Frittierte Japanische Auberginen

Frittierte Japanische Auberginen
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Ich hatte euch von meinem Einkauf der Japanischen Auberginen berichtet und will euch heute meine zweite Variante zeigen, wie ich die Auberginen zubereitet habe. Ich hatte von meinen Fasnachtsküchlein noch Fett im kleinen verschlossenen Topf stehen, welches ich noch einmal nutzen wollte, bevor der Rest entsorgt wird. Da ich frittiertes liebe, dachte ich, wird jetzt mal ein Kalorientag eingelegt.

Ich hatte noch zwei kleine Zucchini, die ich dann auch mit den Auberginen im Ausbackteig frittiert habe. Da ich kein Bier zu Hause habe, jedoch noch Rest des Piccolos vom Vortag als ich davon ein wenig für meine Marinade nach Teriyaki Art genutzt hatte - musste Sekt in meinen Ausbackteig.

Zutaten

  • 2 Japanische Auberginen
  • 2 sehr kleine Zucchini
  • 100 g Dinkelmehl Type 630
  • 1 Eigelb
  • 1/2 El Honig
  • 3 El Sekt
  • 1 Prise Kräutersalz
  • 1 Tl Korianderpulver
  • 5 El Milch
  • 3 El Wasser ohne Kohlensäure
  • 1 Eiweiß (zu Eischnee steif geschlagen)
  • Frittierfett
  • Küchenkrepp

Zubereitung

  1. Das Eiweiß steif schlagen.
  2. Gemüse waschen, abtrocknen, mundgerecht klein schneiden.
  3. Die weiteren Zutaten mit dem Quirl gut zusammen rühren.
  4. Den Teig ca. 10 min. quellen lassen.
  5. Eischnee unterheben.
  6. Fett erhitzen.
  7. Das Gemüse in den Ausbackteig tauchen und anschließen im Fett Topf frittieren.
  8. Auf Küchenkrepp legen, damit das überschüssige Fett gut abtropfen kann.

Ich war überrascht wie gut mir die Auberginen geschmeckt haben, da ich keine Auberginenliebhaberin bin. Der tolle Geschmack hat sich bei mir nun aber sogar noch vor die Zucchini gesetzt. Dieses tolle Gemüse werde ich mir ganz sicher wieder kaufen.

Natürlich habe ich diesen riesen Teller nicht auf einmal an einem Tag gegessen ... am nächsten Tag dann kurz in die ... ziemlich lapprig, aber trotzdem okay ... und auch kalt fand ich sie sehr lecker.

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2 Kommentare

Liebe @honey64: , dass mit dem labbrig aus der Mikrowelle habe ich "weiterentwickelt"

ich habe einen kleinen Toaster mit darunterliegendem "Überback"grill (für kleine Portionen optimal) ansonsten normaler Backofen auf ca 200° vorgeheizt

Frittiertes erwärme ich gerne wie du vorher in der Mikrowelle - zum einen ist es dadurch auch innen schön heiß - zum anderen weicht der austretende Dampf die Teigkruste an ...eben labbrig 😂 ....aber, genau das ist die Voraussetzung für eine tolle "frische" Kruste - nur Backofen trocknet nämlich den Teig aus - jetzt mit "Vorbehandlung" hat er genau die Feuchte um herrlich kross und knackig zu werden - ohne dunkler zu werden - davor schützt die Feuchtigkeit

...dahin haben mich so manche Fehlversuche gebracht und ich habe sogar weiter experimentiert - seitdem kann ich auch für Buffets vorbereiten und einfrieren, dann mit dem gleichen Trick reaktivieren .....bei größeren Mengen nutze ich zum Auftauen bei ca 100-120° und durchwärmen aber den Backofen - nach einiger Zeit ziehe ich das Backblech raus ...stelle den Ofen auf 200°, besprühe alles hauchdünn mit Wasser und tue die Teile jetzt aufs Gitter - dann nochmal kurz in den Ofen bis sie kross sind.
@Tortenhummelchen: suuuupi ... ach Hummelchen du bist einfach mega :) vielen lieben Dank für diesen tollen Tipp/ deinem Ergebnis der Weiterentwicklung. Das werde ich beim nächsten Mal gleich anwenden.
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