Ich habe hier im Forum schon mehrere Beiträge gelesen, die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Für einige User war Salz die beste Lösung, andere schwören aufs Abflämmen, wiederum andere nehmen Ameisen-Ex oder Backpulver und es gibt sogar welche, die haben Spass daran, die Fugen ständig nachzuarbeiten.
Im letzten Jahr habe ich mit allen Hausmittelchen Schluss gemacht, weil ich gemerkt habe, dass sie auf Dauer auch nicht helfen. Bin zum Baustoffhändler meines Vertrauens gegangen und habe mich mal ausführlich beraten lassen.
Klar war. Es sollte ein Pflasterfugenmörtel bzw. Plattenfugenmörtel, der meine Probleme dauerhaft beseitigen sollte.
Davon gab es eine ganze Menge, auch unterschiedlichster Zusammensetzung und vor allem höchst unterschiedlicher Preise.
Mit dem Prospektmaterial bin ich dann nach Hause und habe dann mal intensiv gegoogelt, auch hier geschaut ob einer was weiß bzw. welche Erfahrungen die Leute so mit dem Zeug gemacht haben. War schon sehr interessant. Und teilweise auch sehr lehrreich.
Ich habe mich dann für einen Pflasterfugenmörtel im 40kg Sack mit Epoxidharz entschieden. Der wurde mir vom Baustoffhändler auch wärmstens empfohlen und im Net aufs Höchste gelobt.
Befürchtungen hatte ich, ob das Fugenzeug im Winter nicht auffriert oder so. Der Winter ist jetzt vorbei, der Schnee ist geschmolzen und ich hab genau hingeschaut. Die Fugen sind noch 1a.
Deshalb heute dieser Tipp von mir. Bevor man die chemische Keule auspackt, die Terrasse in eine Salzwüste verwandelt, Gefahr läuft, das Haus abzubrennen oder harmlose kleine, durchaus nützliche Ameisen platzen lässt, versucht es mal mit einer vernünftigen und dauerhaften Lösung.