Was man zu Hause haben sollte

Paprikagewürz und Pfeffer stehen neben Zwiebeln und Joghurt in einer Küchenumgebung, bereit zum Kochen.

Wenn der Monat zu Ende geht und der Geldbeutel immer dünner wird, stellt man oft fest, was man eigentlich noch alles angeblich braucht, um zu "überleben".

Gut ist es dann, wenn man das Nötigste zu Hause hat.

Deswegen achtet bei euren Einkäufen auf folgendes:

Zuerst: Gewürze! Klar, man sollte ein gewisses Sortiment im Hause haben. Ich habe überdies an meinem Balkon einen Blumenkasten mit Kräutern aus dem Supermarkt bepflanzt. Das war eine einmalige Anschaffung von ca. 20 Euro inklusive Kasten, Erde und Pflanzen. Besser, man setzt die Topfgewürze in einen Kasten, so vertrocknen sie nicht so schnell, wenn man mal das Gießen vergisst.

Für jeden Salat, für jeden Braten braucht man Gewürze, insofern hat sich der Kasten nach spätestens zwei Monaten amortisiert.

Mehl sollte man zu Hause haben, entweder zum Backen oder auch für Saucen (Sc. Bechamel, die eine Gemüselasagne zum Gedicht macht).
Ferner Trockenhefe, Zucker, Öl und Essig, Senf, zwei Becher Sahne, einen Becher Schmand oder saure Sahne und nach Möglichkeit Eier, Zwiebeln und ggf. für Singles ein Kilo Kartoffeln.

Video-Empfehlung:

Nudeln und Tomatenmark (klar - wer nicht?) und Reis ein paar Liter H-Milch und ein Pfund Butter in Reserve.

Wer einen Tiefkühler hat, sollte pro Monat ca. 8 Mahlzeiten mit Fleisch einkalkulieren und dementsprechend einkaufen. Am variabelsten einzusetzen sind Schweineschnitzel, Hackfleisch und Putenbrust. Aber auch Fischfilets (UNPANIERT) geben eine tolle Abwechslung, kosten nicht viel und lassen sich prima einfrieren.

Ansonsten den Tiefkühler mit verschiedenen Genüsesorten bestücken - Brokkoli für tolle Nudelgerichte, Blumenkohl für Gratins oder Suppen, Rosenkohl oder Rotkohl als Beilagen.

Das sind meistens Kilopackungen, sie kosten wenig, sie sind - wichtig für Faulpelze - schon geputzt und mundgerecht.
So lassen sich schon die schönsten Gerichte kreieren mit wenig Geld, und es bleibt noch ein bisschen was übrig für frisches Gemüse und Obst. Was man nicht braucht sind POMMES, PIZZEN, FERTIGLASAGNEN, man braucht kein MAGGI oder KNORRFIX, denn man hat eigentlich alles im Haus. Ein Monatseinkauf dieser Größenordnung liegt bei ca. 60 Euro, mit weiteren 80-100 Euro kommt man dann bequem mit Frischeinkäufen aus.

Aber wie gesagt, das sollten Nahrungsmittel sein, die man zu Hause haben sollte, das macht es zum einen billiger, zum anderen hat man auch was im Hause, wenn man gar keinen Bock hat zum Einkaufen.

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10 Kommentare

Ich brauche nie Sahne, Schmand, oder Hefe zum überleben. Diese Sachen brauch ich nur für richtige Kochorgien oder zum Backen und dafür kauf ich extra ein.
Wer mal zuviel Geld hat, kann sich auch Ahornsirup zu legen. Aus seiner Notreserve(Mehl, Zucker, Eier, Milch)macht man sich leckere Pfannkuchen. Den Sirup drüber kippen(vorsichtig sehr süß) und fertig ist.
ich brauche Hefe schon alleine für einen Pizzateig, -Schmand für Soßen, Sahne ggf. auch zum abrunden. Dafür spare ich mir die Fertiggerichte. Aber ich kann auch ganz ohne kochen. Ich bot nur diese Variante an, weil sie eine sehr simple Küche sichert. Ganz liebe Grüße von Patricia... und P.S. Salz gehört noch in den Pfannenkuchenteig!
Hallo Patricia,
dies ist jetzt der zweite Beitrag von dir, den ich lese. Sie sind klasse. Ich richte mich zwar nicht danach, aber ich lese sie gerne. ;-)
Leider hast du ja schon einen Freund. Stimmt doch, oder?