Ich habe einige Zeit nach einem guten und einfachen Brotrezept gesucht und bin endlich fündig geworden. Dieses Rezept möchte ich euch heute gerne vorstellen. Dazu braucht man keinen Brotbackautomaten, es funktioniert auch sehr gut im Backofen.
Wer die Walnüsse nicht so gerne mag, kann diese weglassen und stattdessen 3 EL Sonnenblumenkerne, 3 EL Leinsamen und 3 EL Leinsamen nehmen. Ich habe es aber auch schon komplett ohne Nüsse gemacht und das Brot war auch sehr gut.
Das Brotgewürz für dieses Brot stelle ich mir auch selbst her. Dazu vermahle ich per Hand im Mörser oder in der Kaffeemühle verschiedene Gewürze zusammen, die das Brot bekömmlicher machen sollen.
Zutaten
- 400 g Dinkel
- 100 g Buchweizen. fein gemahlen
- 2 TL Salz
- 500 ml lauwarmes Wasser
- 2 EL Apfelessig
- 25 g frischen Germ/Hefe
- 2 TL Brotgewürze
- ca. 200 g Walnüsse ganze Hälften
Ich habe das Brotgewürz aus diesen Zutaten gemacht
- 2 TL Fenchelsamen
- 2 TL Anissamen
- 2 TL Kreuzkümmel (Cumin) oder normaler Kümmel
- 1 TL Koreandersamen
- 2 TL Leinsamen
- 1 TL Kardamonsamen
Zubereitung
- Zuerst streicht man eine Brotbackform mit Öl aus und bestäubt sie mit Mehl, damit sich das Brot später einfach entnehmen lässt.
- Nun kann man auch schon den Backofen bei Ober-und Unterhitze bei 220 Grad vorheizen.
- Dann die Zutaten abwiegen und das Getreide und den Buchweizen fein mahlen. Wer keine Getreidemühle hat, nimmt bereits gemahlenes Mehl.
- In 500 ml Wasser löst man 2 Esslöffel Apfelessig und 25 g Hefe auf. Das Mehl wird mit dem Salz, den Gewürzen und den Walnüssen vermischt. Alle Zutaten werden rasch mit dem Handmixer mit Knethaken verrührt.
- Den Teig die vorbereitete Backform streichen, dabei ist es wichtig, in der Mitte eine Mulde zu streichen.
- Das Brot muss nicht gehen und kann gleich gebacken werden. Nun auf mittlerer Schiene bei 220 Grad ca. 60 Minuten goldbraun backen.
- Wenn die Form abgekühlt ist, das Brot herausstürzen.
Das Brot ist sehr saftig und hält im Brotkorb ca. 4 Tage. Mit diesem Brotteig lassen sich auch gut kleine Brötchen backen. Die Backfähigkeit ist aber meiner Meinung nach um einiges besser, wenn man das Getreide frisch vor dem Backen mahlt.
Mir persönlich ist dieses Brot noch nie kaputt gegangen. Es trocknet erst ab dem 3. Tag mehr ein. Dann mache ich sehr gerne knusprige Brot-Croutons als Suppeneinlage für eine Kürbiscremesuppe daraus.
Ich wünsche euch mit diesem einfachen sehr gutem Rezept gutes Gelingen.
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Kreativling
Danke.