Zarte Rinderrouladen: Einfach dank Rouladenklammern statt Nadeln

Zarte Rinderrouladen: Einfach dank Rouladenklammern statt Nadeln
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Rouladen sind ein absolutes Festessen. Dieses Mal gab es bei uns als Beilage KIöße, Rotkraut und Advocadoscheiben dazu. Sehr gut als Beilage schmecken auch Gitterkartoffeln, Rösties, Kartoffelpüree, Reis, Nudeln oder Semmelknödel.

Zutaten

5 Portionen
  • 5 Rinderrouladen
  • 5 Scheibe/n Speck bzw. geräuchertes Bündle
  • 3 Essiggurken
  • 2 Zwiebeln
  • 3 EL Senf
  • 3 EL Olivenöl zum Anbraten
  • 1 Pck. Bratensoße
  • 500 ml Wasser
  • 1 EL Sauerrahm

Früher hantierte ich immer mit Rouladennadeln, das ist für mich vorbei. Denn seit ich die runden verstellbaren Rouladenklammern besitze, bin ich damit mehr als zufrieden. Ich kann sie allen wärmstens empfehlen.

Normalerweise fertige ich immer gleich sechs Rouladen. Dieses Mal waren die Fleischstücke jedoch so groß, dass ich nur fünf davon kaufte. Sie passen in meinen und oft haben wir noch am nächsten Tag Rouladen übrig oder sie werden von mir auch gerne zusammen mit reichlich Soße als Fertiggericht eingefroren.

Das Wichtigste ist bei diesem Gericht, dass die Rouladen zart und weich werden. Und genau das werden sie im Schnellkochtopf bei 35 Minuten.

Zubereitung

  1. Die Rouladen kurz waschen und in Küchenpapier einwickeln.
  2. Die Füllungen vorbereiten, indem man sie auf einen Teller oder eine Platte griffbereit anrichtet. 
  3. Man braucht außer dem Senf nur drei Zutaten: Essiggurken, Zwiebeln und die Speckscheiben.
  4. Eine Roulade vom Papier befreien, mit Senf bestreichen und mit den drei Zutaten belegen.
  5. Die Roulade aufrollen und mit einer Rouladenklammer befestigen.
  6. Wenn alle Rouladen aufgerollt sind, Öl im Schnellkochtopf erhitzen und die Rouladen nacheinander von allen Seiten anbraten.
  7. Mit dem Wasser ablöschen und sogleich den Deckel des Schnellkochtopfes aufsetzen.
  8. Wecker stellen auf 35 Minuten.
  9. Topf abkühlen lassen und mit zusätzlicher Bratensoße die Soße ergänzen.
  10. Etwas Sauerrahm setzt der Soße noch ein Krönchen auf - es schmeckt aber auch ohne.

Die Rinderrouladen ergeben immer eine köstliche Soße, natürlich auch Dank der guten Füllungen. 

Bei uns gab es dieses Mal Klöße, Rotkraut und Avocadoscheiben als Beilagen dazu.

Traut euch! Rinderrouladen zu kochen ist keine Hexerei, und wenn sie so richtig zart werden, dass sie beim Außeinandermachen fast zerfallen, werden sämtliche Mitesser begeistert sein.

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