Coronavirus - Beschäftigungsmöglichkeiten ohne Sozialkontakte

Auch wenn man gerade in Zeiten des Coronavirus Sozialkontakte meiden soll, kann man sich super zu Hause alleine beschäftigen, z. B. durch Yoga. Auch draußen in der Natur kann man viel unternehmen, wenn man an Orte geht, an denen wenig Menschen sind.
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Lesezeit ca. 2 Minuten

Lockdown Light – so nennt es Kanzlerin Merkel. So „light" sind die erneuten Beschränkungen für das öffentliche Leben nicht, denn wieder einmal fallen für uns sämtliche Beschäftigungsmöglichkeiten weg. Das ist aber alles kein Grund zur Panik: Immerhin sind wir ja fast schon Profis und wissen zum Beispiel ganz  genau, dass Hamsterkäufe nicht okay sind. Falls du aber doch Inspiration brauchst, wie du den nächsten Lockdown herumbringen kannst, haben wir hier ein paar Beschäftigungsideen für dich. Grundsätzlich gilt: Je weniger Kontakt du zu anderen Menschen hast, desto sicherer sind wir alle. 

Natürlich ist die Sorge auf der ganzen Welt wieder groß. Eine zusätzliche Packung Toilettenpapier und ein paar Konservendosen machen diese Sorge manchmal einfacher zu ertragen – Hamsterkäufe führen aber dazu, dass andere Menschen sich noch viel mehr Sorgen machen müssen. Vor allem ältere Leute können oft nicht mehr selbst einkaufen gehen, geschweige denn mehrmals in der Woche los zum Supermarkt. Eigentlich sollten sie auch gar nicht vor die Türe gehen, denn ab einem gewissen Alter und durch Vorerkrankungen zählen sie zu einer Risikogruppe, für die das Virus besonders gefährlich ist. 

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Wie wäre es also, wenn wir als Gemeinschaft ein bisschen besonnener und solidarischer agieren und in unserer Panik nicht nur an uns denken, sondern auch an die liebe Oma, die nach uns den Supermarkt betritt, und kein Klopapier bekommt? Es wird geraten, das zu kaufen, was nötig ist – und vielleicht ein bisschen mehr, um Einkaufsgänge zu reduzieren. Panische Hamsterkäufe helfen jedoch niemandem und vor allem nicht den Mitmenschen, die zu einer Risikogruppe gehören.

Zu Hause wohlfühlen und entspannen

Mit Yoga kannst du Rückenproblemen und Verspannungen entgegenwirken, deine Beweglichkeit erhöhen und mit kontrollierten Atemtechniken deine Achtsamkeit verbessern.Entspannung in Zeiten des Coronavirus ist nicht einfach. Ein großer Teil des öffentlichen Lebens bricht weg, da in den letzten Tagen jegliche Beschäftigungs-Einrichtungen geschlossen wurden. Ein Ausflug in die Therme, ins Kino, selbst der Gang ins Fitnessstudio fällt aus.

Was macht man also, wenn man Kontakte so gut wie möglich reduzieren sollte? Wir stellen euch Dinge vor, die ihr in euren eigenen vier Wänden machen könnt, um euch zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen.

Yoga

Dazu brauchst du nur dich, eventuell eine weiche und bequeme Unterlage für den Boden und entspannende Musik. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was du machen kannst. Mit Yoga kannst du Rückenproblemen und Verspannungen entgegenwirken, deine Beweglichkeit erhöhen und mit kontrollierten Atemtechniken deine Achtsamkeit verbessern. Versuche bei den Übungen, dich ganz auf dich, deinen Körper und deine Atmung zu konzentrieren. Achte aber auch darauf, bereits vorhandene körperliche Einschränkungen oder Verletzungen nicht schlimmer zu machen. Manche der Übungen können die Knie, die Sprunggelenke, die Handgelenke oder die Wirbelsäule belasten. Solltest du dabei Schmerzen haben, überspringe diese Übungen am besten. 

Home-Wellness

Wie wäre es mit einem Wellness-Programm von daheim aus, um für ein paar Stunden die Unsicherheit und die Sorgen zu vergessen? 

Vielleicht habt ihr ja noch Gesichtsmasken vom letzten Drogerieeinkauf daheim; falls nicht, haben wir tolle Ideen für euch, wie ihr sie mit wenigen Zutaten selbst machen könnt. Honig, Joghurt, Eier, unterschiedliche Früchte- und Gemüsesorten – sie alle haben bestimmte Eigenschaften, die unterschiedlichen Hauttypen zugutekommen. Honig zum Beispiel eignet sich für unreine Haut und Pickel dank seiner entzündungshemmenden Wirkung. Gemüse, das reich an Wasser ist wie die Gurke, ist eine Wohltat für trockene und sensible Haut und bietet optimale Feuchtigkeitsversorgung. Die in Joghurt enthaltenen Eiweiße und Mineralstoffe geben der Haut durch ihre feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften Elastizität zurück und glätten sie. 

Auch für Kinder ist das eine gute Beschäftigungsmöglichkeit: Ihr könnt gemeinsam die Masken anrühren, eine Snackplatte vorbereiten und hinterher zusammen auf dem Sofa liegen und eine kleine Wette starten, wer länger still sein kann. Mehr über Kinderbetreuung in Zeiten des Corona-Virus könnt ihr im Laufe der Woche im zweiten Teil dieses Tipps lesen. 

