Butter selber machen

1. Gib die Sahne in eine Schüssel und schlage sie mit dem Handmixer auf. Rühr so lange weiter, bis die Buttermasse komplett von der Flüssigkeit getrennt ist.
2. Schütte das Ganze nun durch ein Sieb und fang dabei auch die Flüssigkeit auf. Das ist Buttermilch, die du noch prima für andere Rezepte nutzen kannst.
3. Hol die Buttermasse aus dem Sieb heraus. Wenn du möchtest, kannst du sie jetzt noch mit Salzkristallen verfeinern, um gesalzene Butter daraus zu machen.

Deine selbstgemachte Butter ist im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar. Am besten bewahrst du sie in einer Butterdose auf. Frierst du sie ein, hält sie sich etwa einen Monat.

Selbstgemachte Butter verfeinern

Keine Frage: Die Butter schmeckt auch so schon super lecker. Wer sich aber noch weiter in der Küche austoben möchte, findet unzählige Rezepte, wie sich die Butter weiterverarbeiten lässt. Hier ein paar Ideen für Experimentierfreudige:

• Ein paar Frühlingsgefühle gefällig? Dann mische doch ein paar Blüten in die Butter. Besonders Schnittlauchblüten, Gänseblümchen oder Borretsch-Blüten sehen super aus und verleihen dem Aufstrich eine Extra-Portion gute Laune.
• Auch Bärlauch eignet sich prima, um eine würzige Butter herzustellen.
• Wer es lieber süß mag, kann auch Spekulatiusbutter daraus zaubern.
• Du möchtest eine Antipasti-Platte anrichten? Dann stell doch auch ein Schälchen mit Tomaten-Basilikum-Butter dazu. Auf einem frischen Baguette ist sie unschlagbar lecker.

Rezepte für die übrig gebliebene Buttermilch

Auch die Buttermilch, die bei der Butterherstellung entsteht, lässt sich toll weiterverarbeiten.

• So kannst du zum Beispiel einen Drink mit gefrorenen Heidelbeeren zubereiten.
• Oder du machst ein cremiges Dressing für deinen Salat.
• Naschkatzen können auch Pudding oder eine leckere Erdbeer-Buttermilch-Torte daraus zaubern.

Die Möglichkeiten sind unendlich und ich bin mir sicher, dass du auch noch jede Menge Ideen hast. Verrate sie mir gerne in den Kommentaren.