfe die Kartoffeln, nachdem ich das Wasser abgegossen habe, auf der noch heißen Kochplatte gut ab. Dann sind die K. trocken. Hatte das in zwei Kommentaren vorher auch schon geschrieben. Wenn jetzt noch einer fragt, beiß ich in den Teppich...:-))