Wenn ihr wollt, macht euch etwas entspannende Musik an, legt euch auf das Sofa und tragt dann die Maske auf. Solange sie einwirkt, könnt ihr die Augen schließen. Besonders gut zum Entspannen sind Fantasiereisen-Audios, die euch für einen Moment vom Alltag ablenken können und nicht nur für Kinder geeignet sind. Im Internet gibt es eine große Auswahl an Audiodateien, die thematisch und nach Alter geordnet sind. 

Zu einem gelungenen Wellnessurlaub gehört natürlich auch eine Massage. Dazu braucht ihr aber gar keinen Masseur – ihr könnt das ganz einfach selber machen. Wer eine Faszienrolle hat, kann zunächst diese nutzen, um verklebte Muskelfasern (Faszien) zu lösen. Leicht zugängliche Stellen wie Nacken und der Schulterübergang könnt ihr mit ein paar einfachen Handgriffen selbst massieren.

Andere Aktivitäten zu Hause

Wer lieber produktiv ist, kann den aufgeschobenen Großputz nachholen und die Fenster putzen, den Keller entrümpeln oder den Kleiderschrank ausmisten. Der Garten ist noch nicht winterfest? Auch das ist eine perfekte Beschäftigung für die jetzige Zeit. 

Malen, basteln, schreiben, singen, musizieren – all das sind Möglichkeiten für den Zeitvertreib daheim. Falls ihr nicht mehr nach draußen gehen wollt oder dürft, könnt ihr euch Papier, Stifte und Bastelutensilien auch online bestellen oder beim Nachbar anrufen und nachfragen. Vielleicht habt ihr es ja den ganzen Winter über nicht geschafft, den tollen Wollschal zu stricken, den ihr in einer Zeitung gesehen habt? Jetzt ist Zeit dafür! Wenn die Kinder Lust darauf haben, einfach gemeinsam stricken, so sind alle beschäftigt und haben Spaß. 

Das kannst du (noch) draußen unternehmen

Schon nach ein paar Tagen, die man zuhause verbracht hat, wird es einigen von euch in den Fingern – oder besser gesagt in den Beinen – jucken. Wenn du also nach draußen gehst, solltest du besonders vorsichtig und achtsam sein. Hier gilt: Safety first und an die Empfehlungen der Experten, wie das Robert-Koch-Institut, die Weltgesundheitsorganisation und das Bundesgesundheitsamt, halten:

  • In ein Taschentuch oder in die Armbeuge niesen oder husten.
  • Auf Begrüßung mit Handschlag oder Umarmung verzichten. Allgemein Abstand zu anderen halten.
  • Regelmäßig und mindestens 20 Sekunden lang Hände waschen - auch in den Fingerzwischenräumen - und anschließend die Hände gründlich abtrocknen.
  • Das Gesicht so wenig wie möglich berühren, was oft unbewusst geschieht.

Wer Symptome aufweist oder in einem Risikogebiet war, sollte sich tatsächlich zu Hause in Quarantäne begeben. Allgemein sollte jeder Einzelne größere Menschenansammlungen, Feste, Partys und soziale Kontakte meiden. Dennoch muss man nicht nur zu Hause herumsitzen und sich langweilen, sondern kann – nebenbei auch ganz kostenlos – etwas draußen in der Natur unternehmen.

Man muss nicht nur zu Hause herumsitzen und sich langweilen, sondern kann – nebenbei auch ganz kostenlos – etwas draußen in der Natur unternehmen. Zum Beispiel alleine spazieren gehen, Sonne tanken oder Fahrrad fahren.Wir haben bereits den Tipp aus der Community erhalten, das schöne Wetter auch einfach mal alleine zu genießen und raus in die Natur zu gehen. Ob auf den Feldern, am See oder im Wald – nehmt euch Zeit für euch selbst, macht einen Spaziergang und tankt Sonne. Natürlich solltet ihr auch dabei darauf achten, an Orte zu gehen, an denen sich wenig Menschen aufhalten. Jeder kennt sich in seiner Umgebung aus und sollte gewissenhaft einschätzen, ob man sich bei einem vollen Parkplatz doch lieber ein anderes Plätzchen sucht. Wichtig ist, die ein bis zwei Meter Abstand zu Menschen wirklich einzuhalten.

Dadurch, dass nun auch Fitnessstudios geschlossen haben und Vereinsaktivitäten ausfallen, fehlt vielen Menschen ihre sportliche Betätigung. Damit hatten wir mit dem bevorstehenden Frühling beim ersten Lockdown etwas mehr Glück. Aber niedrige Temperaturen sind kein Grund, die Natur nicht zu genießen! Also aus dem Schrank mit warmen Jacken, Schals und Mützen und ab in den Wald oder aufs Feld. Auch hierbei ist wichtig, dass du dich für einen Weg entscheidest, auf dem du ausreichend Abstand zu anderen Menschen halten kannst. Außerdem solltest du daheim bleiben und dich schonen, wenn du dich nicht fit fühlst.

Am schönsten sind solche Zeitvertreibe immer noch, wenn man sie mit der Familie, dem Partner oder den Mitbewohnern teilen kann – vorausgesetzt natürlich, alle sind gesund und stecken sich nicht gegenseitig an. In diesem Sinne – bleibt gesund und nutzt eure Zeit sinnvoll. 

