Gestern habe ich bei uns zu Haus die Spargelsaison eröffnet, mit einer Mischung aus weißem und grünem Spargel.
Hier habe ich einen Tipp für den grünen Spargel:
eigentlich braucht man ihn, im Gegensatz zum weißen Spargel, nicht zu schälen, nur das holzige untere Teil schmeckt nicht und sollte entfernt werden. Wenn man nicht genau weiß, wo man ihn abschneiden soll, dann gibt es einen einfachen Trick.
Man nimmt die Stange in beide Hände, und bricht sie durch. Sie bricht genau an der "Sollbruchstelle", also da, wo es anfängt holzig zu werden. Das kann bei manchen Stangen 2 cm vor dem Ende sein, aber auch in der Mitte der Stange.
Noch einen Tipp zum Garen des Spargels:
nach vielem Ausprobieren im Topf und im Backofen habe ich die für mich beste Lösung gefunden:
Ich nehme eine tiefe große Pfanne, lege die Stangen geputzt hinein, so wie ihr es auf dem Bild seht.
Ich gieße so viel Wasser an, dass es den Spargel nicht bedeckt, einen TL Salz und einen TL Zucker und lege Butterflöckchen obenauf. Deckel drauf und eine Viertelstunde kochen lassen.
Ich hebe dann den Spargel portionsweise mit einem Schaumlöffel auf die Teller.
Ist aller Spargel aus der Pfanne genommen, bleibt ein wunderbarer Spargelfonds übrig, der die Grundlage für eine leckere Spargelsuppe ergibt! Entweder zwei Tage später, oder man friert ihn ein.