Saftiger Karottenkuchen aus Überbleibseln

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:6 g
Kohlenhydrate:39 g
Fette:15 g
Kalorien:318 kcal
Zu den Zutaten
Ein saftiges Stück Karottenkuchen mit Mandeln liegt auf einem weißen Teller, umgeben von einem dunklen Holzuntergrund.
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Im Folgenden möchte ich mein einfaches, aber sehr leckeres Rezept für meinen Karottenkuchen aus ein paar übrig gebliebenen Lebensmitteln, die kurz vor dem Verfallsdatum waren, niederschreiben. Ich mag diesen Kuchen, weil er zwar ein Trockenkuchen ist, aber dennoch sehr erfrischend. Schon mal viel Spaß beim Nachbacken.

Zutaten

16 Portionen
  • 4 Eier
  • 200 g Weizenmehl
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 3 EL Orangensaft
  • 1 Pck. Backpulver
  • 250 g Zucker
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 200 g Puderzucker
  • 400 g Karotten (geraspelt)
  • 15 g Margarine zum Einfetten der Form
  • 16 Karottendekor
  • 3 EL Orangensaft für die Glasur
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Zubereitung

  1. Für den Teig füge ich alle trockenen Zutaten (200 g Weizenmehl, 200 g gemahlene Mandeln, 400 g geschälte und dann fein geraspelte Karotten, 1 Packung Backpulver und 250 g Zucker) zusammen in eine Schüssel. 
  2. In einer weiteren Schüssel verarbeite ich die 4 Eier, das Sonnenblumenöl und die 3 EL Orangensaft zu einer flüssigen Masse und quirle diese mit dem Mixer gut durch.
  3. Danach wird diese flüssige Masse zu den trockenen Zutaten hinzugegeben und nochmal mit dem Mixer gut verrührt, bis ein homogener Teig entsteht. 
  4. Als Nächstes gebe ich ca. 15 g Margarine in eine Springform und fette diese ein, damit ich den fertigen Kuchen später gut aus der Form herauslösen kann. Man kann auch Backpapier in die Form legen, das mache ich aber meistens nicht. Nun kommt der Teig in die eingefettete Backform und anschließend für ca. 50 Minuten in den Backofen bei Umluft und einer Temperatur von 180 Grad. Vorheizen tue ich den Backofen nie. 
  5. In der Zwischenzeit, während der Kuchen backt, bereite ich schon mal die Glasur vor. Diese ist kinderleicht und besteht aus 200 g Puderzucker/Staubzucker und 3 EL Orangensaft. Beide Zutaten verrühre ich mit einer Gabel, bis eine klebrige Masse entsteht. Diese stelle ich dann eine Zeit lang in den Kühlschrank, bis der Kuchen fertig gebacken ist. 
  6. Um zu prüfen, ob der Kuchen fertig ist, steche ich mit dem Messer einmal rein, bevor ich ihn aus dem Ofen hole. Bleibt noch Teig am Messer kleben, muss der Kuchen noch ein paar Minuten weiterbacken. Ist das Messer sauber, dann kann der Kuchen raus. 
  7. Ich lasse den Karottenkuchen zum Glasieren in der Backform, um nicht so viel zu kleckern. Die Glasur aus Puderzucker und Orangensaft, die ich zuvor vorbereitet hatte, gebe ich nun mit einem Löffel über den Kuchen und schaue, dass er überall bedeckt ist.
  8. Direkt anschließend gebe ich die gekauften Dekorkarotten an den äußeren Rand des Kuchens auf die noch dickflüssige Glasur. In meinem Fall hatte ich die Dekorkarotten nicht, da ich den Kuchen eher spontan aus meinen Resten, die ich nicht wegwerfen wollte, gebacken habe und mit in die Arbeit nehmen werde. Alternativ könnte man auch mit Lebensmittelfarbe etwas auf die Glasur malen oder Walnüsse an den äußeren Rand des Kuchens legen. 
  9. Der fertige Kuchen muss etwa 3-4 Stunden abkühlen, ehe er aus der Form herausgenommen und gegessen werden kann. Es werden etwa 12-16 Stücke, je nachdem, wie groß man die Stücke schneidet. 

Ich habe ihn heute gebacken, weil ich einige Eier und auch Karotten zu viel hatte und diese ungern wegwerfen wollte. Ebenso war noch eine Flasche Orangensaft angebrochen. Für meine Tiere hatte ich schon Karotten gekocht, um sie unter ihr Futter zu mischen. Zu Mittag gab es ebenfalls frische Karotten mit Erbsen, Kartoffeln und Schnitzel, aber es war immer noch eine Menge über und die Kollegen werden sich morgen sicherlich über den Kuchen freuen. 

Es gibt für Karottenkuchen so viele Rezepte, wie es sie für jeden anderen Kuchen gibt. Ich mag meins, weil es so einfach ist und wirklich immer gelingt. 

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10 Kommentare

Das ist wirklich ein sehr schönes Rezept. Vielen Dank dafür. Den Kuchen werde ich vielleicht schon am Wochenende nach backen. Ich werde mir nur das Einfetten sparen.
Liebe etwsim, danke für das Rezept. Es ist wirklich einfach und nicht kompliziert. Gerade gestern hab ich meiner Enkelin gesagt, dass man aus Karotten einen Kuchen backen kann. Sie hat es mir nicht geglaubt. Da kommt dein Rezept gerade richtig. Werden wir schon bald ausprobieren. Vielen Dank
@Orgafrau: Einfetten muss nicht unbedingt sein, aber meine Form ist schon recht alt und nicht mehr anti-haftbeschichtet. Ich hoffe, der Kuchen schmeckt dir lecker!