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58 Kommentare
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Schnuffelbubu
Dabei seit 7.11.19
Tolle Ideen... und was macht man mit den Kindern,die zur Zeit ja alle zu Hause sind,wenn man selbst Yoga oder Wellness macht? Einen Tipp dazu fände ich hilfreicher
18.3.20, 08:19 Uhr
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PaulaG
Dabei seit 11.2.19
@Schnuffelbubu: Diese Woche kommt noch ein Tipp zu Home Office und Kinderbetreuung online :-)
18.3.20, 12:14 Uhr
Abrakadabra
Viele Kinder müssen auch 'Homeoffice ' machen, sie haben Aufgaben von der Schule bekommen die sie erledigen sollen/können.
Ja, und in dieser Zeit dürfen meine Enkelkinder auch mal öfter mit der Wii sport/Fit spielen und tragen kleine Wettbewerbe aus, da wird ausnahmsweise die sonst beschränkte Spielzeit auf den elektronischen Medien von den Eltern etwas erweitert.
Aber auch das Spiel im Kinderzimmer oder bei dem schönen Wetter im heimischen Garten ist angesagt. Und Gesellschaftsspiele jeder Art werden gespielt.
Und damit es Oma und Opa nicht auch langweilig wird, bekommen wir jede Menge WhatsApps und Telefongespräche ??.
Bis jetzt halten wir uns strikt an die Empfehlungen: keine Sozialkontakte, aber Langeweile ist noch nicht aufgekommen.
18.3.20, 16:50 Uhr
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zuckerschnittchen
Dabei seit 27.9.18
Naja! Was die gierigen und dümmlichen Hamsterkäufe anbetrifft, muss ich den Ausführungen zustimmen. Aber ganz so einfach ist für etliche Menschen die Isolation nicht zu ertragen. Da helfen weder Yoga, Hausputz oder andere an den Haaren herbeigezogene Aktivitäten. Wir sind soziale Wesen und über kurz oder lang auf Kontakte angewiesen. Das lässt sich nicht weg- oder schön reden. Ein alleinstehender Mensch, der tagelang kein Gegenüber und kein Gespräch hat, niemanden sieht, kann schon in eine sehr unangenehme Ausnahmesituation geraten - auch, wenn er sich gut beschäftigen kann. Weder Telefon noch Fernsehen oder Internet sind Ersatz für ein Miteinander im ständigen Austausch und der Nähe anderer Personen.
18.3.20, 19:42 Uhr
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Agnetha
Dabei seit 15.8.06
rhytm is a dancer
die älteren unter uns erinnern sich vielleicht an Lego-Steine :o)
18.3.20, 20:32 Uhr
Mühlenwirtin
Ich habe mir meine alte Gymnastikmatte in die Stube gelegt.
Ich erinnere mich, dass bei BR Tele-Gym ab und zu Übungen vorgestellt wurden.
Muss mal das TV Programm durchforsten.
18.3.20, 21:58 Uhr
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traeumerin
Dabei seit 14.3.11
Ich finde die Anregungen gut. Man muss sie ja nicht 1:1 für sich selbst umsetzen, sondern so nehmen, was sie sind: Anregungen. Dass wir momentan (hoffentlich nicht länger) auf soziale Kontakte verzichten müssen, ist für viele schwer zu ertragen. Da wir aber noch keine Ausgangssperre haben, können wir zumindest bei diesem schönen Wetter noch raus. Abstand halten und vorschriftsmäßig in die Ellenbeuge niesen oder husten, sollte dabei selbstverständlich sein.

Wenn ihr Bewegung braucht, rennt im Hausflur Treppen rauf und runter, oder seht euch auf youtube nach einfachen Übungen um.

Also nehmt die Anregungen auf und überlegt mal selbst, was ihr noch machen könnt.

Passt auf euch auf und bleibt gesund.
19.3.20, 06:56 Uhr
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Talkrab
Dabei seit 6.2.07
ich wohne in einem Hochhaus.
Die jüngeren unter unserer Hausgemeinschaft kaufen für die älteren Mitbewohner mit ein, wenn jemand geht.
Was ich auch ganz toll fand, dass sofort ein Anschlag an unserer Haustüre war, dass die Mitglieder der Handballabteilung der Turnvereine Einkäufe übernehmen, falls notwendig.
Eine sehr nette und schöne Geste, wie ich finde. Dafür ein großes Lob und meine Anerkennung!
19.3.20, 09:01 Uhr
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amarantis
Dabei seit 28.10.10
Meine Lieben, es ist ja schön, was ihr schreibt, dass ihr direkt in eurem Haus so hilfsbereite Menschen habt.
Ich wohne in einem größeren Haus, wo neben ein paar wenigen Älteren nur eine Menge junge Leute wohnen. Kein einziger ist bis jetzt auf die nicht Idee gekommen, ob er behilflich sein kann, etwas einkaufen usw., auch meine unmittelbare Nachbarin, die auch wenig zu Hause ist-
Ich bin nicht in Not, ich erwähne das nur. Meine Tochter wird einmal in der Woche für mich einkaufen.
Außerdem haben sich bei dem Nachbarschaftsforum "nebenan.de" eine Menge junge Leute angeboten, für Ältere einzukaufen, seltsamerweise niemand in meinem direkten Stadtteil, ist aber kein Problem, gibt mir nur zu denken.
Fragt ruhig alle, die etwas brauchen, bei nebenan.de an. Die sind alle sehr hilfsbereit.
19.3.20, 09:36 Uhr
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Huhuu
Dabei seit 8.1.20
Guten Morgen,

