"Spritziger Eistee" mit Natron

"Spritziger Eistee" mit Natron

Wie man Eistee selber macht, müsste ja mittlerweile hier jeder wissen ...

Hier mein Tipp um den Eistee "spritzig" zu machen:

Etwas in den fertigen Eistee geben, das gibt eine sehr tollen und milden Geschmack. Meiner Meinung nach schmeckt es als wäre Kohlensäure drin. Da ich keinerlei Kohlensäure vertrage, aber gerne zwischendurch mal eine Cola trinke, mische ich nur gekauften Cola Sirup mit Wasser und etwas Natron. Schmeckt gar nicht schlecht.

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18 Kommentare

Den Tipp finde ich sehr interessant. Den werde ich auf alle Fälle ausprobieren!!!
sehr guter Tipp

ich trinke öfter eine Natron-Brause, eine preiswerte, basische Erfrischung,

Wasser, Zitronensaft oder Apfelessig mit Agaven-Dicksaft etwas süßen.
@ froggy: Fänge aber erstmal nur mit einer Prise Natron an und dann kannst du nach Gusto immer noch was rein tun. Denn wenn es zuviel ist schmeckt es zu sehr nach Natron
Unsere gute alte Limonade lebt. - So machte Oma unsere Sommergetränke.
Letztendlich blubbert aus chemischer Sicht genau das Gleiche hoch. Ob man nun Kohlensäure in einem Getränk hat oder Natron zugibt: die Gasblasen bestehen aus Kohlenstoffdioxid. Von daher ist es logisch, dass es gleich schmeckt. Kohlensäure zerfällt ohne den Druck in der geschlossenen Flasche in Kohlenstoffdioxid und Wasser. Natron reagiert mit jeder Säure (Zitronensäure oder anderen Fruchtsäuren) in Wasser zu Kohlenstoffdioxid, Wasser und einem Salz. Natron wird auch in Brausetabletten verwendet, um dort die Blubberblasen zu erzeugen.
@Lichtfeder: Klingt interessant, in welchem Verhältnis mischt du da denn Wasser, Zitronensaft, Dicksaft und Natron?
Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass das noch basisch ist, wenn Zitronensaft oder Essig mit im Spiel ist, das wird sich vermutlich mehr oder weniger neutralisieren.
@Icki, gleicht den Basenhaushalt aus!

deshalb trinke ich es ja,

1 Glas Wasser oder Tee, ca. 1 EL Zitrone oder Obstessig trüb, 1/2 TL Natron, nur wenig Agavensaft für den Geschmack. Ich messe es nicht ab, ist eben Geschmacksache.

Gerade habe ich Bio-Traubensaft im Anbruch, den nehme ich jetzt für den Geschmack in Wasser oder Tee, süßt auch leicht.

Übrigens: Zitrone + Obstessig sind auch basisch ....
@Lichtfeder: Danke für das Rezept!

Ich bin ziemlich sicher, dass die Aussage "Obstessig ist basisch" im chemischen Sinne falsch ist. Chemisch gesehen ist Obstessig sauer und damit das definierte Gegenteil von basisch.

Verwendest du es in einem anderen Sinne, irgendeiner Ernährungstheorie oder so?
Hier ein link zum Thema Säure Basen Haushalt : http://www.gesund-heilfasten.de/Entsaeuern_und_Entschlacken.html

In dem ist beschrieben dass Obstessig und Zitrussäfte basisch wirken ;-)
Hier ein Auszug von einer Internetseite
Über Säure Basen Haushalt :

Trinken Sie außerdem täglich mindestens 1,5 Liter reines Wasser, um die überschüssigen Säuren auszuscheiden.

Setzen Sie jedem Glas einige Spritzer frischen Zitronensaft, Apfelessig oder Obstessig zu. Denn auch diese wirken basisch. Ein sehr geeignetes Wasser zum entsäuern sind Heilwässer.
@Icki: im basischen Sinne *lach*

auch saure Lebensmittel wirken basisch, (sh.Tabellen für basische Lebensmittel)

außerdem sagt mir mein täglicher Basen-Test, was wie wirkt, wenn ich zuviel Kuhmilchprodukte (wirken sauer!) esse, gleiche ich es mit einem Glas nach o.g. Rezept aus.
@dreamy1984, ganz recht,

ich trinke mindestens 2 L Wasser am Tage, mache immer für einen frischen Geschmack Zitrone oder Apfelessig dazu.

