Ich nutze gern Teelichte zur stimmungsvollen und dennoch sparsamen Wohnungsbeleuchtung, denn sie sind praktisch in der Verwendung und hinterlassen keine lästigen Wachstropfen, wie die meisten klassischen Kerzen. Allerdings habe ich mir die etwas größeren Teelichte besorgt, denn sie haben eine deutlich längere Brenndauer. Sie sind ca. einen Zentimeter höher bei gleichem Durchmesser. Leider bekommt man diese Varianten nicht in Drogeriemärkten und kann sie daher nur online kaufen.
Was mich aber immer ärgert, sind die Aluminium-Hülsen, in denen die kleinen Teelichte stecken. Abgesehen von der zweifelhaften Verwendung dieses Metalls funzeln die kleinen Flämmchen häufig kaum merklich vor sich hin, denn die Leuchtkraft ist nicht besonders stark. Zumal die lichtundurchlässige Aluminiumhülse naturgemäß viel Kerzenlicht verschluckt.
Die stilvolle Alternative zu Aluminium-Teelichten
Warum, fragte ich mich, gibt es diese Teelichte eigentlich nicht in glasklaren PET-Hülsen? Das ist ein unverwüstlicher und stabiler Kunststoff, der doch mindestens genauso gut geeignet sein sollte wie dieses schnöde Aluminium? Ich googelte – und fand tatsächlich bei einem bekannten Online-Marktplatz genau solche Teelichte in transparenten Plastikhülsen!
Natürlich bestellte ich mir sofort eine kleine Menge, um zu testen, ob sie tatsächlich eine bessere Alternative sind. Und das sind sie auf jeden Fall! Das Teelicht strahlt deutlich intensiver, weil das lichtdurchlässige weiße Wachs in der transparenten Plastikhülse viel besser von der Flamme durchleuchtet wird. So kommt das Teelicht erst richtig zur Geltung.
Und aus Gründen der Nachhaltigkeit nutze ich natürlich die Plastikhülsen von allen heruntergebrannten Teelichten erneut! Denn sie sind recht stabil und daher problemlos wiederverwendbar! Da ich noch Restbestände an klassischen Teelichten in Aluminiumhülsen habe, werden die nun einfach als „nachfüllbare Einsätze“ genutzt!
Nachhaltig, schön und unkompliziert nachfüllbar: Die PET-Hülse
Zunächst müssen die Wachsreste aus den Plastikhülsen geholt werden. Das klappt ganz easy durch leichtes Zusammenpressen der Hülsen. Schon zerbröselt das Wachs und kann zusammen mit dem Dochthalter entfernt werden. Dann nehme ich ein Aluminium-Teelicht und mit kräftigem Druck auf den dünnen Blechboden schiebe ich vorsichtig das nackte Teelicht heraus. Nun presse ich es vorsichtig in die leere Plastikhülse – fertig. Das Ganze geht ziemlich unkompliziert vonstatten ... und schwupps habe ich wieder ein neues transparentes Teelicht!
Das erspart mir zum einen den Nachkauf dieser etwas teureren Teelichte in den Plastikhülsen und zum anderen kann ich nun sinnvoll die Restbestände der Aluminium-Teelichte aufbrauchen, die ich eigentlich schon gar nicht mehr verwenden wollte.
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