bei uns im Stadtteil in Bremen/Nord kann sich jeder beim Ordsamt melden...Helfer+"Bedürftige und so kann für beide Seiten etwas gutes bei rauskommen :-)
Passt auf euch auf und bleibt gesund und fröhlich 🙂
19.3.20, 09:44 Uhr
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Maeusel
Dabei seit 30.9.08
Ich finde die Anregungen gut, auch wenn sie natürlich nicht für jeden so einfach umsetzbar sind. Ich kann um Beispiel nicht Yoga. Aber es sollen ja auch nur Anregungen sein!
Ganz wichtig ist der Gedanke der Solidarität, die kann man im Augenblick gar nicht hoch genug einschätzen.
Unsere Tochter, die nicht in unserer Nähe wohnt, kauft auch für ihre älteren Nachbarn ein, damit die geschützt bleiben.
Bleibt alle gesund!
19.3.20, 10:01 Uhr
Abrakadabra
@Maeusel: So sehe ich das auch.
Ich habe bisher kein Yoga gemacht und würde das jetzt auch nicht anfangen, schon garnicht ohne richtige Anleitung für Anfänger.
Und zum Putzteufel werde ich jetzt auch nicht gleich werden, dann hab ich nachher eher andere Wehwehchen wie Rücken und so.
Aber so langsam werde ich, wenn's Wetter jetzt besser wird, wieder etwas im Garten machen. Jeden Tag ein bisschen und über'm Gartenzaun spricht man auch manchmal mit den Nachbarn.
Also ich habe vor diesen Wochen ohne persönliche direkte Kontakte keine Angst vor Langeweile. Dafür sicher eher Vorfreude wenn wir uns alle (hoffentlich) gesund und munter wiedersehen.
19.3.20, 11:13 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@Talkrab: Genau das finde ich auch! Und das sehe ich auch als das Positive dieser Krise: dass sich die Menschen wieder mehr umeinander kümmern und zusammenhalten!
19.3.20, 13:52 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
Es sind ja ein paar interessante Tipps und Anregungen da, wie man seine Zeit jetzt nutzen kann. Aber eigentlich ist es schon traurig, dass wir nach wenigen Tagen, in denen wir soziale Kontakte meiden sollen, schon nicht mehr wissen, wie wir uns beschäftigen sollen. Dass Eltern (zu denen ich auch zähle) nach vier Tagen ohne Kita oder Schule schon nicht mehr wissen, was sie zu Hause mit den Kindern anstellen sollen, ist schon bedenklich. Es herrscht in Deutschland doch noch keine Ausgangssperre!
Man sollte das als Chance aus dieser Krise mitnehmen, dass sich mal jeder wieder auf das Wesentliche im Leben besinnt und auch wieder lernt, sich anders als mit Fernsehen, Spielkonsolen und Smartphone zu beschäftigen.
19.3.20, 13:59 Uhr
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Talkrab
Dabei seit 6.2.07
@amarantis: häng doch einfach im Eingangsbereich einen Zettel hin, ob evtl. jemand was mitbringt, wenn sie sowieso einkaufen gehen.
Vielleicht traut sich nur niemand sich anzubieten.
19.3.20, 14:04 Uhr
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Talkrab
Dabei seit 6.2.07
@Pferdefreund74: ich fürchte nur, dass wir nach dieser Krise nicht mehr dieselben sind und dass nichts mehr so ist, wie es war, angefangen von der Wirtschaft, Geldsituation, Versorgung, egal was Du nimmst, es wird gewaltige Einschläge und Umstellungen geben, die wir uns vermutlich nicht vorstellen können - und wollen.
19.3.20, 14:26 Uhr
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amarantis
Dabei seit 28.10.10
@Talkrab: den Gedanken hatte ich auch schon, ich wollte aber nicht aufdringlich sein. Es ist eben so, dass ich selbst zur Zeit noch kein Problem damit habe.
19.3.20, 16:04 Uhr
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Maeusel
Dabei seit 30.9.08
@Pferdefreund74: Es hat doch niemand gesagt, daß wir nicht mehr wissen, was wir mit unseren Kindern und mit unserer Zeit anfangen sollen!
Es geht doch nur um Tips, was man sonst noch alles machen kann, worauf man vielleicht nicht von selbst kommt.
19.3.20, 16:55 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@Talkrab: Das stimmt. Aber wir sollten bei allem Negativen auch immer versuchen etwas Positives zu finden.
19.3.20, 17:05 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@amarantis: Vielleicht denken alle anderen auch so und wollen nicht aufdringlich sein. Einer muss ja den ersten Schritt machen.
19.3.20, 17:07 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@Maeusel: naja, an einer Stelle wurde schon gejammert, was man mit den Kindern machen soll, die im Moment zu Hause sind. Ich meine ja keinen persönlich. Aber ich arbeite in einer Apotheke und habe natürlich zur Zeit sehr viel Kontakt zu Menschen. Und da bekommt man schon die Überforderung einiger, natürlich nicht aller, Eltern mit, sich selber 24 Stunden um die Kinder zu kümmern.
19.3.20, 17:10 Uhr
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Talkrab
Dabei seit 6.2.07
@Pferdefreund74: Du hast vollkommen Recht, es sollte auch nicht negativ klingen, ich bin sehr positiv eingestellt, aber ich denke eben auch, dass sich die Situation so entwickeln wird, von vielen auch entsprechend ausgenützt und gesteuert. (z. B. eine Flasche Desinfektionsspray, die sonst 3 € kostet, die gehortet wurde und nun für 30 € verkauft wird)
19.3.20, 17:57 Uhr
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amarantis
Dabei seit 28.10.10
@Pferdefreund: Das ist schon interessant, dass es eine Anstrengung für die Eltern ist, sich 24 Stunden selbst um die Kinder zlu kümmern. Zu meiner Zeit war es ganz normal, dass die Kinder bei mir zu Hause waren, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass mir das zuviel ist. Früher hat man die Kinder nicht in eine Betreuung abgegeben, dass sie zuhause bei der Mutter waren, war normal. Zu eurem Verständnis für die Zeit, ich bin 86 Jahre alt.
19.3.20, 18:09 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@Talkrab: Stimmt. Und das Problem an diesem Horten ist auch, dass deine angesprochenen Desinfektionsmittel nun nicht mehr für die wichtigen Fälle zur Verfügung stehen.
Wenn jeder einfach "normal weitermachen" würde, wäre für jeden auch alles verfügbar und es würde auch weniger Panik verbreitet.
19.3.20, 18:35 Uhr
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Talkrab
Dabei seit 6.2.07
@Pferdefreund74: Genau so ist es.
Aber seit bekannt ist, dass es Monate dauern kann, drehen alle durch
19.3.20, 18:54 Uhr
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anholi
Dabei seit 26.10.19
Ich finde es super das noch mal darauf hingewiesen wird das es eine große Prozentzahl an "alten" und vorererkankten Menschen gibt , die noch mehr, als man als gesunder Mensch, darauf angewiesen sind , , ,das diese im Fall einer Infektion- oder auch sonst - auf ausreichend Nahrung und Hygieneprodukte angewiesen sind! Diese Menschen tragen eh schon Ängste mit sich die sich noch verstärken wenn sie meinen das sie nicht mehr ihren täglichen Bedaf decken können. Schaltet bitte euren Verstand ein-es wird niemand verhungern auch wenn man mal auf das eine oder andere verzichten muss ! Es ist momentan eine Zeit die Vor-und Rücksicht an erste Stelle stellt und nicht Egoismus! Denkt an alle die ihr gerne habt indem ihr Abstand haltet.. und geht achtsam mit euch selber um! Ein " mich trifft es nicht" gibt es leider nicht..
Bleibt gesund und passt auf euch auf...!...
19.3.20, 19:31 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@anholi: Das sehe ich auch so. Und ich finde, hier sollten gerade für diese Personengruppe, die vielleicht körperlich weder in der Lage ist im Wald spazieren zu gehen, noch Yoga oder Hausputz zu machen, Tipps stehen, wie sie die Zeit der "Isolation" besser und schneller überstehen. Alle anderen dürfen sich gerne mal mit sich selbst oder ihren Familien beschäftigen.
19.3.20, 19:37 Uhr
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JuttavomThur
Dabei seit 30.1.19
@zuckerschnittchen: Ich finde es jedesmal traurig, wenn "Hamsterkäufe"
verteufelt werden. Ich gehöre zur Hoch-Hoch-Risikogruppe und habe
einfach Angst, jetzt noch ein Geschäft zu betreten. Natürlich wird fast
alles weiter zur Verfügung stehen, bloß komme ich als älterer und
mehrfach kranker Mensch nicht dran, weil ich Angst vor Ansteckung habe.
Deshalb habe ich mich eingedeckt mit Kartoffeln, Nudeln, Reis,
Cornflakes, Knäckebrot. 4 Packungen Mehl und 4 Backmischungen für Brot
habe ich ebenfalls gehamstert. Dosen habe ich sowieso immer vorrätig.
Sind 2 Packungen Toilettenpapier schon hamstern? Alles in allem komme
ich einige Zeit hin. Es ist das 1. Mal, dass ich mich zum Thema
Hamsterkäufe äußere und vielleicht sollte man mal darüber nachdenken,
was diese Pauschalverurteilung mit Menschen macht, die auf Vorrat
angewiesen sind. Übrigens sehe ich kerngesund aus und im Geschäft würde
mir niemand ansehen, warum ich den Wagen volllade. Diese
Pauschalverurteilung tut einfach weh.
19.3.20, 19:43 Uhr
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DWL
Dabei seit 26.1.16
@JuttavomThur: Nicht alles, was so aussieht, muss ein Hamsterkauf sei. Ein übervoller Einkaufswagen heißt nicht automatisch, dass alles für mich ist, Vielleicht gehe ich ja für mehrere Nachbarn mit einkaufen...😀
19.3.20, 19:49 Uhr
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zuckerschnittchen
Dabei seit 27.9.18
@Jutta vom Thur
Ein Mensch in ihrer Lebenssituation muss sich nicht entschuldigen oder rechtfertigen. Es gibt immer Ausnahmesituationen, die ein bestimmtes Verhalten rechtfertigen. Aber Sie selbst werden erfahren haben, wie schwer es geworden ist, an bestimmte Dinge zu kommen - nicht um zu Hamstern, sondern weil sie Zuhause ausgegangen sind. Und daran ist kein Mangel Schuld, sondern gierige und rücksichtslose Zeitgenossen. Ich habe schon in Geschäften alte und hilflose Menschen erlebt, für die ein Einkauf vielleicht schon eine große Strapaze ist, die weinend vor den abgeräumten Regalenbehinderten standen. Vielleicht müssten die Läden für alte, behinderte oder bedürftige Menschen einen gewissen Vorrat beiseite stellen, der ihnen bei Bedarf ausgehändigt wird.
19.3.20, 20:05 Uhr
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jsigi
Dabei seit 21.3.08
PC-Freak
@JuttavomThur:
2 Packungen T-Papier ist keineswegs hamstern.
Nur, wenn ich sehe, dass Leute ihren ganzen Wagen damit vollpacken kann ich das nicht verstehen.
Ich gehöre auch zur Risikogruppe.

