Fertig in
Buchweizen-Frikadellen, hier mit Zaziki und Tomatenconcassé eine leichte, vollwertige lauwarme Sommermahlzeit.
Zutaten
- 100 g Buchweizen (ganze Körner)
- 200 ml Wasser
- 1 Tütchen Trockenhefe (= 7 g ≙ 1 Würfel Frischhefe = 42 g)
- 1 Prise Zucker
- 2 mittlere Zwiebeln, fein gehackt, blanchiert, püriert
- ½ TL Salz
- etwas Butter
Zubereitung
- Die Hefe mit 50 ml Wasser und einer Prise Zucker zum Quellen (Trockenhefe) bzw. Auflösen (Frischhefe) beiseitestellen.
- Die Zwiebeln fein hacken und mit den restlichen 150 ml Wasser kurz aufkochen und anschließend in dem Wasser pürieren. Danach mit dem vorbereiteten Hefewasser mischen.
- Den Buchweizen in den Topf geben, das Salz zufügen und alles unter Rühren zum Kochen bringen.
- Sobald die Masse breiig wird, von der Herdplatte ziehen und mit einem Deckel verschließen.
- Etwa eine halbe Stunde ausquellen lassen – der Brei sollte jetzt ziemlich trocken sein (vergleichbar mit Reis als Beilage) ... sonst noch etwas länger warten.
- Nun etwas Butter in einer Pfanne zerlassen, den Brei hineingeben und unter ständigem Rühren und "Drücken" - damit es krümelig wird (das geht am besten mit einer Gabel - vorsichtig - wenn ihr eine beschichtete Pfanne nutzt) - rundherum knusprig braun braten - hier zeigt sich ein weiterer Vorteil von Buchweizen (besonders für "Kids-Schummel-Gesund-Essen"), gebraten sieht es täuschend echt aus!
So kann das Hack z. B. für Bolognese und Lasagne verwendet werden oder man bereitet daraus Frikadellen, Burger, Cevapcici usw.