Ich hatte euch von meinem Einkauf der Japanischen Auberginen berichtet und will euch heute meine zweite Variante zeigen, wie ich die Auberginen zubereitet habe. Ich hatte von meinen Fasnachtsküchlein noch Fett im kleinen verschlossenen Topf stehen, welches ich noch einmal nutzen wollte, bevor der Rest entsorgt wird. Da ich frittiertes liebe, dachte ich, wird jetzt mal ein Kalorientag eingelegt.
Ich hatte noch zwei kleine Zucchini, die ich dann auch mit den Auberginen im Ausbackteig frittiert habe. Da ich kein Bier zu Hause habe, jedoch noch Rest des Piccolos vom Vortag als ich davon ein wenig für meine Marinade nach Teriyaki Art genutzt hatte - musste Sekt in meinen Ausbackteig.
Zutaten
- 2 Japanische Auberginen
- 2 sehr kleine Zucchini
- 100 g Dinkelmehl Type 630
- 1 Eigelb
- 1/2 El Honig
- 3 El Sekt
- 1 Prise Kräutersalz
- 1 Tl Korianderpulver
- 5 El Milch
- 3 El Wasser ohne Kohlensäure
- 1 Eiweiß (zu Eischnee steif geschlagen)
- Frittierfett
- Küchenkrepp
Zubereitung
- Das Eiweiß steif schlagen.
- Gemüse waschen, abtrocknen, mundgerecht klein schneiden.
- Die weiteren Zutaten mit dem Quirl gut zusammen rühren.
- Den Teig ca. 10 min. quellen lassen.
- Eischnee unterheben.
- Fett erhitzen.
- Das Gemüse in den Ausbackteig tauchen und anschließen im Fett Topf frittieren.
- Auf Küchenkrepp legen, damit das überschüssige Fett gut abtropfen kann.
Ich war überrascht wie gut mir die Auberginen geschmeckt haben, da ich keine Auberginenliebhaberin bin. Der tolle Geschmack hat sich bei mir nun aber sogar noch vor die Zucchini gesetzt. Dieses tolle Gemüse werde ich mir ganz sicher wieder kaufen.
Natürlich habe ich diesen riesen Teller nicht auf einmal an einem Tag gegessen ... am nächsten Tag dann kurz in die Mikrowelle ... ziemlich lapprig, aber trotzdem okay ... und auch kalt fand ich sie sehr lecker.
exzessiv genußsüchtig