Es gibt inzwischen bereits Supermärkte, die extra und nur für ältere Menschen morgens von 7 bis 8 Uhr öffnen, damit diese überhaupt eine Chance haben, etwas zu bekommen.
19.3.20, 20:17 Uhr
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Julice
Dabei seit 1.3.12
@Mühlenwirtin: Habe schon vor einem Jahr auf youtube online Walking Workout entdeckt. leichtes Walking auf der Stelle mit weiteren Bewegungen. Mit Musik, ohne ständiges Geschwafel, nur mit Handzeichen. Sehr gut auch für ältere und ungeübte zum täglichen Bewegen.
21.3.20, 13:28 Uhr
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Brüske
Dabei seit 22.3.20
Und wenn ich den Kleiderschrank ausmiste wohin mit den fast neuwertigen Sachen
22.3.20, 07:13 Uhr
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putzelinchen
Dabei seit 24.10.19
auch ich habe für mich die Entdeckung in dieser ausgeh-losen Zeit bisher gemacht, dass ich mich körperlich beschäftigen muss. Mit den Händen arbeiten, wie es Hausputz, soweit es mir als alter Mensch möglich ist, erfordert. Ich habe in der Wohnung einen vermehrten Bewegungsdrang- oder ist mir das vorher nie aufgefallen, wieviel ich hin und her gehe. Neuerdings bringe ich Sachen nicht alle zusammen in einem Weg, sondern wissentlich und willentlich in 3 bis 4 mal nach dem Essen z. B.
22.3.20, 07:54 Uhr
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StefanieM234
Dabei seit 1.9.19
Ich finde die Tips eigentlich recht nett und nützlich, auch wenn ich sie selbst nicht brauche. Da mein Mann und ich noch nie große Socializer waren, ist es noch aushaltbar, zumal man ja auch noch (!- mal die weiteren Tage abwarten) ein bisschen raus darf. Ich hab mir überlegt, mich mal an mein Häkelbuch zu setzen und das endlich zu lernen (bin auf meine Frustrationstoleranz gespannt ?). Was Kids angeht: ich habe mal munkeln hören, dass man mit denen spielen, auch mal fernsehgucken kann ?. Mittagsschlaf für die Kleinen zu Muttis Entlastung, Kuschelparty. Oder auch mal in der Bude toben, Kissenschlachten gegen die überschüssige Energie und sowas. Und unterschätzt die Schnuckels nicht: die können sich je nach Interessen auch mal ne Stunde allein beschäftigen, konnten und mussten wir früher auch, wenn die Eltern ihre Ruhe haben wollten (bin 45, meine Mutter war alleinerziehend u erst teil-, dann voll berufstätig).
Ich wünsche uns allen viel Kraft, Geduld und Einsicht. LG, Steffi
22.3.20, 09:32 Uhr
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Fuechsli
Dabei seit 27.4.13
Huhu Leute
Hier kommen meine Tipps: Balkon schön herrichten, ansähen von Pflanzen in Eierkartons, schönes und leckeres Kochen, Gymnastik mit You tube, Beauty Day für Füsse Hände Gesicht ect. online Postkarten verschicken, malen, Pinterest entdecken, lesen ev. mit amazon Kindle, anfangen zu gamen, denk an eine Situation die dir extrem unangenehm wahr und stelle sie dir Bildlich vor. Jetzt spüre denn Moment wo du gedacht hast wie schön es doch wäre weg von dieser Situation und allein zu sein. Viel Glück euch ... Alle die alleine sind, denkt immer daran, es gibt sehr viele die jetzt das gleiche durchleben. Seit Mutig und ruft eure freunde an oder eure Nachbaren und fragt wie es ihnen geht
22.3.20, 09:33 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@putzelinchen: Genau das stelle ich auch fest und man muss eben das Beste aus dieser Situation machen.
22.3.20, 09:45 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@Brüske: Warten bis Annahmestellen wieder geöffnet haben. Was bisher in deiner Wohnung oder deinem Haus Platz gefunden hat, wird dies ja auch noch einige Wochen länger tun. Aber man hat schon mal sortiert!
22.3.20, 09:47 Uhr
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Pferdefreund74
Dabei seit 16.2.18
@StefanieM234: Richtig! Ein Kind muss, auch wenn es kleiner ist, nicht 24h bespaßt werden. Langeweile ist oft die beste Chance für kreative Ideen!
22.3.20, 09:49 Uhr
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putzelinchen
Dabei seit 24.10.19
@Pferdefreund74: was mich zu meinem Kommentar veranlasst hatte, war die Feststellung dass ich mit den Händen tätig sein muss in solch Situation. Erstellen eines längst fälligen, immer wieder verschobenen, (Näh-) Planes z.B. also geistige Betätigung hatte nicht die ausgleichende Befriedigung. Es ist wohl aus unserem Urinstinkt dass wir/ich körperliche Aktion brauche/n.
22.3.20, 10:27 Uhr
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bonsai70
Dabei seit 19.10.06
@amarantis: Das stimmt so nicht. Aich wenn die Kinder wenger fremdbetreut wurden, war die Situation trotzdem völlig anders als jetzt. In deinem früher gab es kein Corona, die Kinder mussten nicht 24 Stunden zuhause bleiben...sie gingen zur Schule, habe ihre Hausaufgaben gemacht und sich dann in der Regel mit Freuden draussen verabredet und waren dann den ganzen Nachmittag dort spielen. Hätte es zu der Zeit einen Virus wie Covid-19 gegeben, hätten diese Kinder ebenfalls 24/7 zuhause bleiben müssen und es wäre irgendwann die große Langeweile ausgebrochen.
22.3.20, 11:03 Uhr
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Ann_Allfabeet
Dabei seit 3.4.11
@Agnetha: Die ja auch jeder im Haus hat :D
22.3.20, 11:13 Uhr
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Brüske
Dabei seit 22.3.20
Mein Mann ist einen Tag nach seinem 63. Geburtstag für immer eingeschlafen.
22.3.20, 11:13 Uhr
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Talkrab
Dabei seit 6.2.07
@Brüske: ich bringe alles zu 'fair-kauf'. das ist ein Sozial-Kaufhaus.
Einfach mal googeln, vielleicht gibt's sowas auch in Deiner Nähe.

