Nach dem trockenen Sommer sind viele Äpfel zu früh und viel zu klein vom Baum gefallen. Natürlich freuen sich Insekten, Igel und Co darüber. Aber einen Teil vom Fallobst unterm Apfelbaum solltest du dir ebenfalls schnappen. Denn es lassen sich wunderschöne Apfelkerzen und Teelichthalter daraus zaubern.
Das brauchst du
- Äpfel
- Teelichter
- ein scharfes Messer oder einen Apfelkernausstecher
Apfelkerzen selber basteln - so geht's
- Entferne den Stiel und höhle den Apfel zunächst vorsichtig circa 1 cm tief und rund aus.
- Beginne mit diesem kleinen Loch. Höhlst du den eventuell mürben Apfel gleich zu Beginn zu großzügig aus, bricht er schnell ganz auseinander.
- Schneide dann Stück für Stück mehr vom Apfel ab, bis dein Teelicht hineinpasst.
- Fertig ist die herbstliche Tisch-Deko.
Natürlich halten deine Apfel-Kerzen nicht sehr lange. Werden sie braun und schrumpelig, kannst du immer noch das Teelicht entfernen und großzügig die Wachsreste wegschneiden. Mit etwas Geduld und einem Schäler rettest du sogar noch das restliche Fruchtfleisch. Je nach Apfelsorte kann sich das durchaus lohnen. Dann reicht es am Ende noch für einen Apple Crumble, Apfelchutney oder wenigstens für Apfelmus.
Perfekt passt zu Apfel Zimt. Wie wäre es also mit einer Zimt-Duftkerze statt einem normalen Teelicht? Inzwischen gibt es die bereits vegan und mit ätherischen Ölen aus natürlichen Inhaltsstoffen. Da sich der Apfel mit dem Teelicht etwas erwärmt, zieht dank der Duftkerze bald ein köstlicher Apfel-Zimt-Duft durchs Zimmer.
Du möchtest auf Aluminium verzichten, findest aber keine Teelichter ohne Aluform? Dann nimm einfach Baumkerzen und höle deinen Apfel entsprechend tiefer und mit einem geringeren Durchmesser aus. In ein paar Wochen machen sich vier Stück davon wunderbar als Adventsgesteck.
Fun Fact: An apple a day keeps the doctor away. Eine ebenso rund klingende Übersetzung gibt es im Deutschen zwar nicht. Es stimmt auch nicht, dass ein Apfel am Tag zuverlässig den Doktor fern hält, aber möglicherweise einige Medikamente. Denn ein Apfel am Tag ist nicht nur lecker, sondern auch gesund – vor allem vorbeugend. Zu diesem Ergebnis kommen wissenschaftliche Studien, die sich seit Jahren mit dem Zusammenhang von Krankheiten und regelmäßigem Apfelkonsum beschäftigen.
Übrigens ist auch etwas dran am Spruch „Die Vitamine sitzen direkt unter der Schale“. Isst man einen Apfel mit Schale, verputzt man automatisch Vitamine und Ballaststoffe, Flavonoide und Polyphenole – und die wirken nicht nur antibakteriell, sondern auch antioxidativ.
Damit bekommst du die freien Radikalen besser in den Griff, die für Zellschäden oder die Begünstigung von verschiedenen Krankheiten verantwortlich gemacht werden. Nicht nur Lunge, Leber und Darm danken dir entsprechend der Studien den Apfelschmaus, auch das Gehirn und sogar die Psyche.
Allerdings solltest du bewusst zu Bio-Produkten greifen. Denn häufig weiß man nicht genau, welche die Gesund beeinträchtigenden Stoffe man mit gespritzten Äpfeln zu sich nimmt. Im Bio-Anbau sind sie deutlich weniger behandelt und verarbeitet. Damit entfalten sie ihren vollen Geschmack ebenso wie ihre volle, positive Wirkung.
Deine Henrike
Seit vielen Jahren ist Henrike unsere Meisterin der Tipps. Ihr geballtes Insiderwissen teit sie ab sofort mit euch - mit Henrikes Lifehacks.
Quelle - Frag-Mutti.de: https://www.frag-mutti.de/oster-deko-basteln-bunte-papierblumen-aus-servietten-a60201/
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Quelle - Frag-Mutti.de: https://www.frag-mutti.de/oster-deko-basteln-bunte-papierblumen-aus-servietten-a60201/