Angeschnittenes Brot trocknet nicht so schnell aus, wenn man es mit der Anschnittfläche nach unten aufbewahrt.
Kurze Erklärung:
Fast jedem ist schon augefefallen, das ganze Brote länger frisch bleiben. Das liegt daran, dass sich beim Backen eine feste Kruste bildet, durch die Brotfeuchtigkeit nur sehr langsam entweichen kann.
Die Krume (also das Innenleben) sollte frisch und saftig schmecken, kann aber ohne Schutz die Feuchtigkeit nicht halten. Natürlich kann man die Schnittfläche abdecken, um die Brotalterung zu verlangsamen. Aber es geht auch ohne Alu- oder sonstige Folien. Das Brot kann sich selbst schützen, wenn man es einfach auf die Schnittfläche legt. So verhindert man, dass ständig eine Scheibe Verlust ist, wenn neu geschnitten wird.
Vorweg: Ich gehöre zu denjenigen, die Brot mit einem guten Brotmesser lieber per Hand schneiden. Bei genügend Übung klappt das genau so präzise wie mit einer Maschine.
Wir kaufen meistens 1250 -1500 gr Brote, kastenförmige wie Graubrot, Schwarzbrot und längere wie z.B. Schlesier. Anschneiden in der Mitte, nach dem Runtersäbeln der ersten paar Scheiben bleibt es erst einmal auf dem Schneidebrett mit der Schnittfläche nach unten. Vielleicht muß ich ja noch ein paar Scheiben nachschneiden. - Wegräumen in den Brotbehälter, das mache ich erst wenn die Mahlzeit beendet ist.
Quadratur des Kreises ********
hinzu schreibe, wie viele Personen, wie lange an einem 1250-1500 g Brot essen, dann ersparst Du einigen "zu überlegen". (Lach)
guten Morgen