Einfach die Sachen in Kartons packen und diese an den Annahmestellen abstellen, wenn man sich entfernt hat, werden sie weiter versorgt.
22.3.20, 11:37 Uhr
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flowerman
Dabei seit 30.1.19
@amarantis: Zwar bin ich eine Generation jünger als Du, aber ich bin auch zu Hause bei den Kindern geblieben, Das setzte zwar einige Einschränkungen voraus, denn wir mussten schauen, wire wir von einem Durchschnittslohn leben und gleichzeitig das frisch gebaute Haus abzahlen, aber ich wollte meinen Kindern nicht nur aus medizinischer Sicht Mutter sein. Ausserdem gab es in unserem Ort keine Kita. Dafür haben wir aber auch gelernt, uns mit den Kindern zu beschäftigen. Auch Pampers z.B. gab es nur, wenn wir ´mal ausser Haus waren. Und ´mal für die Kinder selber kochen ist gesund und zeitvertreibend.
Natürlich ist es für die heutigen Kinder und (leider )auch für die Eltern eine grosse Umstellung, aber ich glaube, wenn man als Elternteil sich mit ihnen beschäftigt, z.B. Kinderlieder singt, oder ihnen was vorliest, oder spielt, das würde ihnen nicht weniger gefallen als die Kita. Und die größeren Kinder , die haben ja sowieso ihr Smartphone (leider)
22.3.20, 11:48 Uhr
Abrakadabra
Hallo ihr Lieben alle in Nah und Fern
Habe im Netz ein Lied/Gedicht gefunden, das ich euch weitergeben möchte.
Ich musste schmunzeln, vor allem über den Ideenreichtum, aber der Hintergrund ist recht ernst.

