Altbackenes Brot: Frikadellen herstellen - Reste verwerten

Zwei knusprige Frikadellen liegen auf einem Teller mit Bandnudeln und frischen Erbsen, serviert auf einem gedeckten Tisch.

Meistens möchte niemand mehr das Brot essen, das schon 4-5 Tage alt ist. Man kann das alte Brot aber super zu Frikadellen weiter verarbeiten. Hierzu verquirlt man 1-2 Eier mit etwas Milch, ca. 3 Scheiben Brot, bröselt oder schneidet es klein und weicht es in der Eiermilch ein.

Hinzufügen kann man noch Schinken oder Speck, Pilze oder auch Salamireste, je nachdem was der hergibt. Pfeffer, Salz, Kräuter nach Wahl z.B. Petersilie, Thymian, Schnittlauch, Basilikum etc. was man gerade hat.

Etwas geriebenen Käse, der der gerade noch da ist.

Nun alles zusammen vermischen, wie Frikadellen formen und in einer Pfanne mit Fett ausbacken.

Eine warme Mahlzeit, zu der man Tomatensalat, Gurkensalat, Bohnensalat etc. essen kann.

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29 Kommentare

Das find' ich mal richtig gut, in Anbetracht der Unmengen an Brot, die ich wegwerfe (obwohl ich kein "Hardcore-Resteverwerter-um-jeden-Preis" bin...).
Die Idee ist ja eigentlich gut. Allerdings frage ich mich, wie im Zeitalter von Gefrierschränken solche Restmengen anfallen können. Wir (2 Erwachsene) halbieren die gekauften Brote und tauen immer nur 1/2 auf. Wenn wir am Morgen sehen, dass das aufgetaute Brot am Abend nicht reichen wird, tauen wir wieder ein halbes auf. So eine Hälfte wird maximal 48 Stunden alt.
Seit dem wir diese "Methode" anwenden, haben wir noch nie Brot weggeworfen und altbacken ist es auch nicht.
@Himbeerfleischer: Einen Teil der Frage kann ich dir beantworten: ich bin Single und mag kein aufgetautes Brot (ja, ich weiß, da erlaube ich mir einen Luxus).
Aber in Zukunft wird (wenn es so gut schmeckt, wie es klingt...) ja Dank Sterzi's Tipp weniger übrig bleiben.