So wird der Kartoffelsalat schwäbisch

In einer Schüssel liegt ein Kartoffelsalat, der mit roten Zwiebeln und Gewürzen vermischt wird, während zwei rote Löffel ihn umrühren.

Damit der Kartoffelsalat richtig "feucht" (wir Schwaben sagen "schlonzig") wird, gebe ich statt Wasser u. Brühe das Kochwasser der nebenbei geschabten Spätzle dazu. Es geht auch das Kochwasser von Nudeln. Ansonsten anmachen wie gewöhnlich, mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer u. etw. Brühwürfel - aufgelöst.

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10 Kommentare

Also das heiße Wasser oder wie ?!?
...und wie schabt man Spätzle??
Das ist ein guter bewährter Trick von meiner Oma aus dem Schwäbischen!
Früher bewahrte man das stärkehaltige Nudelwasser auch ein bis 2 Tage auf und hat damit den Kartoffelsalat und die Soßen gebunden....es gab ja keinen Soßenbinder!
@ruhrpott:bin leider erst heute auf diese Seite gestossen. Wenn man Spätzle macht zum Kartoffelsalat kann man das gut heiße Spätzle- Kochwasser für den Kartoffelsalat verwenden anstatt Brühe. Handgeschabte Spätzle - da schabt man mit einem Spätzleschaber oder einem langen Messer den Spätzleteig vom Brett in das kochende Wasser, also immer die Teigmenge für ein Spätzle abteilen und ab ins Wasser.
Die Kartoffelscheiben dürfen nur noch lauwarm sein wenn man sie bearbeitet (würzt etc.) und das Öl immer erst vor den servieren drangeben.