Liebt ihr auch Kürbissuppe & Co? Jetzt heißt es, die Zeit und die günstigen Preise nutzen: Butternut und Hokkaido sind die Sorten, die man ungeschält verwendet. Ihre Schale wird beim Kochen weicher als die der Möhren...
Ich kaufe bei Bauern oder Hofläden (aber auch Supermarkt ect.) eine gehörige Menge Kürbisse ein, die zuerst als Deko drinnen und draußen verwendet werden. Da wir nicht wöchentlich Kürbissuppe o.ä. essen und die Feldfrüchte aber nicht verderben sollen, habe ich das Experiment gewagt, sie tiefzufrieren.
Dazu die Kürbisse außen waschen, abtrocknen, in Hälften oder Viertel teilen. Mit einem Suppenlöffel die Samen und Fäden herauskratzen und in grobe Stücke schneiden. Ca 500 g - 1 kg/je nach Anzahl der Esser in einen Gefrierbeutel packen und ab damit in den TK!
Zubereitung für cremige Kürbissuppe:
In einen großen Kochtopf den Inhalt eine Beutels geben, mit kaltem Wasser auffüllen, bis die Oberfläche der Kürbisstücke gerade bedeckt ist. Zum Kochen bringen und auf mittlerer Hitze ca. 30 Minuten kochen. Ist der Siedepunkt erreicht, können - je nach Gusto - schon Zwiebelachtel, Knoblauchzehen, Kartoffel- und Möhrenstückchen zugefügt werden, die dann mitgaren.
Mit Holzspieß o.ä. die Garprobe machen. Alles pürieren! Danach könnt ihr eurer Fantasie freien Lauf lassen: Auffüllen mit Brühe, würzen mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, feingehacktem Ingwer, eine Spur Zimt, Chili, Cumin gehackt oder pulverisiert...
Ist alles nach eurem Geschmack gewürzt? Wie wäre es dann mit etwas Gaumenkitzelhüftgold? Dann eine Dose Kokosmilch oder einen Becher süße (!) Sahne mit der Cremesuppe verrühren, aber nicht mehr aufkochen.