ZEHN KLEINE IGNORANTEN 😐

Ein kleiner Ignorant, der war nicht gern allein,
da lud er alle Kumpel zur Corona-Party ein.

Zehn Ignoranten grillten heute im Park,
für Neune wars ein geiler Tag, der Zehnte hustet stark.

Neun Ignoranten, die Masken halfen nicht,
Achten geht es prima, der Neunte ging ins Licht.

Acht Ignoranten besuchen Omilein,
Der Achte brachte Kuchen und Viren mit herein.

Sieben Ignoranten shoppen dicht an dicht,
Sechse komm' gesund heraus, der Siebte schafft es nicht.

Sechs Ignoranten, am Spielplatz hart gechillt,
Fünf von ihnen gehen nach Haus, den sechsten hat's gekillt.

Fünf Ignoranten hamstern Klopapier,
Geholfen hat es ihnen nicht, da waren's nur noch vier.

Vier Ignoranten wuschen nicht die Hände,
Dreien ist nicht viel passiert, doch war's des Vierten Ende.

Drei Ignoranten, ein Haarschnitt muss jetzt sein,
Zweie sehen stylisch aus, der Dritte der ging ein.

Zwei Ignoranten fühl'n sich fit und stark,
Der eine der lag richtig, der andre liegt im Sarg.

Ein kleiner Ignorant, ist wieder all alone,
Mach Du es bitte besser und

#staythefuckathome. ! ! !

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen wunderschönen Tag.
22.3.20, 11:50 Uhr
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turugetese
Dabei seit 5.2.10
Ich möchte auch gern ein englisches Gedicht von Kathleen O'Meara mit euch teilen, das perfekt in diese Zeit passt und mich mit viel Hoffnung erfüllt:

And people stayed home
and read books and listened
and rested and exercised
and made art and played
and learned new ways of being
and stopped
and listened deeper
someone meditated
someone prayed
someone danced
someone met their shadow
and people began to think differently
and people healed
and in the absence of people who lived in ignorant ways,
dangerous, meaningless and heartless,
even the earth began to heal
and when the danger ended
and people found each other
grieved for the dead people
and they made new choices
and dreamed of new visions
and created new ways of life
and healed the earth completely
just as they were healed themselves.

Kitty O’Meara

Einen schönen Sonntag und eine gesunde Zeit der FM-Gemeinde!
22.3.20, 12:09 Uhr
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DWL
Dabei seit 26.1.16
@Abrakadabra: 👍
22.3.20, 13:01 Uhr
Abrakadabra
Und noch'n Gedicht....

DER HAMSTERKÖNIG ?

Wer hamstert so spät bei Nacht und Wind?
Es ist der Deutsche, der wieder spinnt.

Er hat die Nudeln wohl in dem Arm,
und Klopapier, für seinen Darm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Vater,du, denn Nachrichten nicht?

Die Pandemie von Corona sie naht....
Mein Sohn Hygiene dich bewahrt.

Mein Vater, mein Vater, doch hörest du nicht
wie die Grundversorgung zusammen bricht?

Sei ruhig, bleibe ruhig mein Sohn.....
es reicht die Seife zur Desinfektion.

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort...
Mehl und auch Nudeln, sind längst schon fort.

Mein Sohn mein Sohn bedenke wir geh´n
nicht gleich für Jahrzehnte in die Quarantä´n

Bleib ruhig, bleibe besonnen mein Kind,
wenn beim Hände waschen wir sorgsam sind,
dann leiden wir alle auch keine Not,

Also horte nicht Klopapier wie ein Idiot.