gelegentlich vor dem Essen ein Glas Wasser mit 3-4 EL Apfelessig, trüb, ich liebe Apfelessig.:-))))
@Icki, keine Theorie ..... *lach*

ich praktiziere basische Lebensweise, praktisch meine persönliche "Studie" :-)

Lichtfeder:-)))))
@Icki: >> Ich bin ziemlich sicher, dass die Aussage "Obstessig ist basisch" im chemischen Sinne falsch ist. Chemisch gesehen ist Obstessig sauer und damit das definierte Gegenteil von basisch. <<

So ist es. Essig hat einen niedrigen pH-Wert und ist sauer. Obstessig ist nicht basisch, er wirkt basisch - es kommt darauf an, wie die Wirkung während des Verdauungsprozesses ist, ist also auf die Abbauprodukte.
Pi mal Auge: Sehr eiweißreiche Nahrungsmittel, aber auch Weißmehlprodukte, wirken sauer, mineralstoffreiche Nahrungsmittel wirken basisch. Da der Obstessig die Mineralien aus der Frucht mitbringt, wirkt er im Verdauungsprozess basisch.

So weit meine (sicher nicht ganz fachmännische) Erklärung.
@alice: aber das, was ich bisher am besten verstanden habe, herzlichen dank. Irritierend trotz allem, aber jetzt verstehe ich die Idee dahinter. Verständlich auch, dass sich in entsprechenden Kreisen dann statt "wirkt basisch" irgendwann umgangssprachlich "ist basisch" durchsetzt.
Danke für eure Geduld!
@dreamy1984 Danke für den netten Hinweis. Das hätte ich auch so gemacht.Hatte nämlich mal Zuviel Natron zum Gemüsekochen genommen,und es schmeckte seeeeehr seifig. Trotzdem nochmal ganz lieben Dank.
@ froggy
Bitte bitte
Bin auch immer gerne in Sachen Tee für Ideen oder fragen offen, denn bin eine echte " Tee - Tante " ;-)
@Lichtfeder:
Du schreibst: " *lach* ich praktiziere basische Lebensweise, praktisch meine persönliche "Studie" :-) "

Wikipedia schreibt zur Basischen Ernährung:

"Ernährungswissenschaftler und die wissenschaftliche Medizin haben keine Hinweise gefunden, dass diese Ernährungsweise therapeutisch wirksam ist.

Im Einzelnen:
Die Eignung als dauerhafte Ernährungsform ist umstritten.
Eine Wirksamkeit der basischen Ernährung bezüglich der Vermeidung von Krankheiten konnte bisher nicht nachgewiesen werden, abgesehen von Nebeneffekten durch eine insgesamt gesündere Ernährung.
Einen wissenschaftlich anerkannten Nachweis für die Übersäuerungstheorie gibt es nicht.
Die hessische Verbraucherzentrale bezeichnet basische Ernährung und entsprechende Nahrungsergänzungsmittel als überflüssig. In ihrer Stellungnahme heißt es: &#132;Die natürlichen Puffersysteme des Körpers, eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Gemüse und Obst, mäßig tierischen Lebensmitteln, viel Trinken sowie Bewegung schützen ausreichend vor Übersäuerung.&#147;
Aus einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: &#132;Eine basenüberschüssige Kost bringt keine nachweisbaren gesundheitlichen Vorteile. Eine Übersäuerung des Körpers ist beim Gesunden nicht zu befürchten, da Puffersysteme den Säure-Basen-Spiegel im Blut und Gewebe konstant halten. Zu einer Azidose (Übersäuerung) kann es z.B. bei einer Stoffwechselentgleisung beim Diabetes mellitus kommen.&#147;
Ein saurer pH-Wert des Urins ist vor allem ein Beweis dafür, dass die Nieren tatsächlich überschüssige Säuren ausscheiden. Er schwankt im Laufe des Tages ständig. Dieser Wert ist kein sicherer Anhaltspunkt dafür, dass im Körper eine Übersäuerung vorliegt, dafür müsste der pH-Wert des Blutes ermittelt werden.
Ganz unterschiedliche Erkrankungen und Symptome prinzipiell monokausal auf die Ernährung zurückzuführen, entspricht nicht dem aktuellen Kenntnisstand von Medizin und Ernährungswissenschaften."

Bevor Du mich für diese Bewertung "in Anspruch nimmst": Kein einziges Wort stammt von mir. *lach*
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