Lecker und einfach, aber zeitaufwendig. Essen wir einmal in der Woche. Statt Rosenkohl geht's auch mit kleingesäbeltem Wirsing, da entfällt das mühsame Putzen.
Das Rezept ist für 6 bis 8 Portionen, also WG geeignet.
Und so gehts
- 1 kg Rosenkohl putzen. Die Köpfe längs halbieren.
- 3 große Möhren putzen und zu Julienne (dünne Streifen) schneiden.
- 4 mittelgroße Tomaten überbrühen, häuten, fein würfeln und in einer kleinen Schale mit einer Messespitz Galgant, einer Prise Knorr Aromat und 1 EL Tomatenmark verrühren.
- 500 g Rinderhack oder geschnetzeltes Putenbrust-Filet mit 1/2 TL Galgant und einer Msp. Curcuma oder Curry sorgfältig vermengen.
- Eine große Zwiebel fein hacken und in einem großen, flachen Topf in 4 EL Distelöl glasig dünsten.
- Das Fleisch dazugeben und anbraten. Salzen.
- Den Rosenkohl und die Tomaten dazugeben.
- 1 EL braunen Zucker unterrühren. Kurz aufkochen, Topf zudecken und auf kleinster Stufe 5 min. ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit 2 Becher Parboiled-Reis mit 3 ½ Bechern Wasser aufsetzen. Salzen und zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme garen.
- 200 ml Sahne an den Rosenkohl gießen. 1 EL süße Sojasauce und 50 g Butter hinzufügen.
- Salzen, eine halbe Msp. geriebene Muskatnuß darüberstreuen, zudecken und 10 min. ziehen lassen.
- Dann die Möhrenjulienne zum Rosenkohl geben und nach weiteren 6 min. evtl. etwas Milch angießen und mit Saucenbinder oder kalter Butter andicken.
- Alles mit Sambal Manis abschmecken.
- Den Reis in eine vorgewärmte Schüssel geben. Alles servieren.
Mit mittelaltem Gouda überbacken ergibt das Ganze übrigens einen leckeren Auflauf! Dann aber ohne Reis! Statt dessen Kartoffeln oder Baguette als Sättigungsbeilage.
Dazu essen wir am liebsten einen Salat von Rucola und Radiccio mit einer Balsamico-Walnuß-Vinaigrette.
Als Getränk eignet sich Bier oder ein leichter Weißwein.