Wünsche allseits einen schönen Sonntag ?
22.3.20, 14:18 Uhr
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StefanieM234
Dabei seit 1.9.19
Abrakadabra #48 ??
Darf ich das verlinken, das ist zu gut...
22.3.20, 16:21 Uhr
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flowerman
Dabei seit 30.1.19
@Abrakadabra: Dieses Gedicht müsste an den Eingangstüren aller betroffenen Geschäfte aushängen.👍
22.3.20, 18:52 Uhr
Abrakadabra
@StefanieM234: Klar, man muss auch ab und zu mal alles von der ironisch/humoristische Seite sehen. ???
Aber ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, ich bin nicht der Urheber, der ist unbekannt. Ich habe es von FB

@flowerman: Ja, aber inzwischen begrenzen die Supermärkte die Abgabe , bzw es gibt einen Markt, der ab der 2.Packung je 5€ Spende verlangt. ???
22.3.20, 20:27 Uhr
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flowerman
Dabei seit 30.1.19
@Abrakadabra: Ob das was bringt?😢 Wenn jetzt mehrere Personen aus derselben Familie zu´m einkaufen gehen, Jeder nimmt 2 Pkg und zahlen tun sie an verschiedenen Kassen - das, fällt doch heutzutage keinem auf. Ich frag mich sowieso, wo die Leute das alles horten wollen, überhaupt die ganzen Lebensmittel? Den leeren Regalen nach zu urteilen, wo vorher das "Dosenfutter" stand, da brauchen wir nach dieser Krise noch zusätzliche Müllcontainer wenn nicht sogar extra Müllwagen für das ganze Metall.
22.3.20, 22:51 Uhr
Abrakadabra
@flowerman: naja, wer will findet immer einen Weg und kann die Reglementierung unterlaufen.
Hier gabs doch mal den Tipp der Vorratshaltung für Krisenzeiten, ich bin der Meinung, wer sich solche Vorräte zulegt, muss sie auch ständig kontrollieren wg. MHD und muss regelmäßig aus der Konserve Leben. Aber jetzt wurde auch Tiefkühlkost, Fertiggerichte tiefgefroren, ect. gehamstert, wie man im TV gesehen hat.
Wir haben natürlich auch etwas großzügiger eingekauft, geplant mit sinnvollem Einkaufszettel, aber nicht gehamstert. Wir wollen einfach nur nicht so oft außer Haus müssen, schließlich sind mein Mann und ich nicht nur altersbedingt in der Risikogruppe.

Und die, die das ganze Toilettenpapier gehamstert haben, haben nicht bedacht, wenn sie nichts zu essen haben, brauchen sie auch weniger sch... äh Toilettenpapier ????denn das kann man ja nicht essen.
23.3.20, 00:01 Uhr
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Mafalda
Dabei seit 23.11.09
radfahrende Mutti
Ich habe weder Tipp noch Kommentare vollständig gelesen. Zu viele negative Nachrichten und Kommentare ziehen mich runter und schwächen mich am Ende auch noch.
Als es vor Wochen hier um Vorräte ging, habe ich bereits geschrieben, wie meine Vorräte aussehen: Erinnerungen an schöne Erlebnisse. Ich habe mir in meinem Home-Office auf den PC als Hintergrund eine Diashow von Urlaubsfotos gelegt. Alle paar Minuten liegt meine Arbeit vor einem anderen Hintergrund und ich kann in Erinnerungen schwelgen. Ich habe viel Natur fotografiert. Der Anblick dieser Fotos und die Erinnerung an die schönen Ferien gibt mir eine positive Grundstimmung.
Ein Foto habe ich hochgeladen und möchte es als Tipp an euch weitergeben. Schaut doch auch einmal in eure digitalen Fotoalben und freut euch, was ihr schon Schönes gesehen und erlebt habt. Ich hoffe, das hilft euch genauso wie mir, eine Zeit lang mit weniger Sozialkontakten und weniger Bewegungsfreiheit auszukommen.
24.3.20, 08:38 Uhr
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Mafalda
Dabei seit 23.11.09
radfahrende Mutti
Ein solches Urlaubsbild hatte ich schon mal in anderem Zusammenhang hochgeladen https://www.frag-mutti.de/bilder/53715/insektensterben-ursachen-folgen-und-gegenmassnahmen-bild-2.html

Ein Tipp: schickt euch doch solche Bildchen über die Social Media zu. Das ist ein angenehmerer Anblick als leere Regale in Supermärkten oder Leute, die sich um Toipapier kloppen.
24.3.20, 09:07 Uhr
Abrakadabra
@Pferdefreund74: Ich glaube, dass Eltern schon wissen was man so alles machen kann mit den Kids, aber viele Beschäftigungen fallen zur Zeit weg. Und evtl. Kinder in einer 80m2 Wohnung zu beschäftigen, den natürlichen Bewegungsdrang reduzieren zu müssen, und trotzdem abends müde Kinder zu haben, ist im Moment sicherlich eine Herausforderung. Nicht jeder lebt in einer großzügigen Wohnung, Haus mit Garten, wo jeder sich freier bewegen kann und auch seine Rückzugsmöglichkeit hat.
Es ist schon eine schwierige Situation zur Zeit.
28.3.20, 15:43 Uhr
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inka07-199
Dabei seit 20.1.18
Schade, ja, und bedauerlich auch - wenn Menschen nichts mit sich anfangen können?!
Zufriedenheit, ja, ein Faktor, man kann sie erlernen, sich zulegen, indem man sich einen Inhalt im Leben schafft, möglichst durch Höhen und Tiefen. Wer kaum etwas erlebt hat, nur in der Komfortzone existiert, gerne nach mehr schaut, usw., ARME MENSCHEN, sie haben das Leben wohl nicht begriffen.
Man könnte noch diverse Themen hierzu ansprechen, was jedoch müssig erscheint.
inka07-199
7.11.20, 17:29 Uhr
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